Grundsätzlich sollte NTFS mit BiT funktionieren, wird aber von BiT selbst nicht empfohlen.
Tatsächlich finde ich dazu nichts Aktuelles. NTFS kann Hardlinks, auch ntfs-3g kann Hardlinks, im Prinzip müsste das problemlos™ funktionieren, die FAQ spuckt hierzu nichts aus.
Dann können durch BiT längere Pfade erzeugt werden als Windows zulässt. Die NTFS Backup HDD mal "aus Versehen" unter Windows defragmentieren und Du hast Daten Verlust.
Gut, das ist ein generelles Problem von NTFS. Windows unterstützt selbst nicht alle Features des Dateisystems. Die Möglichkeit Dateien zu erzeugen, die unter Windows nicht gelesen/geändert/gelöscht werden können, gibt es also schon länger 😉
Also warum sollte man NTFS nehmen?
Sollte man nicht 😉
Ich bin wirklich absolut kein Freund von NTFS, dafür hat das Dateisystem zu viele Mängel, aber *hier* sollte es nicht unbedingt die Fehlerursache sein.
Unterdessen arbeitet gnome-disks an der Erstellung der 5TB-Partition mit ext4: Das scheint deutlich länger zu dauern als die Erstellung der NTFS-Partition und ist beim ersten Versuch sogar misslungen... Aber ich bleibe dran!
Das sollte absolut nicht der Fall sein. Das Formatieren (Schnellformatierung, ohne Überschreiben) dürfte nicht mehr als ein paar Sekunden in Anspruch nehmen. Wichtig ist als Partitionstabelle wie von anderen schon erwähnt GPT zu nehmen, nicht MBR!
Wg. NTFS selbst: Der ntfs-3g-Treiber hat, was Performance angeht, gravierende Mängel. Ich bin mir nicht sicher ob exFAT Hardlinks kann (das müsste man testen), aber falls ja würde ich tatsächlich eher dazu raten. Das ist zwar nicht für HDDs optimiert, erfüllt aber ansonsten alle Kriterien. Und kann sowohl von Windows als auch Linux nativ gelesen werden (zumindest bei Kernel 5.4 und neuer, empfehlenswert ist Kernel 5.7 oder neuer. Für ältere Kernel gibt es den Umweg über einen FUSE-Treiber).
EDIT: exFAT kann weder symbolische Links noch Hardlinks. Schade :/