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Dateisystem

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels Dateisystem.

Lex98

Anmeldungsdatum:
3. Mai 2008

Beiträge: Zähle...

Naja, das kommt in dem Text oder der Tabelle aber 0 rüber. Da steht Rechteverwaltung und nicht "Rechteverwaltung mit der Linux kompatibel ist"! In der Tabelle wird zwischen

Von Betriebssystem unterstützt

und

Rechteverwaltung

unterschieden.

Die Sätze darüber :

Rechteverwaltung: Linux wurde von vorne herein als Mehrbenutzer- Serverbetriebssystem konzipiert. Damit nicht ein Nutzer auf die Daten eines anderen Benutzers zugreifen kann, ist eine Rechteverwaltung nötig, die solche Zugriffe unterbindet. Ebenso verhindert die Rechteverwaltung, dass ein Nutzer direkten Zugriff auf das Betriebssystem hat. Somit kann ein Nutzer nicht ungewollt die Betriebssystemeinstellungen "verbiegen".

Dateisysteme, die diese Eigenschaften nicht besitzen (wie z.B.: FAT oder NTFS), sind für eine Installation von Ubuntu/Linux nicht geeignet!

suggeriert, dass ntfs so etwas nicht kann. Obwohl es das alles kann.

Auch wenn es eine andere Rechteverwaltung ist scheint mir das ein wenig Parteiisch verfasst. 😉 Da sollte man genauer sein, oder halt einen grünen Haken setzen. Grüße alex

edit: recht Parteiisch in ein wenig Parteiisch verändert

noisefloor Team-Icon

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Avatar von noisefloor

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 28316

Hallo,

Da sollte man genauer sein

Prinzipiell richtig. Wobei wir den Artikel befusst einfach gehalten haben, um nicht zu viele "wenn... aber .. dann .. obwohl .." drin zu haben.

Wobei der Artikel trotz "einfach" natürlich richtig sein soll. ☺ Habe unter die Tabelle mal einen Satz als Hinweis gesetzt. Da es hier um Linux geht sollte das IMHO in diesem Kontext reichen.

Gruß, noisefloor

Lex98

Anmeldungsdatum:
3. Mai 2008

Beiträge: 13

Huhu,

Danke! Jetzt kann ich "In Frieden" Feierabend machen 😉.

Wünsche allen ein schönes Wochenende!

Grüße Alex

atlanx

Avatar von atlanx

Anmeldungsdatum:
21. Mai 2007

Beiträge: 291

Ext4 : "derzeit begrenzt auf 16 TiB aufgrund einer Beschränkung in e2fsprogs"

Scheint mir eher eine grundsätzliche Einschränkung in der Datenstruktur der Extends zu sein: http://www.heise.de/open/artikel/Extents-221268.html

Aber bis diese Grenze erreicht wird, brauchts eh ein neues Dateisystem weil ein syscheck auf so ner Grö0e 100 Jahre brauchen dürfte.

kaputtnik

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 9245

atlanx schrieb:

Ext4 : "derzeit begrenzt auf 16 TiB aufgrund einer Beschränkung in e2fsprogs"

Ich habe die Änderung wieder entfernt.

Gruß
kaputtnik

YoshiGreen

Anmeldungsdatum:
29. Dezember 2007

Beiträge: 130

Linux bzw. der Linux-Kernel unterstützt noch eine Vielzahl von weiteren Dateisystemen, z.B. HFS/HFS+, Read-only Dateisysteme, komprimierte Dateisysteme etc. Da diese aber nur für spezielle Anwendungsfälle (z.B. manche Linux Live-CDs) zum Einsatz kommen, wird darauf hier nicht weiter eingegangen.

Ich suche gerade ein System mit dem ich sowohl unter Linux als auch OS X auf meine externe Platte zugreifen kann. Unter Windows ist FAT/NTFS ja recht obligatorisch. Nun könnte man sagen Apfel-Benutzer wissen auch was sie brauchen. Trotzdem wäre es doch nicht schlecht zumindest auch einen gemeinsammen Apfel-Pinguin-Nenner etwas ausführlicher zu behandeln.

kaputtnik

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 9245

YoshiGreen schrieb:

Trotzdem wäre es doch nicht schlecht zumindest auch einen gemeinsammen Apfel-Pinguin-Nenner etwas ausführlicher zu behandeln.

Dir fehlt HFS/HFS+? Du kannst die Tabellen gerne Erweitern ☺

Gruß
kaputtnik

YoshiGreen

Anmeldungsdatum:
29. Dezember 2007

Beiträge: 130

Die Formatierung kann entweder mit grafischen Programmen wie GParted ...

Ich hab mich fast dämlich gesucht bis ich ein natives KDE-Werkzeug gefunden hatte

Änderungsvorschlag:

Die Formatierung und/oder Partitionierung kann entweder ....

oder

... Programmen wie GParted (Gnome) oder [Partition Manager] (KDE) ...

Ich würde den ersten Vorschlag favorisieren. Formatierung und Partitionierung hängen so eng zusammen, das sollte man beides erwähnen. Außerdem wird das Wiki pflegeleichter, sollten die Standardprogramme irgendwan mal gewechselt werden. Aus dieser Sicht wäre eine optimale Lösung so etwas wie:

Die Formatierung oder Partitionierung kann mit grafischen Programmen durchgeführt werden (siehe verlinkte Artikel). Alternativ benutzt man die Terminalprogramme mke2fs bzw. mkfs (Für Beschreibungen der Terminalbefehle siehe die entsprechenden manpages).

kaputtnik

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 9245

YoshiGreen schrieb:

Ich hab mich fast dämlich gesucht bis ich ein natives KDE-Werkzeug gefunden hatte

😬 Wonach hast Du gesucht?

Änderungsvorschlag:

Die Formatierung und/oder Partitionierung kann entweder ....

oder

... Programmen wie GParted (Gnome) oder [Partition Manager] (KDE) ...

Ich würde den ersten Vorschlag favorisieren. Formatierung und Partitionierung hängen so eng zusammen, das sollte man beides erwähnen.

Naja, Partitionierung hat im eigentlichen Sinne nichts mit Formatierung zu tun. Ich kann ja auch eine Partition löschen und mit einem anderen Dateisystem formatieren.

Die Formatierung oder Partitionierung kann mit grafischen Programmen durchgeführt werden (siehe verlinkte Artikel). Alternativ benutzt man die Terminalprogramme mke2fs bzw. mkfs (Für Beschreibungen der Terminalbefehle siehe die entsprechenden manpages).

Was hälst Du davon, wenn wir einfach den Teil Links um die Programme erweitern? Dann kann man im Text einfach auf die Links verlinken 😀

Gruß
kaputtnik

YoshiGreen

Anmeldungsdatum:
29. Dezember 2007

Beiträge: 130

Nach etwas, was direkt für KDE ausgelegt ist und nicht für Gnome. Vielleicht ist das alles so nicht ganz richtig, aber was die ersten paar Sätze im Gparted und GTK Wikiartikel suggerieren klingt eher nach Gnome (genau wie das G in Gparted). Ich finde es halt schöner innerhalb seiner Umbegung zu bleiben (Tellerand? Sowas brauch ich nicht 😛).

Naja ich dachte wenn schon auf Formatierung verlinkt wird, sollte Partitionierung vielleicht auch Erwähnung finden. Schließlich hängen ja beide Vorgänge eng mit Dateisystemen zusammen und die Artikel liefern trotzdem nochmal unterschiedliche Informationen. So als Idee um das Querlesen des Wikis zu fördern. (Und gerade als Anfänger weiß man ja auch gar nicht, das so ausgefeilte Artikel existieren.)

Also

Sowohl die Formatierung als auch die Partitionierung können mit den Terminalprogrammen mke2fs bzw. mkfs durchgeführ werden.(Für Beschreibungen der Terminalbefehle siehe die entsprechenden manpages). Es existieren auch grafische Werkzeuge die unter unten zu finden sind.

Links * GParted - GTK-basierte Oberfläche für GNOME, Xfce und andere * Partitionmanager - Partitionierungsprogramm für KDE4 * Datenverwaltung - Grundlegendes zur Datenverwaltung

 Sowohl die [:Formatieren:Formatierung] als auch die [:Partitionierung:] können mit den Terminalprogrammen mke2fs bzw. mkfs durchgeführ werden.(Für Beschreibungen der Terminalbefehle siehe die entsprechenden manpages). Es existieren auch grafische Werkzeuge die unter [:Dateisystem#Links:unten] zu finden sind.
 * [:GParted:] - GTK-basierte Oberfläche für GNOME, Xfce und andere
 * [:Partitionmanager:] - Partitionierungsprogramm für KDE4
 * [:Datenverwaltung:] - Grundlegendes zur Datenverwaltung

(Links direkt aus dem Partitionierungsartikel kopiert) Sind halt immer noch die Programme direkt im Artikel, aber die werden sicher auch geupdatet. Ich beuge mich da gerne der Erfahrung ☺

kaputtnik

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 9245

YoshiGreen schrieb:

Also

Sowohl die Formatierung als auch die Partitionierung können mit den Terminalprogrammen mke2fs bzw. mkfs durchgeführ werden.

Das ist leider nicht richtig. mkfs und Konsorten sind ausschließlich fürs Formatieren da 😉

Links * GParted - GTK-basierte Oberfläche für GNOME, Xfce und andere * Partitionmanager - Partitionierungsprogramm für KDE4 * Datenverwaltung - Grundlegendes zur Datenverwaltung

Das ist gut. Ich bin der Meinung das wir im Text einfach darauf verweisen sollten:

Die Formatierung kann entweder mit grafischen Programmen (siehe Links) durchgeführt werden oder man benutzt die Terminalprogramme mke2fs bzw. mkfs (Für Beschreibungen der Terminalbefehle siehe die entsprechenden manpages).

Gruß
kaputtnik

Max-Ulrich_Farber

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23. Januar 2007

Beiträge: 7787

Ich habe den Artikel hinsichtlich NTFS aktualisiert, da es seit Lucid möglich ist, auch auf NTFS-Partitionen eine Linux-Rechteverwaltung einzurichten. Ich habe allerdings "bedingt verwendbar" geschrieben, da diese nicht ganz alle in Linux denkbaren Rechte-Kombinationen problemlos abdeckt. Trotzdem: Im Normalfall (keine exotischen, sinnlosen Kombinationen wie z.B. Mode 0726...) funktioniert sie störungsfrei. Der Link ist noch grau (nicht tot, sondern noch nicht geboren), weil der betreffende Wiki-Artikel noch in der Baustelle ist.

Meines Erachtens ist auch die Aussage zu ReiserFS "nur Metadaten" nicht mehr aktuell (?). Siehe Reiser_File_System:

Ursprünglich war ein Nachteil von ReiserFS gegenüber einigen anderen Journaling-Systemen, dass das Journaling nur für die Metainformationen, d. h. für die Verzeichnisse und Verwaltungssektoren, nicht jedoch für die Nutzdaten in den Dateien selbst angewendet wurde. Dies wurde im 2.6er Kernel behoben.

Wenn das stimmt (?), sollte man die Einschränkung raus machen.

Gruß - Max-Ulrich

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6. Juni 2006

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Hallo,

Wenn das stimmt (?), sollte man die Einschränkung raus machen.

Wir glauben Wikipedia mal. 😉 Kannst du alle entfernen.

Gruß, noisefloor

Max-Ulrich_Farber

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Anmeldungsdatum:
23. Januar 2007

Beiträge: 7787

Gut, habe ich entfernt.

Doch gleich noch eine weitere Frage: Stimmt es noch, dass ReiserFS Probleme mit dem PowerPC hat? Ich habe gegoogelt und nichts darüber gefunden. Eine Ausführung für PowerPC gibt es mindestens seit 2005.

Gruß - Max-Ulrich

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Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 28316

Hallo,

habe ich noch nie gehört. Was nicht heißt, dass es nicht stimmen könnte.

Gruß, noisefloor