Hallo zusammen,
nach fast 10 Jahren Upgrade ich meinen Server. Über die Jahre habe ich die meisten Dienste mit docker am laufen was den Wechsel erträglich macht.
Der alte Server fungiert mit Pihole und selbst geschriebener Iptables Firewall als DHCP,dns und Router, alles IPv4. (Und ne Menge anderer Sachen die im Moment aber keine Rolle spielen). Netzwerkgeräte sind über/etc/Network/interfaces konfiguriert.
Nun wollte ich mit der Zeit gehen und anstatt /etc/Network/interfaces nun NetworkManager nehmen. Das allermeiste hat schnell funktioniert, aber für ein paar Sachen musste ich ganz schön kämpfen und hab viel Zeit verschwendet bis es funktioniert. Z.b. Eine feste IP und das Gerät beim boot aktivieren ohne Netzwerkkabel eingesteckt.
Jetzt bin ich dabei meine nur auf IP v4 basierendes Firewall Skript anzupassen. Ich dachte, ist vielleicht an der Zeit IPv6 zu nehmen und sich auf ufw zu verlassen. Meine Hoffnung war anstatt selbst ein IPv6 Skript zu entwickeln nehme ich ufw und muss nur noch einmal was neues lernen. Nun bin ich gerade dabei mich in UFW einzuarbeiten und stelle mir die Frage ob das wirklich eine gute Entscheidungen war. Ich denke ich bin so 80% fertig, aber gemäß 80/20 sind die letzten 20% die schwierigsten. Wie seht ihr das?
Warum gibt's denn für UFW für solche Fälle keine vorgegebenen Profile? Warum fehlt gänzlich alles mit docker in ufw? Warum gibt's kein Standard router set up?
Gruß