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Unstable oder Testing ?

Das Programm moneyplex (HBCI-Banking)

identifiziert die Version Ubuntun 8.04 als (staune!)

damit ist Ubuntu weder das eine noch das andere . . . 😕
WEnn es Lenny wäre, wäre es testing, da es sid ist kann es nicht Lenny sein 🙄

Naja, so gross ist der Unterschied zwischen "Testing" (aktuell Lenny) und "Sid" auch nicht.

http://www.debian.org/devel/testing

Ein Paket (eine bestimmte Version davon) wird nach Testing gebracht, wenn es alle der folgenden Kriterien erfüllt:

1. Es muss in Unstable für 10, 5 oder 2 Tage vorhanden sein, abhängig von der Dringlichkeit des Uploads;
   2. Es muss auf allen Architekturen übersetzt und aktuell sein, auf denen es zuvor für Unstable übersetzt war;
   3. Es muss weniger, oder gleich viel, veröffentlichungskritische Fehler als die aktuell in Testing enthaltene Version haben (lesen Sie weiter unten für nähere Informationen);
   4. All seine Abhängigkeiten müssen entweder von Paketen erfüllt werden können, die sich bereits in Testing befinden, oder von der Gruppe der Pakete erfüllt werden, die zur gleichen Zeit installiert werden;
   5. Der Arbeitsgang des Installierens der Pakete nach Testing darf keine Pakete beeinträchtigen, die sich augenblicklich in Testing befinden. (Lesen Sie weiter unten für weitere Informationen.)

Ubuntu ist nebenbei gar nichts von beidem, ergo hat diese Erkennungsfunktion versagt.

sieht aus als ob das über wine läuft, da kann der das nich richtig erkennen weils ja ein mix aus emulation und real pc ist. 🙄

der Reihe nach:
moneyplex läuft nicht über wine, das ist ein echtes Linuxprogramm mit einem Installationsscript. Wine muss für Moneyplex nicht installiert sein und wird auch von diesem nicht installiert.
http://www.matrica.de
Im Gegensatz dazu Starmoney für Linux, das läuft über wine, ist aber schrecklich langsam und hat definitiv Probleme mit dem HBCI-Kartenleser.

@adun
der weise Spruch der Pythia, aber da wir hier nicht im Orakel von Delphi sind, wo keiner was erklären musste 😉
bitte erkläre das doch mal genauer, was ist es denn dann?

Es gibt keinen standardisierten Weg, um Hersteller, Marke und Version einer installierten Linux-Distribution auszumachen – äh, warte ..., doch:

lsb_release -a

Und wiederum doch nicht, weil dieses Programm (und das, was es ermittelt), zwar - im Auftrag der Linux Standard Base - ISO-zertifiziert ist, aber nicht von allen Distributionen umgesetzt wird.

Sonst gibt's ja noch

uname -a

aber das zeigt ja nur Infos zum Kernel, nicht zur Distri.

Man kann sich auch so behelfen (und etwas in der Richtung haben die moneyplex-Entwickler offenbar getan):
Existiert das Programm yum, ist es ein RedHat, existiert yast, ist es ein Suse, existiert apt-get, kann es nur ein Debian sein. 😀

Zusammen mit der Versionsnummer der genannten Programme, die gegen heuristisch gewonnene Daten abgeglichen wird, kann die Linux-Distribution so äußerst sicher bestimmt werden. 😀

petsch hat geschrieben:

der weise Spruch der Pythia, aber da wir hier nicht im Orakel von Delphi sind, wo keiner was erklären musste 😉
bitte erkläre das doch mal genauer, was ist es denn dann?

Wir haben den Code nicht, deshalb wissen wir leider nicht, woher diese Information gewonnen wurde. Frag doch den Hersteller, warum er falsche Daten anzeigt. 😉

Mark_Shuttleworth ab: "Ist Ubuntu ein Debian-Zweig?" - so der Mark.

Svenne