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Hallo

Ein guter Bekannter möchte auch zu Linux wechseln und Fragte mich "was würdest du nehmen ?"

er sucht ein stabiles Linux für Anfänger>

Ich habe ihm gesagt das ich hier mal eine Umfrage mache " wenn das jemand weis dann seit ihr das " da ich selber Anfänger bin

Ach ja einen Link wo man die Aktuelle Version runter laden kann wäre schön

Danke im Voraus

LG

De facto egal, bei langsamer Hardware Lubuntu/Xubuntu.

Downloads/Jammy Jellyfish

Die Wahl hängt maßgeblich davon ab man einen klassischen Desktop mit Startmenü und Taskleiste will oder etwas moderneres.

Kätzchen schrieb:

Downloads/Jammy Jellyfish

Die Wahl hängt maßgeblich davon ab man einen klassischen Desktop mit Startmenü und Taskleiste will oder etwas moderneres.

Oder einen klassischen Fenstermanager wie fvwm oder mwm, so richtig altbacken.

CrazyX schrieb

Ein guter Bekannter möchte auch zu Linux wechseln und Fragte mich "was würdest du nehmen ?"

Und was hast du ihm geantwortet?

MX weil standard debian in "aufgehübscht" aufn Stick zum ausprobieren und los gehts

cu, stephan

Auch wenn Distributionsempfehlungen immer eine heikle Sache sind, so gibt es da ein in meinen Augen interessantes neues Projekt, das sich SpiralLinux nennt. Wer in erster Linie Stabilität und Anfängerfreundlichkeit wünscht, sollte sich das Projekt mal ansehen.

▶ Meet SpiralLinux, a Debian-Based Distro Focused on Simplicity and Usability – 9to5linux.com 🇬🇧

▶ SpiralLinux macht Debian anwenderfreundlich – linuxnews.de 🇩🇪

CrazyX schrieb:

Ein guter Bekannter möchte auch zu Linux wechseln und Fragte mich "was würdest du nehmen ?"

Ich antworte dann immer Android, weil IoT-Kühlschränke noch weniger verstanden werden :þ

Frag denjenigen mal, welche Anforderungen er an sein GNU(/Linux) hat, wie viel Wert für ihn Freiheit, Sicherheit und dergleichen haben, ob er an „Versionitis“ leidet und welche Software er wirklich immer aktuell braucht. Parallel dazu ist interessant, welche Hardware er verwenden möchte. Wenn man diese Infos hat, kann man zumindest schon mal einiges ausgrenzen.

Hallo CrazyX.

Es ist nicht nur interessant, sondern wichtig zu wissen über welche Hardware der "gute Bekannte" verfügt.

• Neu = 2022-2021

• Fast_Neu = 2021-2018

• Immer_noch_aktuell = 2017-2014

• Immer_noch_brauchbar = 2013 -2010

• Oldie_but_Goldie = 2009 - 19..

Die heute aktuelleste Desktop-Version (Daily Build Version) von Ubuntu 22.04.1 kann man unter https://cdimage.ubuntu.com/jammy/daily-live/20220906/ herunterladen.

CrazyX schrieb:

Ein guter Bekannter möchte auch zu Linux wechseln und Fragte mich "was würdest du nehmen ?"

er kann sich ja die Flavours von Ubuntu auf YT mal anschauen und dann selber entscheiden was es werden soll. Alles eine persönliche Geschmackssache. Hardware muss halt auch passen.

Grüße

CrazyX schrieb:

Ein guter Bekannter möchte auch zu Linux wechseln und Fragte mich "was würdest du nehmen ?"

er sucht ein stabiles Linux für Anfänger>

PCLinuxOS. 😈

Dualboot:

Ein leicht bedienbares Xubuntu (sozusagen das neue Windows) und zum Lernen etwas exotischer Voidlinux/Xfce. Durch Benutzung von Void habe ich nach 6 Jahren Xubuntu notgedrungen ein paar grundlegende Sachen gelernt und gemerkt, wie angenehm so ein RR ist.

So lernt man was und sieht auch mal Unterschiede. Falls sich ein Favorit herauskristallisiert,kann man ein neues Erst- oder Zweitsystem installieren.

Bert

Wie schon hier im Thread genannt, es kommt auf die Hardware drauf an, wie alt und wie leistungsfähig. In unserer Linux User Group empfehlen wir Einsteigern in Linux (bin ich auch noch 😉 meisten Ubuntu oder Mint. Bei älteren Rechnern Xubuntu oder Lubuntu. Und wenn es ganz alte Maschinen sind versuchen wir es mit Emmabuntüs.

Das hat bisher so immer gut geklappt und jeder hat „sein“ passendes Linux bekommen.

Ubuntu, Xubuntu, Kubuntu, .... die Unterschiede sind für den Anwender das äußere Erscheinungsbild der Benutzeroberfläche. Es ist auch keine Entscheidung auf Ewigkeiten. Man kann jederzeit z.B. unter Xubuntu KDE (Teil von Kubuntu) nachinstallieren.

Ich würde ihm einfach verschiedene Live-Images ausprobieren lassen und dann sieht er, was ihm am besten gefällt.

Manche Versionen brauchen etwas mehr Rechenpower, aber wenn es jetzt nicht gerade ein Uraltrechner mit 4GB oder noch weniger RAM ist, laufen alle Varianten problemlos flüssig. Ich hab in meiner Zweitwohnung z.B. eine 13 Jahre alten Gurke mit AMD Phenom II und 8GB RAM und KDE drauf (gilt nicht gerade als ideal für alte Rechner). Denn gibt die alte Kiste beim Office-Betrieb und Surfstation keinen Anlaß zur Klage. Ist mehr als schnell genug.

Obwohl alle Varianten stabil laufen, gibt es tendentiell stabilere Varianten. Z.B. Xfce (Teil von Xubuntu) läuft m.E. sehr stabil.

rennradler schrieb:

Ubuntu, Xubuntu, Kubuntu, .... die Unterschiede sind für den Anwender das äußere > > >Erscheinungsbild der Benutzeroberfläche.

Es geht aber auch um die Bedienbarkeit. Gerade Einsteiger oder Umsteiger arbeiten ja überwiegend über die GUI und da sind die verschiedenen *buntu Versionen schon sehr unterschiedlich.