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Welches Lubuntu für Hardware ohne PAE?

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Lubuntu 14.10 (Utopic Unicorn)
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Linusx-

Anmeldungsdatum:
18. April 2011

Beiträge: 330

Hallo,

ich habe ein Flybook A33i und möchte darauf Linux installieren. Eine aktuelle Version von Lubuntu scheitert schon beim Start an der Fehlermeldung, dass der Prozessor kein PAE unterstützt.

Welche (ältere) Version könnte ich nutzen oder gibt es vielleicht sogar eine bessere Alternative für diese (alte) Hardware?

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Anmeldungsdatum:
25. Juni 2008

Beiträge: 9490

Alte Hardware 😉

axt

Anmeldungsdatum:
22. November 2006

Beiträge: 34254

Linusx- schrieb:

Fehlermeldung, dass der Prozessor kein PAE unterstützt.

Du setzt die Bootoption forcepae.

Welche (ältere) Version

Solchen Unsinn machst Du nicht.

Linusx-

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
18. April 2011

Beiträge: 330

Danke für die schnellen Rückmeldungen. Genau die Info, ab welcher Ubuntuversion PAE zur Pflicht wird, habe ich gesucht. Aber die Bootoption ist natürlich noch viel besser. Das werde ich auf jeden Fall testen.

Linusx-

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
18. April 2011

Beiträge: 330

Es will nicht klappen. Wenn ich hier http://media.cdn.ubuntu-de.org/wiki/attachments/44/47/boot_live1.png statt nomodeset den vorgeschlagenen Befehl forcepae eingebe und Enter drücke, meckert er trotzdem, dass es wegen fehlendem PAE nicht geht.

axt

Anmeldungsdatum:
22. November 2006

Beiträge: 34254

Ach, das ist kein Pentium M wie angenommen, sondern ein Transmeta Crusoe TM-5800. Da hilft forcepae nicht. Damit kannst Du gar keine sinnvolle und unterstützte Ubuntu-Variante mehr installieren (es ist auch nur ein mRadeon 7500 verbaut), alle EoS bzw. Xubuntu 12.04 mit 3.2er Kernel Ende April.

Du kannst siduction (siduction-14.1.0-indiansummer-lxde-i386-201411230359.iso 787 MiB) installieren. Hat einen non-pae-Kernel.

siduction basiert auf Debian sid, ist also eine Rolling Release Distribution (man sollte Upgrade Warnings lesen, ansonsten zur Not auch mit dem Terminal halbwegs umgehen können). So einiges ist auch besser gelöst als in Ubuntu, beispielsweise ein grafisches Tool zur Deinstallation alter Kernel.

Als User ist man nah an den sehr rührigen Entwicklern dran und kann beispielsweise im IRC direkt mit ihnen kommunizieren (ein Link dazu ist sogar default auf dem Desktop).

siduction 2013.2.0 noX mit E17 (Blogpost vor einem Jahr geschrieben, aber sicherlich noch interessant.)

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