danke, werd das demnächst mal probieren
Software-RAID
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Hi therminator007, therminator007 hat geschrieben:
Wenn du alle Daten aus dem RAID0 auslagerst kannst du ein RAID mit dem Befehl mdadm --stop /dev/mdn stoppen - n steht für die Nummer. Danach kannst du die Partitionen wie üblich Partitionieren ☺ –- Ich hab ein How-To ( Link ) geschrieben was thematisch ähnlich zu dem Software-RAID Artikel ist, deshalb wollte ich hier meine Hilfe anbieten. Hab gestern schon einige Definitionen korrigiert die schlicht und einfach falsch sind - den Baustein von Dieda hab ich glatt übersehn. Wenn er den Baustein raus nimmt bin ich gerne bereit den Artikel mal Korrektur zu Lesen vielleicht fällt mir noch das ein oder andere dazu ein. Falls euch noch irgendetwas an meinem Artikel auffallen sollte, meldet euch bitte hier. Grüße Cyron |
Supporter
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Cyron hat geschrieben:
Hallo, deine "Korrektur" ist keine. Ein Raid5 muss min. drei Platten haben. Wenn du es nicht glaubst, dann mach dich bitte kundig. Woher stammt diese Fehlinfo, dass zwei Platten ausreichen? (Würde mich mal interessieren.) Ausserdem ist deine Beschreibung der Tabelle unverständlich. Ein Wiki-Eintrag sollte so geschrieben sein, dass es auch ein Laie versteht. Ich habe mich bemüht, durch den durchgängigen Begriff "Partitionen" keine Verwirrung aufkommen zu lassen. Wenn du nun wahlweise "Laufwerke" reinschreibst, blickt kein Mensch mehr durch. Deine Formulierung für die Kapazität der Raids ist vollkommen unverständlich. Hier schlage ich die Verwendung von "n" und "p" vor, wobei n die Kapazität einer Partition ist, und p die Anzahl der Partitionen. Das sollte dann verständlich sein. Also so: Raid0 : p*n Edit: habe den Artikel nun entsprechend geändert. |
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Hi Pepre, pepre hat geschrieben:
Englische Wikipedia hat geschrieben:
Und nun noch das Feldexperiment:
Bin ich nun kundig genug? 😮 pepre hat geschrieben:
Nun, Laufwerke ist allgemein gültiger, du kannst komplette Festplatten für ein RAID benutzten, genauso wie du keine Partitionen für ein Dateisystem brauchst. Das du in dem Artikel "Partitionen" verwendest ist mir nicht aufgefallen sonst hätte ich wohl alles angepasst oder Partitionen genutzt. pepre hat geschrieben:
Ein Laie wird bei solch mathematischen Definitionen direkt abschalten, besonders da Kapazität da überhaupt keine Rolle spielt und die Formeln nur unnötigerweise verkomplizieren - n reicht vollkommen aus. n ist die Menge der verwendeten Festplatten, Angabe in Kapazitäten: Edit:
Es wäre nett wenn du einem wenigstens Zeit gibst zu Antworten bevor du einen Revert machst - DANKE! Außerdem bezog ich mit "Fehlinformationen" auf die Menge der Ausfälle, was vollkommen falsch definiert war. Des weiteren erklärst du deine tollen Formeln nirgendswo, du könntest genauso gut A, B und C hinein schreiben, das würde etwa gleich viele Informationen für den Leser enthalten. Grüße Cyron |
Supporter
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Ok, möglich ist es, aber wieso soll man den User mit exotischen Konfigurationen triezen?! Ein Raid5 mit zwei Festplatten hat die selbe Funktion wie ein Raid1. Der einzige Unterschied liegt in der Möglichkeit, das Raid5 später zu erweitern, um mehr Kapazität zu gewinnen, wohingegen eine Erweiterung des Raid1 die Ausfallsicherheit erhöhen würde. IMO müsste das herausgestellt werden, wenn man ein Raid5 mit 2 Partitionen erwähnt. Ok so?
Da der Erstverfasser die HDs erst partitioniert hat, bin ich dabei geblieben - zudem ist das Auffinden des Partitionstyps "fd" für einige Szenarien wichtig (zumindest war das bei 2.4 Kerneln noch so, k.A. ob ein 2.6er beim booten die Raids in jedem Fall erkennen). |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 216 |
Hi pepre, Cyron hat geschrieben:
pepre hat geschrieben:
Ein RAID3 hat auch die selbe Funktion wie ein RAID 5. Der einzige Unterschied liegt in der Implementierung der Ausfallsicherheit ... Meinst du nicht das dieser Unterschied erwähnenswert wäre? Ich finde schon. Und wenn man ein RAID5 definiert sollte schon darauf hingewiesen werden das ein RAID5 mit nur zwei aktiven Festplatten möglich ist. Ich habe mich bereits angeboten den Artikel zu überarbeiten, mit der Zustimmung von Dieda, er hat den Baustein da nicht ohne Grund reingesetzt, auch wenn der Zeitraum abgelaufen ist werde ich mich daran halten ihn zu fragen bevor ich etwas editiere (den Unfall ausgenommen (: ). Grüße Cyron |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 216 |
pepre hat geschrieben:
Nun das falls das noch so ist gilt das doch nur für /boot- und /-Laufwerke ☺ Und meines Erachtens ist ein persistenter Superblock viel entscheidender. Grüße Cyron |
Supporter
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Cyron hat geschrieben:
Direkt oberhalb der Tabelle. Cyron hat geschrieben:
Ich finde Diedas Artikel einfach und übersichtlich. Also auch für Laien so verständlich geschrieben, dass sie sich an das Anlegen eines Raids heranwagen können. Wenn man nun die Keule herausholt, und alle möglichen Szenarien beschreibt, und diese bis ins Detail, mit allen Auswirkungen für künftige Generationen, so würde der Artikel etwas überbordend werden. Das ist - glaube ich - nicht im Sinne des Users, der im Wiki Hilfe sucht, um sich mal schnell ein Raid anzulegen. Alle notwendigen Informationen sind drin, und der Artikel schweift nicht ab. Es spricht durchaus nichts dagegen, wenn man komplexere Szenarios in gesonderten Artikeln beschreibt, und dort dann auch - soweit es nötig ist - ins Detail geht. Schliesslich soll so ein Wiki-Artikel in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe leisten, ohne durch zu viel Infos zu verwirren - zumindest hab ich das so verstanden. Wer mehr wissen will, findet ja am Ende des Artikels die entsprechenden Links.
Das ist er. Trotzdem ist es IMO für den Normaluser verständlicher, wenn er wie gewohnt vorgehen kann - und "erst partitionieren, dann formatieren" ist eben schon in Fleisch und Blut übergegangen. Schaden tut eine Partition auf alle Fälle nicht. |
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Mir fehlt der Ausgangspunkt, ist es möglich auf einem neuen Server mit 4 SATA Festplatten in Verbindung mit der manuellen Partitionierung von Start weg EINFACH ein Raid aufzusetzen ? Genau DAS wäre ja ein sinnvoller Anwendungsschwerpunkt, einen dezitierten Server mit 4 Festplatten einfach aufzusetzen ! So eine Beschreibung fehlt mir, darum habe ich den Beitrag ins Forum gestellt: http://forum.ubuntuusers.de/topic/118836/ |
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Ich vermisse hier eine Anleitung für die RAID-Einrichtung bei der Installation von Ubuntu (Alternate-CD). Desweiteren empfinde ich diesem Artikel für etwas durcheinander, da die Einrichtung von RAID0, 1 und Raid nicht völlig getrennt behandelt werden. So kann man keine Schritt-für-Schritt Installation abarbeiten - mir ist es in den letzten Tagen zumindest nicht gelungen. Wünschenswert wäre auch eine Anleitung viel man RAID und LVM kombiniert um maximale Sicherheit bei hoher Flexibilität zu haben. Wenn ich diese ganzen Konfigurationen erst mal hinbekommen habe, dann würde ich auch gerne zur Verbesserung der entsprechenden Wiki-Beiträge beitragen, aber bisher ist es mir nur gelungen eine LVM-Installation zum laufen zu bekommen, wo ich auch einige Zeit habe probieren müssen. |
Supporter
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Wir können nicht jedes mögliche Szenario darstellen. Ein bissi Eigeninitiative und logisches Verständnis ist schon gefragt, wenn man sich an komplexe Installationen a la RAID heranwagt.
Beispiel: Erstes Raid5: sda2 + sdb2 + sdc2 = md0 Zweites Raid5: sde1 + sdf1 + sdg1 = md1 Raid1: md0 + md1 = md2 md2 ist das physical Volume des LVM Wo ist das Problem? Allerdings halte ich das für überdosiert - ausser du willst in Richtung Hochverfügbarkeitslösungen gehen. Für den Heim-User oder auch kleine und mittlere Firmen wäre sinnvoller: ### sdd2 und sdf1 sind spare-discs Erstes Raid5: sda2 + sdb2 + sdc2 (+ sdd2) = md0 Zweites Raid5: sde1 + sdf1 + sdg1 (+ sdf1) = md1 Physical Vol1: pv0 = md0 Physical Vol2: pv1 = md1 Volumegroup: vg0 = pv0 + pv1 Das hat den Vorteil, dass du jederzeit weitere Raid5 dazuhängen kannst, wenn der Speicherplatz mal knapp wird. |
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Also ich finde das absolut übertrieben mit dem 2x Raid 5 mit Raid 1 oben drüber. Ich habe deshalb mal das Wiki entsprechend erweitert. |
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pepre hat geschrieben:
Das Problem liegt bei mir nicht in der Raid/LVM-Logik. Die habe ich schon vor mehr als 10 Jahren verstanden und Raid-Systeme auch mit anderen Betriebssysteme realisiert. Nur leider gelingt mir das und Ubuntu 7.04 Alternate nicht, egal was ich mache, ich bekomme immer Fehler das Dateisysteme, die innerhalnb eines Raids erstellt wurden, nicht eingehängt werden können. Mal ist es /, mal ist es /boot - völlig unabhängig, was für ein Raid dem zugrunde liegt. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 656 |
Also ich hab weil ich meinen Server die Tage neu aufsetzt auch mir partman (vom debianinstallier) versucht vereinzelte lvms mit raid zu bauen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 134 |
Das sollte bei mir der nächsten Schritt werden. Ich wollte es eben erstmal auf den einfachen weg probieren und die menügeführte Installation durchgehen - aber wie oben beschrieben, hackt es da und es ist damit nicht hinzubekommen. Ich finde es auch müssig hier über den Sinn oder Unsinn einer bestimmten RAID/LVM-Konfiguration zu diskutieren. Ich möchte diverse Konfiguration ausprobieren und dabei lernen - das ist mein größter Antrieb. Warum? Weil ich die Möglichkeit dazu habe. Ich habe Zeit in fast unbegrenzter Menge und auch bei der Hardwarekonfiguration gibt es wenige Beschränkungen. Ein System mit 10TB-Plattenplatz und 2,3 oder SCSI-Kontollern - warum nicht - kein Problem. Ich erhoffe mir auch nicht, das ihr mir nun ein Wiki-Artikel schreib, der das alles abhandelt - den würde ich evtl. gerne selber schreiben, wenn ich nur endlich mal eine RAID-Konfiguration unter Ubuntu zum laufen bekomme. |