staging.inyokaproject.org

Hallo,

bei 18.04 ist /etc/udev/ leer

Bei mir nicht. Bei Bedarf bitte ein Thread dazu im Supportforum starten, damit dein Problem (hoffentlich) gelöst wird.

Gruß, noisefloor

Hallo,

brauchen wir hier den Link auf Archiv/HAL noch? Aus meiner Sicht kann der weg.

Gruß BillMaier

Hallo,

ja, kann weg. Anfangs (also vor 10 Jahren oder so) war das noch sinnvoll.

Hab's entfernt.

Gruß, noisefloor

Der erste Verweis auf "udev API Reference" ist tot. (Die anderen funktionierten.) Der von mir direkt darunter hinzugefügte Verweis auf die offizielle Dokumentation zu udev bei freedesktop.org ist generell nützlich und kann ggf. auch als Ersatz für den toten Link gelten.

Hallo,

ok, thx. Tote Links bitte in Zukunft direkt aus dem Artikel löschen, nicht als tot markieren.

Gruß, noisefloor

Hi! Da udev ja durchaus ziemlich wichtig ist, finde ich den Artikel ja schon sehr erhaltenswert. Nun weiß ich nicht so ganz, wie ich den vollständig durchtesten soll.

Beim Testen finde ich es schwierig, einen Ansatzpunkt zu finden bzw. wie ich das alles durchtesten soll, weil mir teils einfach die entsprechenden Gerätschaften fehlen.

Habt ihr dazu eine Idee? ich kann ja schlecht zu jedem einzelnen Absatz dazuschreiben, "jetzt auch getestet für 20.04" oder so. Zumindest die Hinweise zu 50-udev-default.rules stimmen so teilweise nicht mehr.

Hallo,

erst Mal Danke für deine Bereitschaft zu testen!

Also ich würde folgendes Vorschlagen:

• Im 1. Durchgang erst Mal alles allgemeine prüfen und ggf. korrigieren. "Allgemein" heißt, ob die Befehle so noch existieren, ggf. neue ergänzen, die Syntax (Optionen, Argumente etc) prüfen und ggf. korrigieren.

• Im 2. Durchgang die Syntax der Bespiele prüfen und ggf. korrigieren. Wenn sich die Bespiele plausibel lesen ist das ok. Wenn die Hardware nicht vorhanden ist, kann man das ja nun mal nicht "live" testen, was auch keine Pflicht ist.

• Ergänzend zum 2. Durchgang ggf. noch eigene Beispiele dazu packen und bei Bedarf alte Beispiele löschen.

Da der Artikel ansonsten ungetestet mit dem EOL von Xenial wäre, hast du quasi freie Hand bei der Überarbeitung.

Da der Artikel rel. lang ist würde ich vorschlagen, dass das ganze in der Baustelle passiert, dann hast du mehr Zeit und es gibt auch anderen Nutzern die Gelegenheit, sich einzubringen.

Gruß, noisefloor

Ok, könntest Du ihn dann in die Baustelle kopieren?

Hallo,

Artikel ist in der Baustelle.

Alles, was sich (sicher) nur auf Xenial oder früher bezieht, kannst du bedenkenlos entfernen. Bitte im dem Zuge auch direkt das "getestet: xenial" aus dem Artikel entfernen.

Bei Fragen oder so: einfach hier posten.

Gruß, noisefloor

Der Abschnitt zu den persistent net rules: Also ich kannte den Trick und hab ihn früher häufiger mal verwendet, ich glaube besonders beim Dist-Upgrade von 14.04 auf 16.04. Die Datei dazu aber auf keinem System mehr finden.

Allerdings verwenden wir bei der Arbeit auf DHCP mit mehr oder weniger festen IPs. Da gibt es die vielleicht einfach nicht. Und auch zu Hause verwende ich eigentlich nur DHCP.

Weiß jemand, ob das noch aktuell ist?

Kannst Du auch noch was zu den Reihenfolgen der udev-Regeln schreiben? in welcher Reihenfolge /etc/udev und /lib/udev verarbeitet werden und wo da vielleicht Fallen sein könnten?

Einige Infos zum Einbau:

1. udev ist Teil von systemd.

2. Der Abschnitt „Austausch von Netzwerkkarten“ ist veraltet. Zwar kann man immer noch so vorgehen, muss dann aber im Verzeichnis /etc/udev/rules.d/ eine solche Datei erst anlegen. Die moderne Variante ist allerdings, darauf zu verzichten und die Konfiguration von Netzwerkkarten über Dateien *.link im Verzeichnis /etc/systemd/network/ vorzunehmen. Auch diese werden von udev ausgeführt, haben aber eine ganz andere Syntax, die besser im Kontext von systemd beschrieben wird.

3. udev-Regeln liegen in diesen Verzeichnissen:

   • /lib/udev/rules.d/

   • /usr/local/lib/udev/rules.d/ (sofern existent – bei Ubuntu nicht)

   • /run/udev/rules.d/ (temporär bis zum Neustart)

   • /etc/udev/rules.d/

4. Dabei maskieren gleichnamige Dateien einander, das später genannte Verzeichnis gewinnt.

5. Die Dateien werden in lexikographischer Reihenfolge abgearbeitet, allerdings wohl nicht nach der deutschen. Deshalb verzichtet man vorsichtig auf deutsche Sonderzeichen in Dateinamen und beginnt diese mit einer zweistelligen Zahl 00 … 99.

6. Man kann die Regeln mit diesem Befehl nach SUCHBEGRIFF durchsuchen:

   grep -r 'SUCHBEGRIFF' /{{,local/}lib,run,etc}/udev/rules.d/ 

7. Eigene Regeln sollte man niemals unter /lib/udev/rules.d/ ablegen oder in den dortigen Dateien ändern, sonst Straf' beim Update! Wenn man Regeldateien abändern will, die Datei aus /lib/udev/rules.d/ in eines der anderen Verzeichnisse kopieren und die Kopie ändern.

Hallo,

udev ist Teil von systemd.

??? - udev gab es doch schon lange vor systemd.

Gruß, noisefloor

noisefloor schrieb:

[…] ??? - udev gab es doch schon lange vor systemd.

https://de.wikipedia.org/wiki/Udev sagt:

„Am 3. April 2012 wurde udev in systemd […] aufgenommen […]“

Hallo,

ah, ok. Wusste ich nicht... hatte deinen vorherigen Post so verstanden, dass udev im Rahmen von systemd entwichelt wurde.

Gruß, noisefloor