Krümelomat
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 991
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Hatte bisher Erfahrung mit: Lubuntu sammeln dürfen, Ergebnis: Zu spartanisch, wichtige Funktionen fehlen und müssen umständlich nachgerüstet werden. Eher nichts für den Poweruser. Mate: Das war noch vor Lubuntu, und ich glaube das war sehr sehr gut, schlicht, ich habe nichts vermisst soweit ich mich erinnere. Nur ich hatte einen schwachen PC und habe deshalb auf Lubuntu gewechselt. Ubuntu, konnte ich gut anpassen, war aber aufwändig, mir zu uncustomizable. Habe bisher keinen Kalender gefunden der einen zuverlässigen Alarm ausgibt.
Was mich bisher auch gestört hat ist dass man keinen direkten Zugriff auf Starter hat, z.B. wohin sie zeigen. Verknüpfungen zu Dateien oder Programmen ist oft nur sehr umständlich zu bewerkstelligen. Soweit ich mich erinnere trifft das auf Ubuntu20.04 und Lubuntu 18.04 zu. Anderes Problem, vom Programm erfährt man nur den Namen des Programms das es in der Oberfläche hat, aber nicht den Terminalbefehl oder den Dateinamen des Programms. Mein wachendes Adlerauge hat sich nun ein paar Auswahlmöglichkeiten erschlossen: Mate, Ubuntu Budgie, Linux Mint Cinnamon, Kubuntu, (Xubuntu) kommt scheinbar in die nähere Auswahl. Mir ist es wichtig dass Wert auf die Technik gelegt wird und das Design die letzte Rolle spielt. Mit viel Aufwand habe ich das normale Ubuntu gut hinbekommen, aber zu einem guten Terminkalender mit Alarm bin ich noch nicht gekommen. https://forum.ubuntuusers.de/topic/ubuntu-20-04-anregungen/ Z.B. Mousepad für XFCE, das hat mich beeindruckt: https://forum.ubuntuusers.de/topic/text-encoding-zeichensatz-beim-oeffnen-einer-t/ Wichtig ist dass man in Anwendungen Menüeinträge per Suchfunktion schnell finden kann, wie das z.B. in Unity gelöst wurde. Oder Dateien in Ordnern, so dass man einfach einen Teil des Dateinamens eingibt und dann alle Dateien aufgelistet werden, wie bei Ubuntu 20.04. Besser wäre wenn man die Anfangsbuchstaben eingeben könnte, und man dann per Mausrad zwischen den Dateien springen kann wie in thunar von xfce, aber hier fehlt die Suche wie bei nautilus. Müsste man durch Strg+F oder Menü einschalten können finde ich. Muss man aber per Script nachrüsten, die Dateisuche, daher schreckt mich Xubuntu ab. Ist es eigentlich schlimm Linux Mint zu nennen? Wäre das wie Fremdgehen? Und was ist mit der Sicherheit? Bei Cannonical steht eine fesche Firma hinter dem Produkt, das sollte ein gutes Argument für Sicherheit sein. Auch ist Ubuntu mit den Updates etwas schneller. https://www.youtube.com/watch?v=5kPn-Hf7hOc Zuletzt der Speicherverbrauch für Ram und Platte. Ubuntu hat jetzt diese snaps und die brauchen mehr Plattenplatz und irgendwie verbraucht gnome-software 300mb, oder snap-store 400mb RAM. Soll ja bei Linux Mint nicht mit onboard sein. Das Adlerauge ruht auf Budgie bzw. Mate evtl. KDE oder mint Bearbeitet von rklm: Aufzählung. Bitte beachte Forum/Syntax und nutze die Vorschaufunktion!
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dersebastian
Anmeldungsdatum: 6. Januar 2018
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Krümelomat schrieb: 2: Mate: Das war noch vor Lubuntu, und ich glaube das war sehr sehr gut, schlicht, ich habe nichts vermisst soweit ich mich erinnere. Nur ich hatte einen schwachen PC und habe deshalb auf Lubuntu gewechselt.
Ich selber benutze Mate. Ich habe Lxqt, Lxde und Xfce näher ausprobiert und bin immer wieder bei Mate gelandet. Warum? Die Umgebung steht mir einfach nicht im Weg. Ich kann es schnell und einfach anpassen, ohne mich dabei in unzähligen Reitern zu verlieren. Auch den Speicherverbrauch finde ich phänomenal. Eine leerlaufende Session verwendet bei mir so 300-400MB, teils noch darunter. Mein Rechner hier ist 10 Jahre alt und geht ab wie ein Pfitschipfeil. Weiters finde ich, dass bei Mate alles wie aus einem Guss wirkt und schlau ineinander greift. Caja ist genau richtig mächtig und teils erweiterbar mit caja-rename zB. Der Nachteil: im Vgl. zu Xfce und Lxqt ist Mate nicht so modular aufgebaut, du kannst zB. den grafischen Texteditor Pluma (der eh ok ist) nicht einfach raushauen ohne dir gleich das ganze DE mitzuziehen. Und es werden bei Ubuntu Mate auch Snaps mitgeliefert. Das kann lästig sein, kommt auf die persönlichen Vorlieben an, ist aber einfach zu beheben...
Mir ist es wichtig dass Wert auf die Technik gelegt wird und das Design die letzte Rolle spielt.
Würde ich bei Mate so sehen, wobei das auch sehr "hübsch" sein kann, im Vergleich zu einem blanken frischen Xfce zB.
Wichtig ist dass man in Anwendungen Menüeinträge per Suchfunktion schnell finden kann, wie das z.B. in Unity gelöst wurde.
Das mate-menu ist sehr flott und findet deine Programme problemlos auf.
Oder Dateien in Ordnern, so dass man einfach einen Teil des Dateinamens eingibt und dann alle Dateien aufgelistet werden, wie bei Ubuntu 20.04.
Das ist etwas, das man auch gut mit anderen Mitteln lösen kann. Ich arbeite prinzipiell mit rofi und habe einen Shortcut, der mir ein rofi öffnet und per locate meine Dateien durchsucht, das geht in "Echtzeit".
Ist es eigentlich schlimm Linux Mint zu nennen? Wäre das wie Fremdgehen?
Natürlich nicht. Du wirst aber vielleicht zu hören bekommen, dass du dann in einem LM-Forum besser aufgehoben wärst...
Zuletzt der Speicherverbrauch für Ram und Platte. Ubuntu hat jetzt diese snaps und die brauchen mehr Plattenplatz und irgendwie verbraucht gnome-software 300mb, oder snap-store 400mb RAM. Soll ja bei Linux Mint nicht mit onboard sein.
Snaps sind bei LM keine per Haus installiert und "unterdrückt" (zumindest war das so). Kann man trotzdem installieren, wenn man unbedingt will. Nochmal, bei Mate sind auch welche dabei, ein einfaches "sudo purge snapd" erledigt das...
Das Adlerauge ruht auf Budgie bzw. Mate evtl. KDE oder mint
Budgie wirkt auf mich genau gegenteilig, also dass da Polish vor Technik geht, aber ich kann mich täuschen. Meine 5c 😎
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ChickenLipsRfun2eat
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12070
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Hallo! Besser wäre es, wenn du deine Anforderungen nennen würdest. Wie definierst du „Poweruser“? Was machst du mit dem PC? Welche Aufgaben erledigst du? Welche Software brauchst du? Theoretisch nehmen kannst du alle. Kubuntu ist Plasma, welches auf Qt basiert, da ist immer die aktuellste Version nötig. Bei Kubuntu holpert es oft wegen der unterschiedlichen Release-Zyklen. Speziell bei 20.04 ist auch das mitgelieferte Qt aus dem Support, also gleich auf 22.04 warten. MATE ist das alte gnome2 von vor >10 Jahren in grün. Da halte ich modernere Desktopoberflächen für zielführender und zeitsparender. Kommt aber auch auf deine Anforderungen an. Ich selbst nutze Plasma, wenn ich eine Desktopumgebung haben möchte oder ein wenig mehr „Magie“ im Hintergrund. Ansonsten sway als Fenstermanager und sehr rudimentäre Dienste (keine Benachrichtigungen, etc.) zum ungestörten Arbeiten. Plasma hat den Vorteil, das es auf meinem „modernen Laptop“ automagisch mit den Sensoren, Tabletmodus, Toucheingaben, etc. klarkommt. Vorteile von Plasma sind klar die Geschwindigkeit, Konfigurierbarkeit, Dolphin für Dateimanager-Nutzer und natürlich die Aktivitäten (sowas wie virtuelle Arbeitsflächen, nur eine Ebene weiter „oben“). Linux Mint macht nichts besser als Ubuntu. Wenn du über den Tellerrand blicken willst, solltest du lieber in andere Richtungen blicken, z.B. zur Mutter Debian wenn du in der Richtung bleiben willst.
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dersebastian
Anmeldungsdatum: 6. Januar 2018
Beiträge: 593
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Ein EDIT von mir: der Speicherverbrauch bezieht sich bei mir auf ein aktuelles Debian. Ich weiss nicht mehr genau, wie es unter Ubuntu Mate war, glaube aber so 450-600MB "Leerlauf", das ist deutlich getweakter von der Gemeinschaft, die U-Mate macht. ChickenLipsRfun2eat schrieb: MATE ist das alte gnome2 von vor >10 Jahren in grün. Da halte ich modernere Desktopoberflächen für zielführender und zeitsparender. Kommt aber auch auf deine Anforderungen an.
Ich muss hier nochmal einhaken und eine Lanze für die Mateleute brechen, die sind schon aktiv, da tut sich was. Und zur Flüssigkeit (zeitsparender), das kann man sich in Mate eben sehr einfach sehr gut einrichten. Ist schon mehr als Gnome2 in grün. Aber ja, das Paradigma der Umgebung ist "alt". Was an sich ja noch keine Wertung darstellt.
Linux Mint macht nichts besser als Ubuntu.
Hust. 😎
Wenn du über den Tellerrand blicken willst, solltest du lieber in andere Richtungen blicken, z.B. zur Mutter Debian wenn du in der Richtung bleiben willst.
+1 👍
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ChickenLipsRfun2eat
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12070
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dersebastian schrieb: … das kann man sich in Mate eben sehr einfach sehr gut einrichten.
Kein Vergleich zu i3/sway oder Plasma, selbst mit Kupfer/Albert und solchen Ergänzungen nicht. Ich finde Mate auch sehr symphatisch, hatte ich lange auf dem Raspi, ich wollte das auch nicht schlecht machen.
Hust. 😎
Ich wollte es positiv formulieren 😉
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8780
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: Vorteile von Plasma sind klar die Geschwindigkeit, Konfigurierbarkeit, Dolphin für Dateimanager-Nutzer und natürlich die Aktivitäten (sowas wie virtuelle Arbeitsflächen, nur eine Ebene weiter „oben“).
Krunner würde ich durchaus auch noch zu den Vorteilen zählen 😉
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dersebastian
Anmeldungsdatum: 6. Januar 2018
Beiträge: 593
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: Kein Vergleich zu i3/sway ...
Nein, das sicher nicht! Keine Frage.
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Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 991
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Hi, dersebastian, du klingst wirklich von Mate überzeugt. Aber dass man die Dateisuche erst nachrüsten muss hört sich für mich wieder abschreckend an, denn sie ist eine der wichtigsten Funktionen die ein Dateimanager haben muss wie ich finde. Hab grad mal caja nachinstalliert (100mb) und es ist perfekt gelöst, mit Listenansicht kann man mit der Maus durch die Anfangsbuchstaben scrollen, wenn man strg+f drückt kann man den ordner rekursiv nach dem Dateinamen durchsuchen. Super! Und das mate sarch tool ist auch sehr interessant, das findet auch Inhalte in Dateien selbst. Wofür ich meinen Pc benutze? Für alles, Dateien verwalten, Inet, Medienbearbeitung, sogar zum openarena spielen. Vielleicht wäre auch mal KDE nen Versuch wert. Budgie und Cinnamon würden mich noch interessieren, gibts Näheres zu diesen Derivaten? Was wäre sinnvoller, Mint oder Ubuntu mit Cinnamon nachrüsten? Mate könnte der perfekte Kandidat sein. Mir macht es auch Spaß mal was Neues auszuprobieren, ich bleibe dabei bei den LTS Systemen und installiere erst was neues wenn entweder das LTS endet oder die ich die neue Version brauche weil eine bestimmte Software veraltet ist. Irgendwie zurecht kommen tut man mit allen.
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dersebastian
Anmeldungsdatum: 6. Januar 2018
Beiträge: 593
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Krümelomat schrieb: Aber dass man die Dateisuche erst nachrüsten muss hört sich für mich wieder abschreckend an, denn sie ist eine der wichtigsten Funktionen...
Muss man ja nicht, wie du selber schon gesehen hast! Ich selber nutze Mate aber (mittlerweile) mehr als Ausgangsbasis für einen Fenstermanager und da richtet man sich generell dann sehr spezifisch und punktgenau auf die eigenen Bedürfnisse ein - deshalb mein Rofi-Weg. Und ja, ich bin sehr von Mate überzeugt, sowohl als eigentliche Desktopumgebung, wie auch als "Unterbau" für meinen Fenstermanagerfrankenstein... Ich halte Mate für schwer unterschätzt. ABER das ist halt reine Geschmackssache. PS: würde ich Cinnamon wollen, würde ich zu Linux Mint gehen.
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ChickenLipsRfun2eat
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
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Krümelomat schrieb: …ich bleibe dabei bei den LTS Systemen und installiere erst was neues wenn entweder das LTS endet oder die ich die neue Version brauche weil eine bestimmte Software veraltet…
Dann solltest du alles auf Qt-Basis meiden. Also kein Plasma, LxQt, usw. Theoretisch solltest du alles aus dem universe-Repo meiden, aber das lässt sich mit grafischer Oberfläche nicht umsetzen. Bleiben Ubuntu und Xubuntu, MATE ist auch weitestgehend ohne Qt umgesetzt. Du kannst ja mal gucken was du bei 20.04 schon an ungepflegten Paketen rumschleppst: ubuntu-security-status
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Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 991
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2259 packages installed, of which:
1711 receive package updates with LTS until 4/2025,
1 package is from a third party Was wäre genau bei QT das Problem? Meist hab ich das Problem dass neuere Programme, auch im Terminal, nicht mehr unter der älteren Distribution laufen. Weil neue Bibliotheken fehlen, oder der Compiler nicht mehr funktioniert.
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ChickenLipsRfun2eat
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12070
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Qt hat einen eigenen LTS-Zyklus und beschränkten Support, der meistens nicht zum (Debian/)Ubuntuzyklus passt. Aktueller Fall: Ubuntu 20.04 liefert Qt5.12 aus, welches bereits ausgelaufen ist, die Qt5.15-LTS gibt es erst ab 21.04. Das an sich wäre gar nicht so tragisch, aber Qt liegt in universe und gilt somit als ungepflegt. Da dieses Framework ziemlich groß ist, zieht sich kein Programmhersteller den Schuh an das unter Ubuntu aktuell zu halten. Es ist zwar möglich mehrere Qt-Versionen parallel zu installieren, die Programme aus den Paketquellen laufen aber dann trotzdem mit den alten Bibliotheken. Da dort auch solche Dinge wie WebKit/WebEngine (Stichwort: Browsersicherheit), Verschlüsselungsbibliotheken, etc. dabei sind, ist das eine Schwachstelle. Damit ein Programm mit der neueren Bibliothek arbeitet, muss es damit neu kompiliert werden. Versionsupgrades sind aber generell in LTS nicht vorgesehen. Im Normalfall werden schwerwiegende Sicherheitslücken auch in universe-Paketen nicht einfach ignoriert, wenn aber das gesamte Framework schon EOL ist, wird da nichts mehr groß passieren. Das gilt zwar für alle Pakete, da Qt aber ein komplettes Framework ist, wiegt das in meinen Augen recht schwer. Daher würde ich unter Ubuntu auf GTK setzen und spätestens nach 2 Jahren auf die nächste Version wechseln. Es liegt sehr viel in universe, was man als Desktopuser braucht — unter anderem auch die Oberflächen der Derivate, diese werden aber bis zu 3 Jahre gepflegt.
2259 packages installed, of which: 1711 receive package updates with LTS until 4/2025, 1 package is from a third party
Gibt es keine Angabe zu kürzeren Zeiträumen? Damals™ war das übersichtlicher. Oder du hast wirklich >500 ungepflegte Pakete im System. Habe mal in meiner Bastelbuntu-VM nachgesehen, da fehlen die Details auch im Vergleich zur Ausgabe des Vorgängers (ubuntu-support-status). Das zeigt aktuell aber auch gar kein Datum, da ich gerade am Upgraden bin 😉
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Krümelomat
(Themenstarter)
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Beiträge: 991
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Bei mir ist viel Kleinkram installiert. Nur Ubuntu und Linux Mint haben Support bis 2025, alle andren Distributionen haben nur bis 2023, vielleicht wegen dem Qt? Das würde wohl heißen dass ich die beiden theoretisch länger benutzen kann! Das ist jetzt wirklich ein Vorteil, Mint hat ja auch Mate Xfce und das eigene Cinnamon.
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ChickenLipsRfun2eat
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
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Krümelomat schrieb: Bei mir ist viel Kleinkram installiert.
Es geht ja nicht um die Menge sondern um die Pflege. Du kannst 7999 top sichere Pakete haben, wenn das 8000. Paket ein unsicherer Browser ist, haste trotzdem Mist. Nur Ubuntu und Linux Mint haben Support bis 2025…
Nochmal: Nur main und restricted.
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Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 991
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Guter Punkt. Mit Synaptik kann man schauen was aus universe und multiverse installiert ist. Dann ist es Sicherheitstechnisch vielleicht gar keine gute Idee die 5 vollen Jahre zu nutzen. https://www.howtogeek.com/194247/whats-the-difference-between-main-restricted-universe-and-multiverse-on-ubuntu/ Dann hab ich fast noch LMDE übersehen, Linux Mint Debian Edition. Das kann man einmal installieren und muss nicht wechseln, weil die Version dann per rolling release immer auf dem aktuellen Stand gehalten wird. Das ist praktisch ein Traum. Gibts auch wieder mit Cinnamon, Mate, Xfce. ABER es ist Debian und Ubuntu hat ja große Fortschritte mit Hardware und Softwarekompatibilität gemacht. Viele sagen LMDE reicht für sie vollkommen und sie installieren es einmal und sind sehr lange Zeit ohne Probleme unterwegs. Andre sagen sie hatten Probleme, vermutlich mit spezieller Software oder Hardware. Das böse 😀 Terminal scheint Pflicht zu sein. Arch Linux wäre dann die Option für die, die sich ihr System selbst zusammenbasteln wollen. Und dann bleibt noch Windows. Wäre es umgekehrt gewesen, wäre Linux populär gewesen, was hätte Windows gemacht? Alle Treiber selbst zur Verfügung gestellt? Dann hätte sich Windows gar niemand leisten können. Das war wirklich eine Mammutaufgabe die Linux in seiner Verselbstständigung bewältigt hat. Kann man von Keiner Firma erwarten.
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