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Ubuntu auf Hercules ecafe EC-800 installieren

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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gurbelunder

Avatar von gurbelunder

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 268

Hallo, habe das o.g. Netbook erhalten. Nun wollte ich Ubuntu installieren, ich habe aber als Auflösung nur 800x600. Geht da überhaupt Ubuntu drauf, Mandriva ist Standard. Kennt ihr vielleicht ein schönes HowTo? Danke euch im vorraus. Gurbelunder

Moderiert von tomtomtom:

Hat nichts mit der "Synchronisation von mobilen Geräten" zu tun. Verschoben.

tuxie

Anmeldungsdatum:
5. Januar 2009

Beiträge: 14

Hallo,

ich habe mir auf meinen ecafe, einfach die aktuelle xubuntu version installiert und läuft.

Dazu habe ich diese Anleitung verwendet. http://www.pendrivelinux.com/

Hier gibt es Anleitung um einen Bootfähigen USB Stick unter Win oder Linux zu erstellen.

Im Anhang mal meine xorg.conf die man dann austauschen sollte.

Das Funktioniert:

LAN WLAN USB WebCam Sound

Einzigste was ich noch nicht in denn griff bekommen habe ist die Deutsche Tastatur, obwohl es eigentlich laut einstellungen funktionieren sollte.

Ich hoffe ich konnte helfen.

TSchau Ingo

xorg.conf (3.2 KiB)
Download xorg.conf

kaifisch

Anmeldungsdatum:
12. Januar 2006

Beiträge: 5

Hallo,

ich habe seit kurzem ebenso das o.g ecafe und würde eigentlich gerne das bestehende system gegen xubuntu austauschen. Ich habe bereits einen entsprechenden usb-stick, von dem ich die installation durchführen könnte. Getestet ist er ebenso, d.h. mein ecafe bootet die "live-cd" vom stick und man kann dann auch mit xubuntu arbeiten usw.

Nur wage ich mich im moment noch nicht an den letzten schritt ran, nämlich: die installation tatsächlich durchzuführen. Im zweifel möchte ich dann doch wieder auf das bereits installierte system zurück greifen können.

Da eine systemwiederherstellung aber nur per gespeichertem image auf der festplatte des ecafe möglich ist und ich befürchte, daß die entsprechende partition bei der xubuntu-installation ggf. überschrieben wird, würde ich mich freuen, wenn ihr mir einen tipp geben könnt, was bei der installation (oder davor) zu beachten ist. Oder gibt es vielleicht ein mir noch nicht bekanntes tool, um ein image der festplatte zum späteren zurückspielen auf / von einer externen festplatte anzulegen.

zu meinen erfahrungen: ich würde mich mal als fortgeschrittenen einsteiger bezeichnen, was so viel bedeuten soll wie: ich kann mit potentiellen problemen umgehen und stelle mich dabei nicht all zu blöde an, selbige auch lösen zu können. Aber ich muss auch zugeben, daß ich bzgl. linux nicht zwingend den absoluten durchblick habe.

Gruß und danke für tipps im voraus kai

nas-fan

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Anmeldungsdatum:
5. April 2009

Beiträge: 28

Ich gehe jetzt gleich mal zu Pearl, die haben nämlich wieder ecafes bekommen, und ich habe mir eines reserviert. Ich arbeite sehr gerne in eeebuntu auf meinem eeePC, was ich auf eine 16GB SD Karte installiert habe, um mir für alle Fälle noch das Xandros aufzubewahren. Was man aber immer machen kann, ist ein image zu ziehen von dem ganzen internen Speichergerät, das man ja immer unter Linux sehen kann, auch wenn man von USB stick bootet. Alles, was man braucht, ist eine Speichermöglichkeit, die in wenig grösser ist, als die interne Platte bzw. das interne Flash (je nach Modell). Will man also zunächst das neue System mal "vorläufig" nutzen, empfehle ich die Lösung mit der SD Karte. Im BIOS kann man die Bootsequenz eingeben. Ein SD-Kartenleser, falls man seine Kamera-SD-Karte dann doch mal anschliessen will, kostet ja nicht viel und ist leicht anzuschliessen. Die meisten Kameras verfügen ohnehin über eine Kartenleserfunktion.

Ich selbst verwende sshfs und meinen fileserver, um Images zu speichern. Eine externe USB-Festplatte tut es aber genau so. Wichtig ist, dass die interne HD oder Speicherkarte nicht gemounted ist. Falls doch, geht es natürlich auch, aber man riskiert, dass das Dateisystem defekt ist. Mit dem Programm

mount

sieht man das. Und mit dem Programm

sudo fdisk -l

kann man die angeschlossenen Geräte sehen. Beim eeePC ist es z. B. so

Disk /dev/sda: 16.1 GB, 16139354112 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 1962 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Disk identifier: 0x36473646

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1               1         300     2409718+  83  Linux
/dev/sda2             301        1960    13333950   83  Linux
/dev/sda3            1961        1961        8032+   c  W95 FAT32 (LBA)
/dev/sda4            1962        1962        8032+  ef  EFI (FAT-12/16/32)

Das ist die originale Partitionierung im eeePC. Im ecafe wird es ähnlich aussehen mit einer Nutzungspartition und einer Restore-Partition. Das Gerät ist /dev/sda siehe "Disk".

So, nun kann man einen DiskDump (dd) machen, mit "infile" und "outfile".

dd if=/dev/sda of=/mnt/meineexterneplatte/abbild_von_sda.iso

Ist zwar kein iso image, aber das mache ich mir als Merkhilfe hin, dass es sich um ein image handelt. Man kann es irgendwie benennen. Dann am besten noch eine Textdatei dazu zur Beschreibung, wie es paritioniert war (z. B. die fdisk -l Ausgabe kopieren). Zurückschreiben auf ein Gerät (überschreiben inkl. Formatierung) geht genau gleich, einfach "if" und "of" vertauschen. ACHTUNG: "outfile" wird knallhart überschrieben!

Das Image legt man beim ecafe am besten auf eine externe USB-HD oder einen Server. Wenn man es wieder will, einfach booten von einem Stick mit irgendeiner Life-Distro, die interne HD unmounten (immer bei allen diesen Dingen das jeweilige Gerät bzw. alle dessen Partitionen unmounten) z.B.

sudo umount /dev/sda1

Und dann loslegen.

Ich mach das jetzt auch gleich so, wenn ich den ecafe habe und mir Mandriva nicht so gut gefallen sollte. Ist für meine Freundin, und sie hätte gerne wieder Unbuntu, denke ich, da sie das schon ein paar Jahre hat und sich an das debian Package system gewöhnt hat. Da will ich jetzt nicht mit RPM daher kommen.


So, nun hab' ich den ecafe EC-800 vor mir. Und der zickt ganz schön herum mit dem sehr "customisé" mandiva. Armes Ding. Aber das Mandriva will ja auch ich noch aufbewahren. Über den Filebrowser kommt man mit etwas Probieren auf die Softwareinstallationen, da gibt es sshfs zu installieren. Habe ich gemacht. Läuft aber nur als root. Nun ist das Problem, dass man das root-Passwort nicht kennt. Es gibt aber in /usr/share/applications/ (man öffne einen Filebrowser = nautilus und gehe in dieses Verzeichnis) ein Programm "Mandriva Contol Center" oder so ähnlich. Jedenfalls gibt es da die Möglichkeit, ein root-Terminal zu öffnen. Jetzt kann man z. B. ein sshfs Laufwerk mounten (siehe Gebrauch von sshfs), um Platz für einen Disk-Dump von /dev/hda (interne Platte) zu machen. Ich mach's jetzt mal, obwohl das System von diesem Gerät läuft. Wahrscheinlich will ich das Mandriva in dieser Form eh nicht.

Das läuft momentan gerade, und ich lade xubuntu runter für den Memory-Stick. Mein Eindruck von der Oberfläche: Genau so unsinning gestaltet wie der eeePC 900, auch wenn man hier ein wenig mehr verstellen kann. Wenigstens haben sie einen halbwegs funktionierenden Packagemanager draufgetan. Geschwindigkeit der Maschine: ganz ok für einen lüfterlosen 500 MHz Prozessor. Aber die Oberfläche ist mir zu gewöhnungsbedürftig. Nachteil der Panels: Verändert man sie (das kann man), stürzen sie manchmal ab, und man kommt um einen Neustart nicht herum. Dieses Amateure... Aber die Hardware ist (bisher) nett und günstig. Noch was: Es herrscht eine Sprachverwirrung sonder gleichen auf dem ecafe, wenn man auf Englisch umstellt. Manche Anwendungen sind dann plötzlich in Französisch, andere bleiben deutsch. Nein, so kann und will ich gar nicht arbeiten... oder es meiner Freundin zumuten. Ubuntu muss her. Klarer Fall.

nas-fan

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5. April 2009

Beiträge: 28

Habe Xubuntu 9.04 und 8.10 probiert. Beide laufen, jedoch mit Einschränkungen: 9.04: Habe es nach tagelangem probieren nicht geschafft, das Display auf die Hardwareauflösung von 800x480 einzustellen. Die xorg.conf, die hier und auf anderen Foren in entsprechender Form gepostet ist, funktioniert zwar prinzipiell, aber hat auf 800x480 zur Folge, dass auch hier von einem 800x600 Display ausgegangen wird. Damit fehlt wieder ein Streifen am unteren Rand, und das Bild ist gestreckt in vertikaler Richtung. Das Bild von 800x480 px wird somit auf einen Bildschrim von 800x600 pixeln gestreckt, und von dem Bildschirm fehlen aber auf dem Display 120 Pixel Höhe. Wahrscheinlich liegt es an den Grafiktreibern, die hier noch nicht richtig funktionieren.

8.10: Läuft gut im allgemeinen. Allerdings funkioniert das Powermanagement nicht einwandfrei. Wenn man die Abschaltung bei zu hoher Prozessortemperatur installiert, schaltet das ecafe spontan nach ein paar Minuten aus. Vielleicht liegt das daran, dass die Temperatur falsch gemeldet wird. Und dann wird das shutdown ausgeführt. Habe das hibernate Paket probiert, und es aktiviert den Hibernate-Modus ins RAM. Aber manchmal erwacht das System leider nicht. Ist noch nicht zuverlässig.

Sonstige Hardware: Ton, Mic und Kamera laufen prima. Skype läuft auch, aber der Rechner ist zum Telefonieren / Videochat grenzwertig zu langsam. Stottert ziemlich.

Alle anderen üblichen Desktopanwendungen (auch die "dicken" wie OpenOffice & Gimp) laufen tadellos.

Werde 9.04 in einer Weile nochmals versuchen, so lange kann ich nur 8.10 empfehlen. Und Vorsicht mit dem Power-Management. Einen guten Schlafmodus habe ich bisher leider auch nicht zum laufen bekommen.

Das ecafe ist preisgünstig und wird gut nutzbar mit xubuntu. Danke, xubuntu-Entwickler!

nas-fan

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5. April 2009

Beiträge: 28

Soeben kommt die folgende Anfrage.

ich war grad im pearl und hab mir den ecafe 800 geholt und möcht jezz gern ubunut eee drauf schmeissen. Da du das ja schon mal gemacht hast, wollt ich dir einige fragen stellen 😉 1. Läuft ubuntu flüssig? 2. Gibts probleme bei der Hardwarekonfiguration? 3. Kann ich das alte os sichern? 4. Wenn ja, wie?

Danke schon mal 😉

Um das Nomenklaturchaos zu vermeiden, es gibt im wesentlichen derzeit eeebuntu und easypeasy speziell für Netbooks. Das sind aber vollwertige Ubuntudistros. Die sind für das ecafe 800 etwas schwergängig. Eeebuntu ab Stick installiert nicht (wegen des Grafikproblems mit der Auflösung). Easypeasy geht prinzipiell, aber schon beim Probieren reicht es einem, es ist einfach nicht angenehm mit dieser Geschwindigkeit. Wie ich schrieb, ist am besten xubuntu. Und da ist es momentan die Version 8.10 die ohne weiteres Zutun läuft.

Das Original-OS habe ich mir zwar mit dd über sshfs auf meinen Server gezogen, jede USB-Platte als Zwischenspeicher (wenn >20 GB) tut es auch. Einfach die interne HD per dd (disk dump) auf die andere Platte ziehen, wenn ein anderes Linux (z. B. xubuntu ab Stick) läuft.

alles am besten als root....

sudo -s
dd if=/dev/hda of=/mnt/myharddisk/ecafe_os.diskimage

wobei man den Dateinamen und den Speicherort anpassen muss. Ich glaube, xubuntu hat die interne HD als /dev/hda gelistet mit

fdisk -l

Dann erhält man eine 20 GB Datei, die man nach Lust und Laune wieder zurückschreiben könnte (was die interne HD überschreibt! VORSICHT). Man sollte ausserdem darauf achten, dass die interne HD nicht gemountet ist, wenn man den DiskDump zieht:

umount /dev/hda*

Es lohnt sich meiner Meinung nach nicht, das alte OS jemals wieder draufzutun, es stottert ja nur so vor sich hin. Xubuntu läuft ohne jegliche Konfiguration VIEL besser. Besonders, wenn man aus Versehen etwas am Original-OS verschiebt (Menüleiste etc.), bekommt man sie nie wieder hin, und die Kiste wird fast unbrauchbar, "c'est a Katastrophe ...". Ja, in der Tat, wenn man versucht, das OS von Deutsch auf Englisch umstellt (über die Menüs), dann erhält man ziemlich schnell eine frangleutsche Version 😀. Witzig irgendwie, Französisch, Deutsch und Englisch zusammen, aber unbrauchbar.

Wird der geode Grafiktreiber auch in xubuntu 9.10 geflickt, und das wird er wahrscheinlich, dann läuft auch 9.10 prima.

Fazit: 1. Finger weg von einer vollen Ubuntu-Distro 2. Original-OS: trauriges Überbleibsel einer einst funktionierenden Distro (Mandriva) 3. xubuntu oder kleiner (DSL, Puppy etc.)

Ich hoffe, das hilft weiter.

nas-fan

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Anmeldungsdatum:
5. April 2009

Beiträge: 28

Mittlerweile gibt es noch ein paar workarounds für xubuntu 8.10 auf dem EC-800. Ich schreibe sie hier hin, weil hier schon recht viel steht zu dem Thema und weil diese Anweisungen sicher für die meisten EC-800 user sinnvoll sind:

Das ecafe-800 schaltet plötztlich spontan aus (normaler shutdown ohne Vorankündigung). Das Problem scheint in teilweise fehlerhaften Sensorwerten an das ACPI zu liegen, jedenfalls kann man das den logs entnehmen. Manchmal erscheint auch kurz vor dem shutdown eine entsprechende Nachricht im root-Terminal... sinngemaess handelt es sich um die Abschaltung bei Prozessorüberhitzung. Das e-cafe ist ohne Ventilator und unterstützt meineswissens auch nur die feste 500MHz Taktfrequenz. Dennoch lohnt sich ACPI zur Batterieüberwachung und für den Ruhezustand "Suspend". Lösung: Die voreingestellte "critical temperature" abstellen. Das geschieht mit einem shellscript beim boot (Analog zu der Anleitung hier: http://ubuntuforums.org/archive/index.php/t-442877.html):

$ sudo -s
$ cd /etc/acpi/start.d
$ nano 5-set_trip_points.sh

folgendes script einfügen:

#!/bin/bash
# Overwrite default trip points (for the ecafe 800)

echo 0:0:0:0:0 > /proc/acpi/thermal_zone/THZN/trip_points

Fertig.

Im übrigen kann man mit dem Programm "sensors" nachprüfen, dass manchmal Temperaturen weit über 105°C gemeldet werden für kurze Zeit.

nas-fan

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Anmeldungsdatum:
5. April 2009

Beiträge: 28

Und noch einer.... Der Suspend-Modus!

Er funktioniert prima mit xubuntu 8.10, aber nur unter einer Bedingung: Das WLAN-Modul ist mit der Fn + F1 Tastenkombination ausgeschaltet. Ist dies nicht der Fall, gibt es einen crash beim "Einschlafen". Leider habe ich bisher keine softwareseitige Lösung für das Deaktivieren der WLAN-Einheit gefunden. Es scheint hier die Tastatur und die Hardware gekoppelt zu sein, oder liege ich da falsch? Jedenfalls funktioniert bei mir mit deaktiviertem WLAN der Suspend-Modus, was ja prima nutzbar ist für unterwegs.

So langsam wird es. Als nächstes steht das HALD Problem auf der Liste.... Mal sehen.

gurbelunder

(Themenstarter)
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Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 268

Habs mit dem deutschen Tastaturlayout hinbekommen:

In den Einstellungen unter Tastatur → Layouts Haken raus bei "Use X configurations" und das aktuelle Keylayout ändern oder neu erstellen auf de deadacute (bei Hinzufügen unter Germany → Dead Acute). Hat bei mir sogar ohne Neustart des X-Servers geklappt.

xcvb

Anmeldungsdatum:
14. Juli 2009

Beiträge: 2

Ich habe die xorg.conf durch die oben genannte Version ausgetauscht und wenn ich ctrl+alt+backspace drücke ist alles wunderbar. Nach einem Neustart wird die xorg.conf leider durch die alte Version ersetzt und die Auflösung ist wieder 800x600. Hat jemand eine Ahnung wie man es erreichen kann, dass die Datei bei einem Neustart so bleibt, wie sie ist?

xcvb

Anmeldungsdatum:
14. Juli 2009

Beiträge: 2

Ich hab jetzt endlich den Übeltäter gefunden. Schuld war das Script "dexconf" unter "/usr/bin". Nachdem ich das gelöscht habe, bleibt die Auflösung bei 800x480 Pixeln und ich habe nicht mehr das Problem, dass die letzten 120 Pixel fehlen. Komischerweise geht das nur mit xubuntu 8.10, da Version 9.04 die xorg.conf ignoriert. Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen könnte?

dieterd2005

Anmeldungsdatum:
19. Juli 2009

Beiträge: 13

"xorg.conf ignoriert": Ich kenne das Problem von einer anderen Distro mit dem Treiber für die ATI-Grafikkarte. In dem Falle hat der Treiber nur Teile aus der xorg.conf angenommen. Die anderen Optionen wurden von diesem ignoriert, da der Treiber mit der Grafikkarte sich über das VESA Protokoll die Daten vom Monitor holte und die horizontale Pixelauflösung auswertete. Mit dem Knoppix 6er vom USB-Stick kriege ich das auch nicht hin. Die Boot-Option vga=768 http://manual.sidux.com/de/cheatcodes-vga-de.htm (640x480: 256/769 32k/784 64k/785 16M/786) behebt aber dann wenigstens auf der Konsole/im Terminal (strg alt f1) das Problem mit den Zeilen bei meinem ecafe.

Connor_MacLeod

Avatar von Connor_MacLeod

Anmeldungsdatum:
6. August 2006

Beiträge: 3

Hat jemand das Problem mit der Auflösung (800x480 statt 800x600) unter 9.04 gelöst?

dieterd2005

Anmeldungsdatum:
19. Juli 2009

Beiträge: 13

Das Display hat 800x480 Auflösung. Für 800x600 "virtuel screen" möglich. Ich habe schon mal 1024x768 und auch 1280x800 als virtuel screen mit dem Vesa-Standard-VGA-Treiber hinbekommen.

	Identifier  "Card0"
		# Specified driver (chipset)
	Driver      "vesa"
	VendorName  "All"
	BoardName   "All"

SubSection "Display"
	Depth     16
        Modes "800x480" "640x480" "800x600" "1024x768" 
EndSubSection

http://forum.ubuntuusers.de/topic/xorg.conf-mit-virtual-eintrag/

Das ist allerdings nur brauchbar für Textverarbeitung, da hier der vesa Treiber verwendet wird und nicht der amd geode Treiber für vga. Somit keine 3D Beschleunigung und auch für Video. Soweit die Versuche mit der Manipulation der xorg.conf unter Knoppix 6.01 (deren Teile ich versuchweise auch dem Mandriva untergeschoben habe).

goeldi

Anmeldungsdatum:
6. Oktober 2009

Beiträge: 2

[user:dieterd2005:] schrieb:
> Ich habe schon mal 1024x768 ... mit dem Vesa-Standard-VGA-Treiber hinbekommen.
> Das ist allerdings nur brauchbar für Textverarbeitung, da hier der vesa Treiber verwendet wird und nicht der amd geode Treiber für vga. Somit keine 3D Beschleunigung und auch für Video.

Das mit 3D Beschleunigung ist ein guter Witz. Oder meintest Du das ernst und ich mach noch was falsch? Also ich tipp das jetzt grad auf meinem ec 800 mit xubuntu 8.10 und dem geode x driver dank den guten Tipps in diesem Thread. Aber von 3D-Beschleunigung kann bei mir nicht die Rede sein. Hab mal die Super Mario Chronicles testweise installiert. Da wartet man bei einer Beruehrung der Maus ca. 4 Sekunden, bis sich der Zeiger bewegt. Auch Videos ruckeln extrem. Was hab ich wohl falsch gemacht?

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