Hallo,
habe einen da-70843 USB-HDMI Adapter, der wird von Kubuntu leider nicht erkannt. Kennt jemand einen USB-HDMI Adapter (USB-A)oder USB-DVI Adapter der unter Kubuntu funktioniert?
Vielen Dank für eure Hilfe!
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Hallo, habe einen da-70843 USB-HDMI Adapter, der wird von Kubuntu leider nicht erkannt. Kennt jemand einen USB-HDMI Adapter (USB-A)oder USB-DVI Adapter der unter Kubuntu funktioniert? Vielen Dank für eure Hilfe! |
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Hast du schon 'USB-Displayadapter Linux' in deine Lieblingssuchmaschine eingeworfen und die zahlreichen Treffer untersucht? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12990 |
Wenn der Chip darin nicht von DisplayLink kommt (das sind keine Adapter, sondern vollwertige Grafikkarten!) oder du Nvidia's proprietären Grafiktreiber benutzt kannst du das ziemlich vergessen. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 171 |
Hallo, vielen Dank für die schnelle Antwort! D.h. der hier müsste funktionieren: https://www.heise.de/preisvergleich/club-3d-sensevision-csv-2303h-a1563385.html Welche Auswirkung hat das mit der Grafikkarte auf die Leistung bei 3D Anwendungen? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12990 |
Kommt darauf an was du damit vor hast... diese Dinger haben natürlich keinerlei 3D Beschleunigung - und die würde ohne Kunstgriffe auch gar nicht verwendet werden. Der X Server arbeitet mit einem Zusammenhängenden Framebuffer für den gesamten Desktop der nur von der primären Grafikkarte gerendert wird, hier wird über Tricks hinter dem Rücken des X Servers der jeweilige Bildschirmbereich zum darunterliegenden Grafikchip weitergeleitet. Selbst über USB 3 gibt es ein grundlegendes Problem mit der Latenz, die Dinger sind allgemein nicht zum Zocken sondern nur für weniger Anspruchsvolle Aufgaben geeignet - insbesondere, wenn der verbaute Chip trotzdem nur USB 2 beherrscht und seine Auflösung nur über Kompression überhaupt über die limitierte Bandbreite gequetscht bekommt... Das ganze ist nicht zu verwechseln mit den USB-C Adaptern - der Standard sieht hier tatsächlich vor, dass die Leitungen zum Anschluss eines Bildschirms vorliegen können (Achtung: optional, die Hardware muss dies unterstützen!), sodass es sich hier wirklich nur um passive Adapter handelt bei denen die Einschränkungen die mit einem separaten Grafikchip auftauchen kein Problem mehr sind. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 171 |
BOA! Danke! Jetzt wird mir einiges klar... In der Arbeit habe ich ein Windows Notebook, das ist per Dockingstation (USB3.0) an einem 4k Monitor (DisplayPort) angeschlossen. Im Normalbetrieb kein Problem aber wenn ich CAD mache und die Modelle drehe, dann springt das Bild oft ☹ Seit kurzem habe ich ein Ultrabook ohne dedizierter Grafikkarte das ist direkt per USB-C an dem Monitor angeschlossen und es ruckelt nichts... Den USB-Adapter wollte ich allerdings zu hause nutzen dort steht ein alter Windowsrechner den ich gelegentlich nutze (z.b. CIV5 zocken an Weihnachten) und ich habe ein privates Notebook mit KUbuntu. Beide haben nur USB 3.0 (USB-A). D.h. CIV5 über einen Displaylink Adapter zu Zocken der Linuxkompatibel ist kann ich vergessen ☹ Dachte mir ich stecke Ethernet, Sound, Maus und Tastatur einfach an einen USB-Hub und muss dann nur einen Stecker umstecken. Aber dann sind es hald USB und Monitor. Vielen Dank nochmal für die Infos ☺ |