Heute begann in München die IT-Messe Systems. Diese B2B-Messe (Business to Business) kann bis Freitag besucht werden. Ein Schwerpunkt ist der Einsatz von Open Source im kommerziellen Einsatz.
40 000 Besucher sind auch dieses Jahr wieder das Ziel der Systems, die weiterhin mit sinkenden Ausstellerzahlen zu kämpfen hat. Einen Grund sehen die Veranstalter dieses Jahr in der weltweiten Finanzkrise. Während Google und Dell erstmals als Aussteller vertreten sind, haben Microsoft und Oracle darauf verzichtet. Letztere sind aber mit eigenen Konferenzen im Umfeld der Systems vertreten. Der Ausbau der Konferenzen scheint ein Trend zu sein bzw. eine Kompensation für die Veranstalter der Systems darzustellen.
Die Schwerpunkte bei den Ausstellern und bei den Konferenzen liegen auf Green IT, IT-Sicherheit, Unified Communications und der Perspektive Open Source. Folgende Themen zu Open-Source sind geplant:
VoIP im Firmeneinsatz
mobiles Arbeiten
Datenschutz
Sicherheit und Zuverlässigkeit im Serverumfeld
OpenOffice
Projekt- und Kundenmanagement
Systemintegration
Detailierte Infos zu den einzelnen Konferenzthemen findet man beim Linux Magazin.
Eine erfreuliche Nachricht für Linuxanwender dürfte sein, dass die Firma Primera Technology – ein führender Hersteller von Brenn- und Druckrobotern – im Rahmen der Systems bekannt gab, ab sofort Druckertreiber für Linux anzubieten. Die Treiber können mit allen Open-Source-basierenden oder marktüblicher Brennsoftware verwendet werden. Quelle: Presseportal.
Ikhaya-Beitrag: Die Systems in München mit Schwerpunkt „Perspektive Open Source“
