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wo wird rtc-schlafzeit geloggt (oder andere Energiesparmodi)

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 22.04 (Jammy Jellyfish)
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alterSack_1001

Anmeldungsdatum:
19. April 2023

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Hallo und Guten Tag, habe seit einigen Tagen einen kleinen Rechner mit Ubuntu Linux 22.04.2 als server ohne Monitor (nach der Grundinstallation entfernt) in Betrieb. Client bin ich an WIN10. Hatte vorher, ausser auf nem Raspi, noch nicht viel mit Linux zu tun. Dieser kleine Rechner (da war/ist Windows11 auf einer anderen Partition drauf; Ubuntu lies sich übrigens mit Boot-Stick sehr schön im installieren und Grub starte mir jetzt immer schön Ubuntu durch ) hat so seine Probleme mit WOL - ist im BIOS nicht zu finden; dafür geht RTC und autostart nach Stromausfall. Ich habe daraufhin einen schönen Befehl gefunden, der mir das System über ssh (puTTY) ins Koma legt und nach Ablauf der Zeit wieder startet: "sudo rtcwake -m mem -s 14400"

Super.

Nun würde mich interessieren, wo wird das "Schlafen" geloggt ? Unter Windows gibt es ein schönes Tool von Nirsoft, das "TurnedOnTimesView", welches sehr schick die LOGs aus Windows darstellt.

Gibt es dafür ein äquivalentes Tool für ssh oder auch Browser gesteuert ? Oder gar gleich ein Docker-container ?

Danke schon mal

alterSack

Berlin_1946 Team-Icon

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Anmeldungsdatum:
18. September 2009

Beiträge: 7478

Hallo alterSack_1001,

willkommen bei UU.

Bitte benutze in deiner Antwort oben das dritte Symbol von rechts – den Button mit < > - , wähle „Rohtext“ und poste bitte im Codeblock von Prompt bis Prompt das Ergebnis von:

ifconfig

Die Ergebnisse aus dem Terminal nicht abschreiben, sondern per „copy + paste“ einfügen

Mit "copy+paste" ist gemeint das Markieren eines Textes bzw. Kommandos mit der Maus, anschließendes Kopieren und Einfügen an eine andere Stelle. Diese Methode ist oft einfacher zu handhaben als Kommandos neu ein zu tippen.

dirkolus

Anmeldungsdatum:
17. Mai 2011

Beiträge: 1887

Hallo alterSack_1001,

alterSack_1001 schrieb:

Ich habe daraufhin einen schönen Befehl gefunden, der mir das System über ssh (puTTY) ins Koma legt und nach Ablauf der Zeit wieder startet: "sudo rtcwake -m mem -s 14400"

Es freut uns auch, wenn jemand sich so über sein neues und gut laufendes System freut. Vielleicht ist Wake on LAN oder das Auto OFF-Skript hier ganz interessant für Dich. Die Seite rtcwake hast Du vermutlich schon gefunden.

Nun würde mich interessieren, wo wird das "Schlafen" geloggt ? Unter Windows gibt es ein schönes Tool von Nirsoft, das "TurnedOnTimesView", welches sehr schick die LOGs aus Windows darstellt.

Ich bin mir nicht sicher, was Du mit 'geloggt' meinst. Die Logdateien können natürlich immer nachverfolgt werden, sind aber im Vergleich zu Windows etwas ausführlicher. Und der Rechner darf natürlich nicht gerade schlafen, um sie anzusehen. Mit systemd/journald können die System-logdateien ausgelesen werden, da bietet sich vielleicht ein ganz profaner Befehl mit journalctl an:

journalctl -q --list-boots

damit stellt man die letzten Zeitpunkte dar, wann der Server gebootet wurde. Aber mit ein paar Skript-Befehlen kann man auch selbst etwas bauen, bspw. ein Skript, das in eine (eigene) Datei bei jedem Shutdown und bei jeden Boot ein Zeitstempel schreibt.

alterSack_1001

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
19. April 2023

Beiträge: 3

Oh, danke für die schnellen Reaktionen,

naja, ich dachte, das das "ich leg mich jetzt schlafen" kurz vorher auch geloggt wird, ebenso wie das "bin wieder wach". Und das ich mir das anzeigen lassen kann.Nur kenne ich die log-Datei nicht, die ich mir ansehen muß

Es geht im "vorläufigen" Endeffekt um folgenden Sachverhalt:

Ich habe an diesem Mini-Rechner eine ältere MS-Tastaur angeschlossen. Diese Tastatur besitz eine explizite "Energiespartaste". Und wie der Zufall es will, kann ich mit der Taste den Rechner in einen - mir nicht bekannten- Schlafzustand schicken. Würde jetzt gerne mit den Logs rauskriegen, in welchen Zusatnd (Hibernate oder SuspendtoRam oder was auch immer) der Rechner geschickt wird.

Noch ist es mir nicht möglich, den kleinen Kerl von Ferne zu starten; er hört nicht auf irgendwelche WakeOnLAn Sachen, die ich schicke. Im schlimmsten Fall werde ich den Rechner wohl an einer WLAN-Steckdose betreiben; hier kann ich dann einen Hardboot vollziehen; aber eben aus der Ferne.

Also erst schlafen legen und dann Strom weg und dann Strom wieder da - Booten. Ob die Softwarekonfiguration dann mit macht, mal sehen.

@Berlin_1946 was bringt diese ausgabe, ausser das ich das erst extra installieren muß, da wohl veraltet ?

Gruß

alterSack

Berlin_1946 Team-Icon

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Anmeldungsdatum:
18. September 2009

Beiträge: 7478

alterSack_1001 schrieb:

was bringt diese ausgabe, ausser das ich das erst extra installieren muß, da wohl veraltet ?

Schau mal:
😎 "Was bringt diese Ausgabe, außer das ich das erst extra installieren muss, da wohl veraltet?" 😉

ifconfig
eno1: # z.Bsp. das, den Name.

und damit dann das:

sudo ethtool eno1| grep -i wake
Supports Wake-on: pumbg
Wake-on: g

Nachtrag: dann nimm:

ip link 

☺ Sry ich benutze "MATE", da ist ifconfig "noch" dabei. ☺
Siehe auch ethtool (Abschnitt „Wake-On-Lan“)

alterSack_1001

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
19. April 2023

Beiträge: 3

Ah, danke für den link mit WOL. Hatte das ja schon abgehakt, weil es unter windows schon nicht ging ( sollte dort in den Treibern im Gerätemanager aktiviert werden ).

Hatte ich erwähnt, das der Rechner nur im WLAN hängt ? also nix mit eth0; werde aber bei Gelegenheit mal ein Kabel freimachen und dann schauen, was ip link dan am Kabel sagt.

hier ip tool uind unten dann die beiden adapter

1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN mode DEFAULT group default qlen 1000
 
2: enp1s0: <NO-CARRIER,BROADCAST,MULTICAST,UP> mtu 1500 qdisc fq_codel state DOWN mode DEFAULT group default qlen 1000
 
3: wlp2s0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue state UP mode DORMANT group default qlen 1000
 
4: docker0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue state UP mode DEFAULT group default
 
14: vethfb84461@if13: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue master docker0 state UP mode DEFAULT group default
 
22: vethcc7be48@if21: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue master docker0 state UP mode DEFAULT group default
 
30: veth9b477b7@if29: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue master docker0 state UP mode DEFAULT group default
 
34: veth99a26eb@if33: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue master docker0 state UP mode DEFAULT group default
 
52: vethbbbb7e7@if51: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue master docker0 state UP mode DEFAULT group default
 
54: veth1d0efcd@if53: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue master docker0 state UP mode DEFAULT group default
 ethtool -i enp1s0
driver: r8169
version: 5.15.0-69-generic
firmware-version: rtl8168h-2_0.0.2 02/26/15
expansion-rom-version:
bus-info: 0000:01:00.0
supports-statistics: yes
supports-test: no
supports-eeprom-access: no
supports-register-dump: yes
supports-priv-flags: no

  ethtool -i wlp2s0
driver: rtw_8821ce
version: 5.15.0-69-generic
firmware-version: N/A
expansion-rom-version:
bus-info: 0000:02:00.0
supports-statistics: yes
supports-test: no
supports-eeprom-access: no
supports-register-dump: no
supports-priv-flags: no

Berlin_1946 Team-Icon

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18. September 2009

Beiträge: 7478

alterSack_1001 schrieb:

hier ip tool uind unten dann die beiden adapter

1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN mode DEFAULT group default qlen 1000
 
2: enp1s0: <NO-CARRIER,BROADCAST,MULTICAST,UP> mtu 1500 qdisc fq_codel state DOWN mode DEFAULT group default qlen 1000
 
3: wlp2s0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue state UP mode DORMANT group default qlen 1000
 
4: docker0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue state UP mode DEFAULT group default
 
14: vethfb84461@if13: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue master docker0 state UP mode DEFAULT group default
 
22: vethcc7be48@if21: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue master docker0 state UP mode DEFAULT group default
 
30: veth9b477b7@if29: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue master docker0 state UP mode DEFAULT group default
 
34: veth99a26eb@if33: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue master docker0 state UP mode DEFAULT group default
 
52: vethbbbb7e7@if51: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue master docker0 state UP mode DEFAULT group default
 
54: veth1d0efcd@if53: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue master docker0 state UP mode DEFAULT group default

Bitte von Prompt bis Prompt.

ip tool uind

???

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