staging.inyokaproject.org

Krümelomat schrieb:

Dann hab ich fast noch LMDE übersehen, Linux Mint Debian Edition. Das kann man einmal installieren und muss nicht wechseln, weil die Version dann per rolling release immer auf dem aktuellen Stand gehalten wird. Das ist praktisch ein Traum.

LMDE ist kein Rolling Release sondern unterliegt ca. 2-jährigen Release-Zyklen - aktuell gibt es LMDE4, irgendwann im Laufe des Jahres wird LMDE5 kommen.

Falls du echtes Rolling suchst und kein Arch möchtest, könntest du eventuell mal OpenSuse Tumbleweed probieren.

Stimmt, das war mal aber so, wurde dann aber wieder geändert.

Hammer was es für ne Auswahl gibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen#Debian-Derivate

Krümelomat schrieb:

…Dann ist es Sicherheitstechnisch vielleicht gar keine gute Idee die 5 vollen Jahre zu nutzen…

Für Desktopsysteme absolut richtig.

Arch Linux wäre dann die Option für die, die sich ihr System selbst zusammenbasteln wollen.

Dafür würde ich eher Alpine verwenden. Ich nutze zwar auch Arch, aber gerade weil ich nicht alles selbst zusammenstellen will 😉

Und dann bleibt noch Windows. Wäre es umgekehrt gewesen, wäre Linux populär gewesen…

Na, vor Windows gab es Unix (und ein bisschen Mac), du kannst also nachlesen, wie sie das gemacht haben. Mega geschicktes Marketing, Verschleppung von Gerichtsprozessen, Konkurrenz wegboxen. Windows ist gut in der Geschäftswelt, weil es so undurchsichtig ist. Da kommt man mit dem Totschlagargument „EDV-Fehler… kann man nix machen“ durch. Rechnest du das mit Versicherungssummen, möglichen Klagen, etc. durch, dann sind die horrenden Lizenzkosten zwar ärgerlich, aber plan- und kalkulierbar.

Was die Treiber angeht: Die Hersteller produzieren das, was der Markt verlangt. Und das ist nun mal Windows-Kompatibilität. Falls sich große Firmen an Linux/BSD bedienen, dann gibt es auch da Treiber. Siehe Googles Android, Apple oder Sony Playstation. Was fehlt sind die freien Treiber, weil der Markt — also der Kunde — diese nicht verlangt. Wäre das so, dann wäre bspw. AMD nicht mit seinem scheinheiligen „freien Treiber“ durchgekommen und Wayland wäre viel früher etablierbar gewesen.

Habe folgende Reihenfolge entschieden: U v M Mate, Mint Cinnammon, UBudgie. Für was neues Kubuntu, das kenne ich noch gar nicht.

Hätte ich Server würde ich BSD oder Solaris begutachten.

Könnte man nicht auch andere Sachen wie Software entwickeln? Wie z.B. Gebäude Flut Sturm und Vandalismus sicher machen? So muss jedes Unternehmen alles alleine auf die Beine stellen und entsprechend schlecht ist das Resultat. Jeder gegen jeden anstatt alle für mehr Gemeinschaft. https://www.youtube.com/watch?v=ekUROM87vTA Rebuilding the Oroville Dam Spillways

MX Linux. Hab ich grad gefunden. Sieht sehr interessant aus. Basiert auf Debian, hat keine Effekte, sehr sehr schlank, sehr sehr aufgeräumt, noch mehr Fokus auf Stabilität, unterstützt 32 Bit, nur etwas ältere Software. Wäre das ein Kandidat?

Dann welche Hardware ist kompatibler für Linux? Ich hab mich extra für Intel mit Intel Grafik entschieden, weil da alles opensource ist und von Linux gut unterstützt wird. Wie siehts da bei AMD aus über die letzten 10 Jahre?

Du nimmst Intel, weil du keine besondere Grafikleistung benötigst. Schön für dich in der jetzigen Zeit ... 👍 Ansonsten ist alles "linuxkompatibel", was Hardware angeht. Natürlich lieber nie, das "Neueste" kaufen.

Ein "schlechter" Desktop ist mir zur Zeit nicht bekannt. Haben alle ihre Vor-/Nachteile - Geschmackssache.

Man nimmt Ubuntu als soliden Kompromiß und wegen der guten Unterstützung/Support.

Muß letztendlich jeder für sich entscheiden! Schön, daß man eine Wahl hat. Zum Testen gibt es VMs - sehr streßfrei!

Ich weiß nicht, ob so ein Thread in dieses Subforum paßt. ☹

Hmm, Grafikleistung braucht man doch für Cad oder für Spiele, oder gibts noch was?

Also ich bin sehr froh dass ich keine Spiele brauche, das ist einfach nur hohl und verlorene Zeit, man hat hinterher nichts gelernt und ist kein Stück weiter. Ab und zu etwas aus dem Opensource Bereich zur Abwechslung, dann hat man auch auch was davon.

hallo Krümelomat, also Kubuntu kann ich empfehlen, du gibst ein oder paar Buchstaben ein und schon kommen Ergebnisse: Wie es bei Win7 war. Ich musste mich zwar etwas umgewöhnen nach Mate. Aber was besser ist: Du kannst im Menü besser Sachen auswählen weil verschiedene Buchstaben unterstrichen sind. Ich hatte mich von Linux Mint abgewendet weil es nicht mit Wacom-Tablet harmoniert. Bei 22.10: Wenn du ein Dok. schließen willst, brauchst du nicht erst "Alt" drücken sondern direkt den Buchstaben, echt klasse. Wenn du einen Neuen Ordner öffnen willst beim Abspeichern einer Datei aus dem www kannst du bei 22.10 einfach F10 drücken, funzte nicht bei 20.04 bei 22.04 weiß ich es nicht, denn ich habe keine Ahnung von VM

Ich will auf jeden Fall diesen HUD aka. Plotinus, damit kann man mit ALT Menüeinträge schnell finden z.B. wenn er irgendwo in Gimp vergraben liegt.

1. Wahl : Ubuntu Unity

Unter anderem deshalb und weil ich das normale Ubuntu mit massiver Anpassungsarbeit (https://forum.ubuntuusers.de/topic/ubuntu-20-04-anregungen/3/#post-9313221) super finde und damit extrem gut zurecht komme und ich das Unity für das innovativste halte (was wo gibt), unter anderem wegen dem HUD (genau genommen war ich damals überfordert und habe das erst später festgestellt, ich hatte mich an Windows und Gnome2 gewöhnt).

2. Wahl : Ubuntu Mate

Hier stimmt auch alles, perfekte Tools wie Dateimanager und Dateisuche etc., alles ist sehr effizient und funktional, hier kann man NICHTS falsch machen. Bei Unity gehe ich nur stark davon aus dass es super ist. Sogar das HUD war in Mate dabei als ich es getestet habe. Man kann verschiedene Desktop Layouts wählen, also das universal Genie.

3. Wahl : Ubuntu KDE

Das wäre ein Sprung ins kalte Wasser, ich hab beim Testen sofort gemerkt, hier gibt es tausende Optionen und Anpassungsmöglichkeiten, wenn man das nicht braucht und nicht ständig braucht, dann geht hier viel Zeit und Konzentration dahin. Aber es sollte klar sein dass es für den Poweruser ein Muss ist das mal auszuprobieren. Und es gibt bestimmt viele die sich da eingewöhnt haben und etwas Anderes nur belächeln.

Das einzige was beim KDE komplizierter ist, das umbenennen mehrerer Dateien in Dolphin, wenn du Ziffern löschen willst, geht das nur mit suchen und ersetzen und nur wenn es die gleichen Ziffern sind. Bei Mate: Bei Caja ist beim Rechtsklickmenü: Rename kein Buchstabe unterstrichen also kann man es nur mit 5x ↑ oder mit der Maus anklicken. Das HUD bei Ubuntu, hatte ich nur benutzt um Programme zu öffnen.

Krümelomat schrieb:

1. Wahl : Ubuntu Unity

Hat es einmal gegeben, oder irre ich mich?

Firebuntu schrieb:

Krümelomat schrieb:

1. Wahl : Ubuntu Unity

Hat es einmal gegeben, oder irre ich mich?

Edit: Uh, hab mich geirrt, Unity in der Version 7.7 gibt es wieder...........