staging.inyokaproject.org

Ich habe jetzt mal den Artikel Systempflege erstellt. Mithilfe gerne gesehen, ich muß erstmal mein thematisches Brainstorming sortieren.

Moin Moin,

drachenzeiten schrieb:

Ich habe jetzt mal den Artikel Systempflege erstellt. Mithilfe gerne gesehen, ich muß erstmal mein thematisches Brainstorming sortieren.

Zeich mal bitte Link

Gruß

Eigentlich müßte es unter Baustelle/Systempflege zu sehen sein, aber ich find's gerade auch nicht ("Der Artikel „Baustelle/Systempflege“ existiert noch nicht."). Ich habe ihn aber gerade abgeschickt. Verwirrung.

Btw., das 12.04-Problem würde ich mir jetzt so erklären, daß Anfänger, Unsichere & Leute, die eigentlich nur mit Ubuntu arbeiten, eher zu einer LTS tendieren, während die, die um soetwas wie alte Kernel & Header löschen sowieso wissen, vielleicht auch eher mal eine andere Version nehmen.

drachenzeiten schrieb:

Eigentlich müßte es unter Baustelle/Systempflege zu sehen sein, aber ich find's gerade auch nicht ("Der Artikel „Baustelle/Systempflege“ existiert noch nicht."). Ich habe ihn aber gerade abgeschickt. Verwirrung.

OK, wenn Du ihn wieder findest, bitte einmal den Link zeigen, ich klinke mich dort dann auch einmal ein, Absprachen über PN oder in der Baustelle / Diskussion selber?

Gruß

Tuemmler schrieb:

Moin Moin diesch

Es geht nicht darum, dass im Falle von 100% Inodes die alten Kernel + Header gelöscht werden. Es geht darum, dass bei 100% Inodes kein Löschen mehr möglich ist.

Löschen mit rm ist auch ohne freie Inodes möglich.

Für die meisten Anwender ist die /usr/src/jede Menge Header-Dateien ein Kropf, der nicht benötigt wird.

Nein. Viele Benutzer benötigen die Kernel-Header, weil sie Treiber benutzen, die nicht in den Kernel-Paketen enthalten sind, z.B. für Grafikkarten. Daher werrden die Kernel-Header bei Ubuntu standardmäßig installiert.

Weiterhin werden die Quelltexte "deb-src http...." aus der sources.list nicht benötigt, will man nicht selber kompilieren. Das dürfte für die meisten Anwender gelten. Hier könnte man ansetzen um zu verhindern, das System unnötig zu belasten.

Die paar zusätzlichen Dateien in /var/lib/apt/lists/ machen normalerweise nicht viel aus, gerade wenn es um Inodes geht. Interessant ist das eher, um Netzwerk-Volumen zu sparen. Du könntest das in sources.list hinzufügen.

Es gab vor einiger Zeit auf der Entwickler-Mailingliste eine Diskussion darüber, die deb-src-Einträge standardmäßig zu deaktivieren. Ich weiß aber leider nicht, was daraus geworden ist.

Wow, Streit um Beseitigung von Inodes;

diesch schrieb:

Tuemmler schrieb:

Moin Moin diesch

Es geht nicht darum, dass im Falle von 100% Inodes die alten Kernel + Header gelöscht werden. Es geht darum, dass bei 100% Inodes kein Löschen mehr möglich ist.

Löschen mit rm ist auch ohne freie Inodes möglich.

Ja, aber leider nicht die unter /usr/src, es sei denn, Du gibst diese explizit mit dem entsperechendem Pfad ein, oder, der Befehl

dpkg -l 'linux-*' | sed '/^ii/!d;/'"$(uname -r | sed "s/\(.*\)-\([^0-9]\+\)/\1/")"'/d;s/^[^ ]* [^ ]* \([^ ]*\).*/\1/;/[0-9]/!d' | xargs sudo apt-get purge

bringe es, das ist aber bei 100% Inodes nicht wirklich der Fall.

Für die meisten Anwender ist die /usr/src/jede Menge Header-Dateien ein Kropf, der nicht benötigt wird.

Nein. Viele Benutzer benötigen die Kernel-Header, weil sie Treiber benutzen, die nicht in den Kernel-Paketen enthalten sind, z.B. für Grafikkarten. Daher werrden die Kernel-Header bei Ubuntu standardmäßig installiert.

Den Ordner src unter /usr kannst Du getrost löschen, wenn Du nicht die Header-Dateien kompilieren möchtest

Weiterhin werden die Quelltexte "deb-src http...." aus der sources.list nicht benötigt, will man nicht selber kompilieren. Das dürfte für die meisten Anwender gelten. Hier könnte man ansetzen um zu verhindern, das System unnötig zu belasten.

Die paar zusätzlichen Dateien in /var/lib/apt/lists/ machen normalerweise nicht viel aus, gerade wenn es um Inodes geht. Interessant ist das eher, um Netzwerk-Volumen zu sparen. Du könntest das in sources.list hinzufügen.

stimmt, aber es geht darum, für "unbedarfte" Anwender den Quelltext zu deaktivieren, um nicht zusätzlich /usr/src zu belasten.

Es gab vor einiger Zeit auf der Entwickler-Mailingliste eine Diskussion darüber, die deb-src-Einträge standardmäßig zu deaktivieren. Ich weiß aber leider nicht, was daraus geworden ist.

Wenn ich den Quelltext haben möchte steht mir

software-properties-gtk 

oder die Bearbeitung der

/etc/apt/sources.list

zur Verfügung, das möge Jeder nach seinem Verhalten selbst entscheiden.

Fakt: Brauche ich den Quelltext nicht, entlaste ich mein System

Tuemmler schrieb:

diesch schrieb:

Tuemmler schrieb:

Es geht nicht darum, dass im Falle von 100% Inodes die alten Kernel + Header gelöscht werden. Es geht darum, dass bei 100% Inodes kein Löschen mehr möglich ist.

Löschen mit rm ist auch ohne freie Inodes möglich.

Ja, aber leider nicht die unter /usr/src,

Natürlich ist Löschen möglich (wobei man mindestens die für den aktuellen Kernel aussparen sollte). Du redest von Deinstallieren (wofür temporär wieder Inodes gebraucht werden). Also bitte stets korrekt bleiben.

Daß das Problem insbesondere bei Precise auftritt, ist auch erklärbar. Wer das von Anfang an nutzt, sprich darauf klebt und zudem nie aufräumt, hat seitdem eine Unmenge an Kernels drauf. Bei einem Distupgrade werden die alten Kernels bis auf den im Moment noch aktiven deinstalliert.

Wenn ich den Quelltext haben möchte

Und Du weißt in jedem Fall (nvidia, VBox-GuestAdditions etc.), daß/wann Du ihn brauchst? Jeder andere User da draußen weiß das auch? Nein? Dann bitte nicht ein rigoroses Löschen solcher Verzeichnisse propagieren oder gar noch in einen Wiki-Artikel hämmern.

Moin Moin,

Ausgangspunkt ▶ 6169317

axt schrieb:

Natürlich ist Löschen möglich (wobei man mindestens die für den aktuellen Kernel aussparen sollte). Du redest von Deinstallieren (wofür temporär wieder Inodes gebraucht werden). Also bitte stets korrekt bleiben.

OK, gehen wir das einmal in aller Ruhe an:

Ich schrieb.

Ja, aber leider nicht die unter /usr/src, es sei denn, Du gibst diese explizit mit dem entsperechendem Pfad ein.

Frage: Ist das einem Anfänger zuzumuten?

Deine Aussage:

Löschen mit rm ist auch ohne freie Inodes möglich..

Ich habe nie behauptet, dass das nicht möglich sei, siehe oben

Daß das Problem insbesondere bei Precise auftritt, ist auch erklärbar. Wer das von Anfang an nutzt, sprich darauf klebt und zudem nie aufräumt, hat seitdem eine Unmenge an Kernels drauf. Bei einem Distupgrade werden die alten Kernels bis auf den im Moment noch aktiven deinstalliert.

Auch das ist nicht richtig, seit meinem Beginn mit Ubuntu nutze ich LTS-Versionen, diese Probleme kannte ich noch nicht, und auch im Forum sind diese Probleme nie vorher aufgetreten

Ich schrieb;

Wenn ich den Quelltext haben möchte...

Du schriebst:

Und Du weißt in jedem Fall (nvidia, VBox-GuestAdditions etc.), daß/wann Du ihn brauchst? Jeder andere User da draußen weiß das auch? Nein? Dann bitte nicht ein rigoroses Löschen solcher Verzeichnisse propagieren oder gar noch in einen Wiki-Artikel hämmern.

Und wenn ich es noch einmal wiederholen muss; Wer nicht kompilieren will braucht den Quelltext nicht. Unter /usr/src stehen die Quelldateien der Kernel-Header , die benötigt werden will man Module in den Kernel "einarbeiten" ⇒ kompilieren. Werden dies gelöscht und man möchte trotzdem seinen Kernel anpassen, reicht es, einen passenden "Kernel-Quelltext" in /usr/src herunter zu laden. nach der Anpassung / Kompilierung des Kernels und dessen Installation können selbst diese Daten unter /usr/src gelöscht werden.

Gruß

Tuemmler schrieb:

Frage: Ist das einem Anfänger zuzumuten?

Geht es darum?

Deine Aussage:

Löschen mit rm ist auch ohne freie Inodes möglich..

Ich habe nie behauptet, dass das nicht möglich sei, siehe oben

Du hast diesch widersprochen und genau dies behauptet.

Daß das Problem insbesondere bei Precise auftritt, ist auch erklärbar. Wer das von Anfang an nutzt, sprich darauf klebt und zudem nie aufräumt, hat seitdem eine Unmenge an Kernels drauf. Bei einem Distupgrade werden die alten Kernels bis auf den im Moment noch aktiven deinstalliert.

Auch das ist nicht richtig,

Aber natürlich ist diese Erklärung richtig.

seit meinem Beginn mit Ubuntu nutze ich LTS-Versionen, diese Probleme kannte ich noch nicht,

Du kennst dieses Problem nicht, da Du sicherlich (wie ich selbstredend auch) ältere Kernels zeitnah deinstallierst.

und auch im Forum sind diese Probleme nie vorher aufgetreten

Also nun hör' aber auf!

Und wenn ich es noch einmal wiederholen muss; Wer nicht kompilieren will braucht den Quelltext nicht.

Wer beispielsweise VirtualBox installiert, macht aber genau das mit der Installation der Gasterweiterungen, sprich der proprietären Treiber, ob er das nun weiß oder wie Du offensichtlich nicht. Oder was, glaubst Du, ist der Grund, weshalb linux-headers-generic bzw. der Header des aktuell geladenen Kernels installiert sein muß? Daß dafür nur der jeweilige installiert sein muß, steht außer Frage und habe ich Dir gegenüber auch erst vor einigen Tagen in einem anderen wäh-keine-Inodes-mehr-Thread erwähnt.

axt schrieb:

Tuemmler schrieb:

Frage: Ist das einem Anfänger zuzumuten?

Geht es darum?

Ja

Deine Aussage:

Löschen mit rm ist auch ohne freie Inodes möglich..

Ich habe nie behauptet, dass das nicht möglich sei, siehe oben

Du hast diesch widersprochen und genau dies behauptet.

meine Aussage bitte korrekt lesen: Ja, aber leider nicht die unter /usr/src, es sei denn, Du gibst diese explizit mit dem entsperechendem Pfad ein

Daß das Problem insbesondere bei Precise auftritt, ist auch erklärbar. Wer das von Anfang an nutzt, sprich darauf klebt und zudem nie aufräumt, hat seitdem eine Unmenge an Kernels drauf. Bei einem Distupgrade werden die alten Kernels bis auf den im Moment noch aktiven deinstalliert.

Auch das ist nicht richtig,

Aber natürlich ist diese Erklärung richtig.

Falsch

seit meinem Beginn mit Ubuntu nutze ich LTS-Versionen, diese Probleme kannte ich noch nicht,

Du kennst dieses Problem nicht, da Du sicherlich (wie ich selbstredend auch) ältere Kernels zeitnah deinstallierst.

stimmt

und auch im Forum sind diese Probleme nie vorher aufgetreten

Also nun hör' aber auf!

Dazu gibt es keine Grund

Und wenn ich es noch einmal wiederholen muss; Wer nicht kompilieren will braucht den Quelltext nicht.

Wer beispielsweise VirtualBox installiert, macht aber genau das mit der Installation der Gasterweiterungen, sprich der proprietären Treiber, ob er das nun weiß oder wie Du offensichtlich nicht. Oder was, glaubst Du, ist der Grund, weshalb linux-headers-generic bzw. der Header des aktuell geladenen Kernels installiert sein muß? Daß dafür nur der jeweilige installiert sein muß, steht außer Frage und habe ich Dir gegenüber auch erst vor einigen Tagen in einem anderen wäh-keine-Inodes-mehr-Thread erwähnt.

Was, erwartest Du von einem Anfänger/Einsteiger denn? Das er gleich sein eigenes System anpasst. Hey, komm mal runter, es geht darum Einsteigern zu zeigen wo die Fallen liegen. Es geht darum zu zeigen, wie halte ich mein System stabil. Es geht darum, Einsteigern zu vermitteln ...., naja lassen wir das.

Ich glaub ich mach mir hier einen Kopf über ungelegte Eier...

Gruß

Tuemmler schrieb:

meine Aussage bitte korrekt lesen: Ja, aber leider nicht die unter /usr/src, es sei denn, Du gibst diese explizit mit dem entsperechendem Pfad ein

Daß man einen Pfad angeben muß, ist ja wohl logisch. Mit

1

sudo rm -R /usr/src/linux-headers*/

erschlägst Du alles, was Du ja ohnehin willst (freilich auch den aktuellen). Also wie gehabt: Löschen ist immer möglich (als Notbehelf, versteht sich, sauber ist das nicht).

Moin Moi Axt,

das FHS: http://www.bitloeffel.de/DOC/fhs/fhs_de_files/fhs23_de10/online/usrsrcsourcecode.html

Gruß

Und was soll ich auf den "Werbeseiten des EDV-Beraters Hans-Werner Heinzen"? Meinst Du, ich kenne das FHS nicht, oder willst Du - diesen Anschein hat es in diesem Thread für mich - einfach nur diskutieren?

Ich will damit sagen und das schon seit geraumer Zeit;

Die Quelldaten der Kernel-Header unter usr/src können gelöscht werden, OHNE dass dies einen Einfluß auf das System hat.

Daraus folgt (für mich) das ist ein sauberer Ansatz Indodes zu gewinnen.

gruß

Hallo Matthias H. ich unterstelle einmal Du kennst die Abfragen über

ls -il <Dateiname>
und 
stat <Dateeiname>

Hier werden Dir die Inodes für die entsprechenden Dateien aufgezeigt. So kannst Du prüfen wo der größere Verlust ist.

Mache das einmal an deinem System fest; Prüfe

ls -il /usr/src
stat /usr/src
ls -il /home/'''Benutzer'''/.thumbnails
Stat /home/'''Benutzer'''/.thumbnails

Und dann prüfe einmal mit den gleichen Befehlen /usr/scr/<hier kommen die Headers rein immer schön von oben nach unten aufgelistet> und vergleiche diese mit den Thumbnails.

Du wirst feststellen, die Dateien unter /usr/src machen ein Vielfaches der Inodes wie unter den Thumbnails aus. Und noch etwas; Auch die Dateien unter /usr/include, die in der Masse nur für Programmierer gebraucht werden nehmen einen erheblichen Platz ein. Vorsicht, unter diesen Daten befinden sich Dateien die benutzt / gebraucht werden, z. B. Python-Dateien.

Gruß

Update: Diese Dateien z.B. auch unter /usr/include sind für den "normalen" Anwender der nicht programmieren will überflüssig, belegen aber Inodes.

Nachdenken erwünscht http://www.easylinux.de/2003/12/014-dateibaum/index.html Abschnitt ▶ Für den täglichen Gebrauch: /usr