JörnS
Anmeldungsdatum: 25. November 2010
Beiträge: 2107
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Huhu meine lieben, viele vermissen ja immer noch Lucid und Gnome2. Zu Übungs- und Lernzwecken habe ich eine LiveCD mit MATE erstellt, basierend auf 14.04 - und damit die Arbeit nicht umsonst ist, möchte ich das Ergebnis auch zur Verfügung stellen. Allerdings gibt es ein paar Anmerkungen: ich hab noch kein richtiges Bootmenü hinbekommen, also ist es ziemlich Essig mit Bootoptionen wie nomodeset/xforcevesa der automatische Login funktioniert nicht, ihr landet direkt bei LightDM und müsst mit dem Benutzer ubuntu ohne Passwort einloggen wenn der automatische Login bei der Installation aktiviert wird, funktioniert dieser beim ersten Login ebenfalls nicht, danach geht es aber problemlos es sind keine Programme vorinstalliert, nur das Ubuntu Software Center und der MATE-Desktop falls es jemand längerfristig nutzen möchte, bitte die Fremdquelle demnächst austauschen: MATE für Trusty ist zur Zeit in einer separaten Fremdquelle, mittelfristig kommt MATE 1.8 in das "normale" Repo von MATE, Informationen gibt es dann auf mate-desktop.org
Ich hoffe, ihr habt Spaß damit: Download Falls sich jemand an dem URL-Shortener stören sollte - ich möchte in erster Linie wissen, wieviele Downloads gemacht werden, ob sich das lohnt auch spätere Versionen hochzuladen - einfach eine PN schicken und ihr bekommt den direkten Downloadlink, gar kein Problem! Gruß, Jörn Bearbeitet von Developer92:
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 52312
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Da MATE ja gerade auch für Geräte mit älterer Hardware interessant sein könnte: Hast du das auch in 32-Bit? 😉
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JörnS
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. November 2010
Beiträge: 2107
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tomtomtom schrieb: Da MATE ja gerade auch für Geräte mit älterer Hardware interessant sein könnte: Hast du das auch in 32-Bit? 😉
Ups, hatte ich vergessen zu erwähnen, dass es 64bit ist. 32bit kommt morgen oder übermorgen.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Herzlichen Dank! Nun ist die Frage, ob man da manuell Bootoptionen in die Zeile
boot:
eintragen kann? Ich hatte auch mal eine CD geändert und das Bootmenü blieb einfach bestehen bzw. Text lies sich anpassen.
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JörnS
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. November 2010
Beiträge: 2107
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Man kann da wohl Einträge vordefinieren (z.B. "live" eingeben startet den Livemodus), aber das geht ja schöner. Ich suche zur Zeit Dokumentation dazu zusammen und dann passe ich das an. MD5 ist übrigens 8b10ceda6be6314d11e8bd0dc2d4afa2 (64bit) - 32bit wird grade generiert und morgen getestet, wenn's klappt dann in der Nacht von Sonntag auf Montag hochgeladen und dann gibt's Montag den Link.
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JörnS
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. November 2010
Beiträge: 2107
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Hier der Link zur 32bit-Version, MD5 ist ffaeac8145fd779b326639cb72216eeb. Glücklicherweise habe ich etwas Unterstützung vom Ubuntu GNOME-Team bekommen, die Tage wird also nochmal eine deutliche Verbesserung kommen (UEFI funzt zZ noch nicht, Bootmenü der iso muss verbessert werden, Autologin soll repariert werden). Ich bin nur stark am Überlegen, ob ich Anwendungen mitliefern soll oder nicht. Wenn ja, denke ich an Firefox, Evolution, Brasero, Rhythmbox, Libreoffice. Das könnte mit Glück noch auf eine CD passen - diese magische Grenze wäre mir sehr recht, ist aber nicht bindend. Bearbeitet von Developer92:
AdFly-Link entfernt, da dieser indirekt gegen Portalregel 4 verstößt. Die aktuellen Links (Stand 28.10.2014) finden sich hier.
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Passenger
Anmeldungsdatum: 19. April 2010
Beiträge: 526
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nette Spielerei, und Klasse Idee. ☺ Mubuntu ? 😊 Meine persönliche Meinung: Keine großartigen Anwendungen, das würde es wirklich interessant machen, weil das System beinahe jungfräulich ist. Zudem rank und schlank. Deswegen wäre mein Vorschlag statt Firefox Qupzilla (Chrome/Chromium) und Synaptic nachrüsten dann wäre das ein hervorragendes Grundgerüst so álà Point Linux.
Keine Mediaplayer oder Office dann bliebe die *iso handlich klein und man (ich) müßte nicht so viel deinstallieren *gg* Ich wollte das Ganze in einer VirtualBox installieren. Klappt auch und ging Ratz-Fatz. Allerding mochten die Gasterweiterungen nicht, weswegen ich nur eine 640x480 Auflösung hatte.
Keine Zugriffsrechte. Terminal ploppt beim Installationsversuch der Erweiterungen rasend schnell auf, und verschwindet genauso schnell wieder. Irgendeine Idee ?
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 52312
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Hm, ich sehe gerade, du nennst das in der ISO "Ubuntu Mate Remix". Das ist etwas problematisch, denn deine ISO verstößt dann gegen die Canonical intellectual property rights policy. Wegen des Hinzufügens von Anwendungen: Welche Komprimierung nutzt du für das squashfs? Mit xz kann man da noch einiges an Platz sparen.
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JörnS
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. November 2010
Beiträge: 2107
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Passenger schrieb: nette Spielerei, und Klasse Idee. ☺ Mubuntu ? 😊
Gab es schon einmal, ist allerdings eingeschlafen. Meine persönliche Meinung: Keine großartigen Anwendungen, das würde es wirklich interessant machen, weil das System beinahe jungfräulich ist. Zudem rank und schlank. Deswegen wäre mein Vorschlag statt Firefox Qupzilla (Chrome/Chromium) und Synaptic nachrüsten dann wäre das ein hervorragendes Grundgerüst so álà Point Linux.
Evtl eine Variante "Core" und eine Variante mit den Standardanwendungen von Lucid, soweit anwendbar? Keine Mediaplayer oder Office dann bliebe die *iso handlich klein und man (ich) müßte nicht so viel deinstallieren *gg* Ich wollte das Ganze in einer VirtualBox installieren. Klappt auch und ging Ratz-Fatz. Allerding mochten die Gasterweiterungen nicht, weswegen ich nur eine 640x480 Auflösung hatte.
Keine Zugriffsrechte. Terminal ploppt beim Installationsversuch der Erweiterungen rasend schnell auf, und verschwindet genauso schnell wieder. Irgendeine Idee ?
Ging bei mir in Virtualbox, zumindest die 64bit. Welche hattest du? tomtomtom schrieb: Hm, ich sehe gerade, du nennst das in der ISO "Ubuntu Mate Remix". Das ist etwas problematisch, denn deine ISO verstößt dann gegen die Canonical intellectual property rights policy.
Stimmt, da war was. Das ist eigentlich blöd - weil eine eigene Distribution in dem Sinne möchte ich ja gar nicht. Nur ein iso (oder eine Serie von isos) für die Leute, die nicht mit der Ubuntu-Minimal-CD anfangen wollen. Und trotzdem keinen Ubuntu-Ableger alá Mint möchten. Jemand eine Idee? Wegen des Hinzufügens von Anwendungen: Welche Komprimierung nutzt du für das squashfs? Mit xz kann man da noch einiges an Platz sparen.
Ist bereits xz. Spaßeshalber: eine iso mit den genannten Anwendungen ist für 32bit genau 888 MB schwer. Aber gibt schlimmeres.
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Lsf_Lf
Anmeldungsdatum: 27. September 2010
Beiträge: 2159
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JörnS schrieb: Jemand eine Idee?
Wie wäre es mir "JMM" → für Jörns-Mate-Mix … ☺
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JörnS
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. November 2010
Beiträge: 2107
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Ich sehe grade, ich hab auf den beiden iso etwas wirklich völlig blödes gemacht. Versehentlich ist trusty-proposed aktiviert - sorry.
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Passenger
Anmeldungsdatum: 19. April 2010
Beiträge: 526
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Ging bei mir in Virtualbox, zumindest die 64bit. Welche hattest du?
Auch 64bit, die Neueste. Point Linux bietet auch 2 Varianten an. Einmal core, einmal volles Programm.
weil eine eigene Distribution in dem Sinne möchte ich ja gar nicht.
Naja, es gibt Ubuntu in allen Varianten, nur Mate und Cinnamon fehlen. 😉 Hab' mich schon lange gefragt, warum da noch niemand auf die Idee gekommen ist in dieser Richtung was zu machen.
Auch wenns eine Gaudi Bastlerei ist, könnte das durchaus interessant für so manch einen sein.
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JörnS
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. November 2010
Beiträge: 2107
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Passenger schrieb: Naja, es gibt Ubuntu in allen Varianten, nur Mate und Cinnamon fehlen. 😉 Hab' mich schon lange gefragt, warum da noch niemand auf die Idee gekommen ist in dieser Richtung was zu machen.
Auch wenns eine Gaudi Bastlerei ist, könnte das durchaus interessant für so manch einen sein.
Genau darum geht es ja, streng genommen dürfte ich das ja gar nicht. Wobei Ubuntu GNOME genauso angefangen hat. Relativ blöd so, wie Canonical das handhabt. Mit Debian wäre das ja zB kein Problem. Das ist so ein Moment, wo ich ganz ehrlich sagen muss, dass Ubuntu nicht immer "Spaß macht".
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 52312
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JörnS schrieb: streng genommen dürfte ich das ja gar nicht. Wobei Ubuntu GNOME genauso angefangen hat.
Stimmt so nicht. Die einzige Version des damals als "Ubuntu GNOME Remix" angefangenen Projekts (wo ich jetzt nicht mal weiß, ob da Leute dabei waren, die jetzt Ubuntu GNOME machen), die Fremdquellen genutzt hat, war eine reine Anleitung zur Installation aus einem PPA. Alles was es an fertigen "Remixen" gab bestand aus Paketen aus den Ubuntu-Quellen und durfte sich somit auch als Remix bezeichnen.
Relativ blöd so, wie Canonical das handhabt. Mit Debian wäre das ja zB kein Problem. Das ist so ein Moment, wo ich ganz ehrlich sagen muss, dass Ubuntu nicht immer "Spaß macht".
Wenn du ein Debian nimmst und da Quelle-xzy-reintust, darfst du es auch nicht einfach als Debian weitergeben. https://www.debian.org/trademark.
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Passenger
Anmeldungsdatum: 19. April 2010
Beiträge: 526
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Wenn du ein Debian nimmst und da Quelle-xzy-reintust, darfst du es auch nicht einfach als Debian weitergeben
Um beim Beispiel Point Linux zu bleiben. Ist ja nichts anderes als ein Debian mit Mate. Heißt also, wenn ich das richtig verstehe, ich kann ein Ubuntu nehmen, die Mate Quelle einbauen, das Ganze als iso verpacken, und es meinetwegen "Primeval" nennen ? Hauptsache das Wort "buntu" kommt nicht drin vor ?
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