voxxell99
Anmeldungsdatum: 23. September 2009
Beiträge: 3744
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er sucht ein stabiles Linux für Anfänger
Da nicht explizit nach Ubuntu gefragt wurde: viele Neulinge schätzen Linux Mint mit Cinnamon (einigermaßen moderne Hardware wäre dafür schön). Fertig eingedeutschte ISOs (aktuell Version 21) gibt es auf linuxmintusers.de .
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rennradler
Anmeldungsdatum: 27. Februar 2010
Beiträge: 1832
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U0679 schrieb: Es geht aber auch um die Bedienbarkeit.
Zum Erscheinungsbild gehört für mich das Bedienkonzept der Oberfläche. Linux-Neulige müssen erst mal verstehen, daß man sich mit der Wahl der Benutzeroberfläche nicht irgendwas verbaut hat. Die denken halt: Windows sieht so aus und MacOS so und da muß ich mich jetzt für das eine oder andere entscheiden. Nochmals: die Live-ISOs von Ubuntu sind ein tolle Sache, da kann man unproblematisch was ausprobieren und auch wenn man sich für eine Variante entschieden hat, kann man später problemlos eine andere nachinstalliern. Kostet höchsten ein paar GB Plattenplatz.
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HaCeMei
Anmeldungsdatum: 2. August 2010
Beiträge: 2260
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Du solltest deinen Bekannten fragen, was er sich von einem Wechsel auf Linux erhofft (was ihm an seinem bisherigen Betriebssystem [nicht] gefallen hat), wie viel Zeit und Energie er in Installation und Unterhalt seines Betriebssystem stecken möchte, welche Computervorkenntnisse er hat und ob die Desktop-Oberfläche linear Menü-orientiert sein soll, oder eine Umgebung mit verschiedenen Funktionsebenen/Bereichen/Feldern. Gar nicht so schlecht ist übrigens: https://distrochooser.de/
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8780
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CrazyX schrieb: Hallo Ein guter Bekannter möchte auch zu Linux wechseln und Fragte mich "was würdest du nehmen ?" er sucht ein stabiles Linux für Anfänger>
Stabil sind sie doch alle - aber hei, verpass ihm doch das, womit du dich selber am Besten auskennst. Wenn ihm das nicht gefällt, dann soll er halt bei Windows bleiben.
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he-nudels
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2011
Beiträge: 789
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hakel2022
Anmeldungsdatum: 21. Februar 2022
Beiträge: 1402
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womit du dich selber am Besten auskennst.
Das ist sicher das wichtigste Merkmal, Support ist alles. 👍 Ist schon komisch, aber inzwischen sind alle Ubuntu Varianten stabil und recht "fett" (Libre, Pulseaudio). Nur von Gnome würde ich zur Zeit wegen Wayland und Snap Last eher abraten.
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dersebastian
Anmeldungsdatum: 6. Januar 2018
Beiträge: 593
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Der Übergang von Windows zum MATE-Desktop verläuft in der Regel auch relativ schmerzbefreit. Mit dem Paket mate-tweak erzielt man auch schnell mal Ergebnisse, wenn die Oberfläche anders (an andere bekannte Betriebssysteme angelehnt) ausschauen soll, wäre bei Ubuntu MATE auch schon mit dabei. Läuft auch auf "Immer noch brauchbar" (zumindest bis 20.04, danach weiß ich nicht). Von so Sachen wie Spiral... würde ich persönlich die Finger lassen. Linux Mint würde sich natürlich auch noch anbieten. Tja. So klug als wie zuvor. 🤣 Der Tipp mit ein paar YT-Videos ist in diesem Fall wahrscheinlich wirklich zielführender, als dir von uns jetzt unsere persönlichen Favoriten verkaufen zu lassen.
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Gloster
Anmeldungsdatum: 9. April 2020
Beiträge: 158
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Wo bleibt Jugend forscht ? Probieren geht über studieren !
(3 € für das Phrasenschwein, nebenbei, ich habe Lubuntu, Mate, Kubuntu, Demian probiert, ich bin bei Ubuntu Gnome geblieben,
allerdings mit X11 und ich habe den ganzen Snap Mist gelöscht.
Zumindest solange wie es geht (universe support ?). Snap : Canonical ist auf ein Pferd aufgesprungen, und versucht es einzureiten
(oder ist es umgekehrt, reitet das Pferd Canonical ein (na ja, ohne mich, kein error support mehr,
der kleinst mögliche negative Beitrag.). Was ist das Beste ? Was dir gefällt !
Oder das Beste ist, wenn es ein Mädchen ist, zu sagen, versuch es oder nicht, du wirst beides bereuen. Wo bleibt Jugend forscht !!!
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pixel24
Anmeldungsdatum: 20. Februar 2008
Beiträge: 466
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Ich habe in meinem privaten Umfeld schon viele Menschen zu Linux "migriert". Wie ja schon mehrfach hier gesagt ist die allererste Frage die nach der Erwartungshaltung des Anwenders. Was braucht er/sie? Meine letzte "Migration" ist gerade zwei Tage her. Das "Mädel" braucht lediglich einen Webbrowser, Bilder vom Handy übertragen und verwalten und die DM-Fotosoftware um Fotobücher zu erstellen. In diesem Fall ist/war es fast egal welchen Desktop ich ihr installiere. Die paar Schritte zum abarbeiten der Anforderungen bekommt ein Anwender auch ohne Vorkenntnisse auf jedem Desktop hin. Das war nach 2-3 Kaltgetränken und ca. 1 Stunde erklärt. Zweite wichtige Frage ist die Leistungsfähigkeit des Rechners. Im letzten (beschriebenen Fall) war die ein alter Pentium (1,4 GHz) und 2GB RAM mit mechanischer HDD. Da schied das von mir bevorzugte Linuxmint mit Cinnamon schon mal aus. Selbst die Version mit Mate war IMHO zu langsam. Dann muss man etwas probieren. Wir bzw. ich habe dann die mechanische HDD durch ein 250GB SSD getauscht (gebraucht 20€) und den Arbeitsspeicher auf 4GB erweitert (Restbestände) und am Ende Lubuntu installiert. Danach hatte sie ihren 14 Jahre alten Laptop mit minimaler Investition wieder nutzbar gemacht und sie kommt gut damit klar und ist begeistert. Das verstehe ich unter dem über-strapaziertem Wort "Nachhaltigkeit". Klar, die Zeit die ich damit verbracht habe darf man nicht rechnen aber das ist meine Mission. Menschen zu animieren auch mal über den Tellerrand zu schauen und etwas neues zu probieren. Beste Grüße
pixel24
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Gloster
Anmeldungsdatum: 9. April 2020
Beiträge: 158
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Es ist nicht mehr das eigentliche Thema, das von Pixel24 angesprochen : "Nachhaltigkeit". Ich möchte trotzdem darauf antworten, insbesondere da Microsoft einem den Ball im Strafraum direkt zugespielt hat :
Schon auf etwa 6 Jahre alte Rechner kann nicht Win11 installiert werden, noch etwa 2 Jahre und man bekommt auch keinen Win10-SW-Update, Browser, Virenscanner usw..
Tür und Tor für Linux-Systeme ist geöffnet. Oder will jemand einen Rechner mit 4Kernen, 3GHz usw. für ein paar Euro verkaufen ? Um aber auf die Frage direkt einzugehen : "Welches Ubuntu würdet ihr empfehlen", meine Antwort probier alles durch !!
Du kannst keinen Fehler machen, wenn irgend eine Variante nicht funktioniert, Häkchen dran, die nächste Ubuntu Variante nehmen, weiter geht es.
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rin67630
Anmeldungsdatum: 31. Oktober 2021
Beiträge: 16
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CrazyX schrieb: Hallo Ein guter Bekannter möchte auch zu Linux wechseln und Fragte mich "was würdest du nehmen ?"
Wovon kommend?
Welche Kenntnisse?
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hattmc420
Anmeldungsdatum: 27. November 2022
Beiträge: 1
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Pretty much yes. Though mint is virtually the same. And fedora is so well made that yiud be fine with that as well. It's largely a matter of taste. Ubuntu and mint are both based on the same core. Debian. They just look a bit different. But you should know that while Ubuntu comes with gnome as default, you can easily install KDE ( or simply install kubuntu) which will make it looks more like mint KDE version.
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bluedxca93
Anmeldungsdatum: 29. Dezember 2011
Beiträge: 361
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Mate ist oft das was ich empfehle n würde. Es ist schnell und stabil. Sind Ressourcen ein Problem dann xubuntu. Mint-Cinnamon wenn Optik sehr wichtig ist.
Alle drei sind für den neuen Benutzer Recht ähnlich, Unterschiede sind zwar vorhanden aber für einen absoluten Neuling maximal an den Hardware Anforderungen erkennbar. KDE mag ich nicht, daher von mir keine Empfehlung. Lxde gibt's nicht mehr lxqt nimmt ähnlich viel Ressourcen wie xfce, daher xfce nutzen...
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6036
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bluedxca93
Anmeldungsdatum: 29. Dezember 2011
Beiträge: 361
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Lubuntu braucht je nachdem was ich nutze oder tun möchte sogar mehr RAM als xubuntu.
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