staging.inyokaproject.org

Hallo,

als Treiber ist gspca_zc3xx installiert, die Webcam wird per lsusb richtig als "Philips (or NXP) SPC 315NC PC Camera" erkannt, sogar die ID mit 0471:032e ist sachlich korrekt. Kernel wäre vmlinuz-5.4.0-87-generic. Aber bei den Anwendungen hapert es gewaltig. Die erkennen die Kamera wider Erwarten nicht. Die Fehlermeldung von "cheese" zeigt das beispielsweise.

(cheese:6806): Gtk-WARNING **: 19:57:36.810: Theme parsing error: cheese.css:7:35: The style property GtkScrollbar:min-slider-length is deprecated and shouldn't be used anymore. It will be removed in a future version
** Message: 19:57:36.928: cheese-application.vala:211: Error during camera setup: Kein Gerät gefunden


(cheese:6806): cheese-CRITICAL **: 19:57:36.961: cheese_camera_device_get_name: assertion 'CHEESE_IS_CAMERA_DEVICE (device)' failed

(cheese:6806): GLib-CRITICAL **: 19:57:36.961: g_variant_new_string: assertion 'string != NULL' failed

(cheese:6806): GLib-CRITICAL **: 19:57:36.961: g_variant_ref_sink: assertion 'value != NULL' failed

(cheese:6806): GLib-GIO-CRITICAL **: 19:57:36.961: g_settings_schema_key_type_check: assertion 'value != NULL' failed

(cheese:6806): GLib-CRITICAL **: 19:57:36.961: g_variant_get_type_string: assertion 'value != NULL' failed

(cheese:6806): GLib-GIO-CRITICAL **: 19:57:36.961: g_settings_set_value: key 'camera' in 'org.gnome.Cheese' expects type 's', but a GVariant of type '(null)' was given

(cheese:6806): GLib-CRITICAL **: 19:57:36.961: g_variant_unref: assertion 'value != NULL' failed

** (cheese:6806): CRITICAL **: 19:57:36.961: cheese_preferences_dialog_setup_resolutions_for_device: assertion 'device != NULL'

Was wäre zu tun?

Beste Grüße, Holger

Hallo,

MATE 18.04 ist schon längst aus dem Support. Als erstes muss du eine aktuelle Version installieren.

Siehe auch → Ubuntu MATE

Ubuntu Mate 18.04 ist seit April 2021 aus dem Support. Die Aktuelle LTS ist 22.04.

Zum Thema: Versuch es mal mit guvcview.

Sollte Dir, HolgerBr, plötzlich einfallen , Du hast 20.04 Mate wie in Deinem Thread davor im Juli 2021, auch das ist nun EoS.

Ubuntu Mate 22.04.2 daily build für die, die lang-saaam sind, oder Ubuntu Mate 23.04, die aller halbe Jahre aus dem Knick kommen.

von.wert schrieb:

Sollte Dir, HolgerBr, plötzlich einfallen , Du hast 20.04 Mate wie in Deinem Thread davor im Juli 2021, auch das ist nun EoS.

Ubuntu Mate 22.04.2 daily build für die, die lang-saaam sind, oder Ubuntu Mate 23.04, die aller halbe Jahre aus dem Knick kommen.

Ich habe hier noch ein Notebook mit 17.04, ewig nicht benutzt, aber mit diesem Notebook funktioniert die Kamera noch. Also vermute ich den Fehler in der Software, deswegen frage ich. Wo bekomme ich jetzt eigentlich das Repository für 18.04.6 her?

HolgerBr schrieb:

Wo bekomme ich jetzt eigentlich das Repository für 18.04.6 her?

Keine Chance, die Quellen sind abgeschaltet. Was spricht denn gegen eine Neuinstallation?

von.wert schrieb:

Sollte Dir, HolgerBr, plötzlich einfallen , Du hast 20.04 Mate wie in Deinem Thread davor im Juli 2021, auch das ist nun EoS.

Ubuntu Mate 22.04.2 daily build für die, die lang-saaam sind, oder Ubuntu Mate 23.04, die aller halbe Jahre aus dem Knick kommen.

Dass fällt einem nicht plötzlich ein, was man da hat. Auf der Konsole "telnet Rechnername" eingeben, und dann liest man den Namen der benutzten Version.

Soso, telnet, Du bist der Held. Und als solcher willst Du jetzt endlich eine im Support befindliche Linux-Distributionsversion installieren.

Alles, was Du aufgezählt hast, ist End of Support.

von.wert schrieb:

Soso, telnet, Du bist der Held. Und als solcher willst Du jetzt endlich eine im Support befindliche Linux-Distributionsversion installieren.

Alles, was Du aufgezählt hast, ist End of Support.

Eigentlich wollte ich genau diese Diskussion nicht führen. Wie

http://old-releases.ubuntu.com/releases/18.04.5/

aber zeigt, sind die Paketquellen älterer Ubuntu-Versionen immer noch im Netz. Sie werden nur nicht mehr mit Updates versehen. Was ich möchte, ist ein Rechner, der mit der bestehenden Hardware rund läuft. Aber ich wollte jetzt nicht auf alle Seitenlinien eingehen, die meine Frage betreffen. Ich weiß auch, dass insbesondere Computerfreaks empfindliche Menschen sind, siehe mein Telnet-Heldentum. Ich gehe davon aus, dass sich mein Problem mit der bestehenden Installation nicht lösen läßt. Eine neuere Webcam wäre sowieso fällig, wegen der schlechten Auflösung der alten. Da werde ich dann noch einmal genau recherchieren müssen. Und was ich will, entscheide ich immer noch selbst, werter "von.wert". Hier besonders: Linux problemlos benutzen. Neue Festplatte kaufen. Neue Version installieren. Ubuntu 18.04.6 erstmal nicht löschen, aber aus dem Rechner nehmen.

HolgerBr schrieb:

Und was ich will, entscheide ich immer noch selbst, werter "von.wert".

Was Du willst, bekommst Du bei nicht mehr im Support befindlichen Versionen nicht: Support. Das muß unheimlich schwer für Dich zu verstehen sein.

Hier besonders: Linux problemlos benutzen.

Die Probleme schaffst Du Dir mir Deinem unverantwortlichen Verhalten selbst.

von.wert schrieb:

HolgerBr schrieb:

Und was ich will, entscheide ich immer noch selbst, werter "von.wert".

Was Du willst, bekommst Du bei nicht mehr im Support befindlichen Versionen nicht: Support. Das muß unheimlich schwer für Dich zu verstehen sein.

Hier besonders: Linux problemlos benutzen.

Die Probleme schaffst Du Dir mir Deinem unverantwortlichen Verhalten selbst.

Ich mag diesen ganzen moralischen Kram nicht lesen. Natürlich entscheidet jeden Menschen für sich selbst, weil sich jeder Mensch selbst gehört. Wenn irgendwas nicht funktioniert, repariere ich mir das. Und wenn eine Hardware unter Linux zickt, gehe ich auf Fehlersuche, Das habe ich hier geschildert, mehr nicht. Für eine alte Linux-Version gibt es meist noch die verwendeten Paketquellen, nur unter einem anderen URL. Aber hey, ich habe keinen Bock auf eine völlig überflüssige Streitdiskussion. Und ob und wann ich die Zeit finde, alles, was Ubuntu heißt, bei mir auf den neuesten Stand zu bringen, weiß ich noch nicht. Ich brauch meine Rechner täglich, mal sehen, was ich wann machen kann.

HolgerBr schrieb:

Ich mag diesen ganzen moralischen Kram nicht lesen.

Du verstehst nicht im Ansatz, worum es geht. Sicherheit und nicht nur die Deiner Systeme.

• 17.04 - EoS 2018-01, seit 5 1/4 Jahren

• 18.04 Mate - EoS Ende 2021-04, seit 1 Jahr

• 20.04 Mate - EoS Ende 2023-04

3 Rechner im Netz, mindestens 2 mit massiven Sicherheitslücken.

Natürlich entscheidet jeden Menschen für sich selbst

Ja - und jeder trägt auch die rechtlichen Folgen, insbesondere, wenn er andere gefährdet. Wie mit abgefahrenen Reifen bei regennasser Fahrbahn.

von.wert schrieb:

HolgerBr schrieb:

Ich mag diesen ganzen moralischen Kram nicht lesen.

Du verstehst nicht im Ansatz, worum es geht. Sicherheit und nicht nur die Deiner Systeme.

• 17.04 - EoS 2018-01, seit 5 1/4 Jahren

• 18.04 Mate - EoS Ende 2021-04, seit 1 Jahr

• 20.04 Mate - EoS Ende 2023-04

3 Rechner im Netz, mindestens 2 mit massiven Sicherheitslücken.

Natürlich entscheidet jeden Menschen für sich selbst

Ja - und jeder trägt auch die rechtlichen Folgen, insbesondere, wenn er andere gefährdet. Wie mit abgefahrenen Reifen bei regennasser Fahrbahn.

Du machst dir zuviel Angst. Ich habe keine offenen Ports, die vom WAN her sichtbar sind. Und deine Vorstellung, dass nur eine neue Distribution keine Fehler enthält, während alle anderen vor gemeingefährlichen Fehlern nur so strotzen, teile ich nicht. Es gibt in diesem Sinne keine sichere Linux-Installation, nirgendwo. Gab es nie, wird es nie geben. Genauso, wie es nie ein Fahrzeug geben wird, das im rollenden Zustand grundsätzlich unfallfrei bleibt.

Aber genau diese Diskussion wollte ich hier nicht führen. Es ging mir tatsächlich nur um für mein System funktionierende Hardware, nicht um diese paranoide Sicherheitsdebatte. Ich weiß, Fettnäpfchen. Und das ich mal wieder ein Wochenende einlegen werde, um meine Systeme auf den neuesten Stand zu bringen, bleibt auch meine Entscheidung. Vielleicht aber sollte ich mir nochmal sehr genau durchdenken, wie ich mit welchen Themen hier auftrete. Gelernt habe ich jetzt, dass selbst Gerätediskussionen sehr schnell zu sehr viel nebensächlichen Reaktionen führen, in denen ich schnell der Übeltäter bin, und deren Abarbeitung aus der Position des Bösen heraus sehr viel Zeit kostet. Das ist nichts für mich.

Neuere Distribution, neuerer Kernel, bessere Hardwareunterstützung, auch durch behobene Fehler. Ich verwende den aktuellen Mainlinekernel. Finds auch eher überflüssig, eine Hardware unter einer veralteten Linuxdistribution zum Laufen bekommen zu wollen, wenn aktuelle, supportete Distributionen und/oder der aktuelle Kernel Probleme dieser Art vermutlich löst/lösen und auch in anderen Aspekten besser sind/ist.

verdooft schrieb:

Neuere Distribution, neuerer Kernel, bessere Hardwareunterstützung, auch durch behobene Fehler. Ich verwende den aktuellen Mainlinekernel. Finds auch eher überflüssig, eine Hardware unter einer veralteten Linuxdistribution zum Laufen bekommen zu wollen, wenn aktuelle, supportete Distributionen und/oder der aktuelle Kernel Probleme dieser Art vermutlich löst/lösen und auch in anderen Aspekten besser sind/ist.

Naja, die von mir verwendete Kamera läuft unter Ubuntu 17.04, wie ein damit noch bestücktes Notebook zeigt, aber unter 18.04.6 halt nicht mehr. Aber ich habe keinen Bock drauf, rein technische Fragen zu klären, indem ich die Vorstellung, Linux sei ein mit fahrlässig verursachten Verkehrsunfällen vergleichbares Sicherheitsrisiko, immer wieder zurückweisen muß. Das ist einfach nicht mein Thema. Sowas kostet mir zuviel Zeit, ich befinde mich immer in der Position des Gescholtenen und habe dann den Eindruck: Die Frage, wie man ein technisches Problem mit Hardware unter Linux am besten oder überhaupt angeht, werde ich vermutlich nun nie wieder stellen, weil mich die Abarbeitung der Antworten sehr viel Zeit kostet, und weil ich mit egal welcher Distribution immer der Böse bin und sein werde.