staging.inyokaproject.org

ML9104 schrieb:

Ich verstehe immer noch nicht wieso du dich gegen ein swap-partition sträubst.

Tu ich nicht wirklich. Aber ich will die einfachste Möglichkeit finden, die ich an weiteren Rechnern oder nach einer Neuinstallation einfach umsetzen kann. Gerne soll das Fazit von hier auch in einen Wikiartikel - und ich wollte zunächst wissen, ob das mit dem Swapfile überhaupt geht.

Mit einen partition funktoniert es super-zuverlässig.

mit systemd-hibernate ? Dann check ich das auch nochmal.

Ich kann verstehen dass ein swap-file eine herausforderung stellt aber ist das wichtiger als eine maschine die funktioniert?

Mir ist es wichtig, einen generellen Lösungsweg zu beschreiben, der auch hier ins Wiki kann. Da Ubuntu nun mal auf systemd basiert und standardmäßig ein Swapfile mitbringt, wollte ich wissen, ob es damit nicht eine einfache Lösung gibt. Ich verstehe nicht, warum das so viel Gebastel braucht.

Gruß BillMaier

Ps. Hab das ja bereits als gelöst markiert, es gibt ja mindestens eine Lösung.

@BillMaier, die idee mit einen Wiki-eintrag finde ich absolut super. Freunde helfen freunde ☺

Mein beitrag hier habe ich inzwischen überarbeitet: https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=2432961

systemd-hibernate macht wenig sinn, hibernate zu installieren schon.

Ich habe jetzt den Thread nur überflogen, aber wenn ihr hibernaten wollt und eine verschlüsselte Platte habt, dann sähe das zum Beispiel wie folgt aus:

GRUB_CMDLINE_LINUX="resume=/dev/mapper/luks-9de97b97-890c-4f2c-a178-178891b44dd2 rd.luks.uuid=luks-8d1f9221-c0da-4606-96eb-20eb8bde6d71 rd.luks.uuid=luks-9de97b97-890c-4f2c-a178-178891b44dd2 quiet"

das entspricht diesen

/dev/sdd1: PARTUUID="e4a5bc79-26df-4a4c-a4f3-429c3e8d91b9"
/dev/sdd2: LABEL="Seagate-boot" UUID="1089710d-5b4e-4678-bb12-5c764d61d0ea" TYPE="ext4" PARTUUID="b4fbbdf9-986d-488c-b2a1-8b72b194581c"
/dev/sdd3: UUID="8d1f9221-c0da-4606-96eb-20eb8bde6d71" TYPE="crypto_LUKS" PARTUUID="7e3386da-d1af-4007-9528-ae7e6e483ba3"
/dev/sdd4: UUID="9de97b97-890c-4f2c-a178-178891b44dd2" TYPE="crypto_LUKS" PARTUUID="f69133b2-dc72-4634-8fad-4362e492b8ae"
/dev/sdd5: UUID="7bbbe039-81d9-4ee3-98ad-6b110a125d5e" TYPE="crypto_LUKS" PARTUUID="5c3811d4-2bc8-4bd9-a95b-2e9407ed638d"
/dev/mapper/luks-7bbbe039-81d9-4ee3-98ad-6b110a125d5e: LABEL="Seagate-home" UUID="08a02e43-d64c-4ca5-aeae-1534862ef83c" TYPE="ext4"
/dev/mapper/luks-8d1f9221-c0da-4606-96eb-20eb8bde6d71: LABEL="Seagate-root" UUID="a7d0adc0-c015-46a9-909d-af7cf59cf936" TYPE="ext4"

sdd1=bios_boot, sdd2=/boot, sdd3=/ (verschlüsselt), sdd4=swap (verschlüsselt), sdd5=/home (verschlüsselt)

"Ich habe jetzt den Thread nur überflogen,"

Hmmm...

Dann hilft es dir halt nicht. Jedenfalls funktioniert es bei mir so, wie beschrieben.

Dogeater schrieb:

Ich habe jetzt den Thread nur überflogen, aber wenn ihr hibernaten wollt und eine verschlüsselte Platte habt

Wie rufst du den hibernate-Befehl auf?

Sooooo,nun Funktioniert es auch auf dem Laptop Perfekt 😬 Das Problem ist/war der Radeon Grafik Treiber. Nun wird der Amdgpu Treiber verwendet.

stephan@stephan-HP-Pavilion-17-Notebook-PC:~$ lspci -nnk | grep -A4 "\[03..\]:"
00:01.0 VGA compatible controller [0300]: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Mullins [Radeon R4/R5 Graphics] [1002:9851] (rev 05)
	DeviceName: Onboard IGD
	Subsystem: Hewlett-Packard Company Mullins [Radeon R4/R5 Graphics] [103c:226a]
	Kernel driver in use: amdgpu
	Kernel modules: radeon, amdgpu
stephan@stephan-HP-Pavilion-17-Notebook-PC:~$

Der erforderliche Befehl dazu in der Grub

GRUB_CMDLINE_LINUX="radeon.si_support=0 radeon.cik_support=0 amdgpu.si_support=1 amdgpu.cik_support=1"

Also –– wie ML9104 schon geschrieben hat

... "Hibernate" ist schwierig, aber eine bereicherung wenn er läuft.

Bei Fragen ......

Gruß Stephan

Was hat denn hibernate mit der GPU zu tun?

BillMaier schrieb:

Was hat denn hibernate mit der GPU zu tun?

Magst du dir mein Post https://forum.ubuntuusers.de/topic/suspend-to-disk-hibernate/4/#post-9121061

nochmal genau ansehen? ☺ Bin kein Entwickler 😇

Kellerkind_2009 schrieb:

Bin kein Entwickler 😇

ich auch nicht

Magst du dir mein Post https://forum.ubuntuusers.de/topic/suspend-to-disk-hibernate/4/#post-9121061

nochmal genau ansehen? ☺

hab ich gemacht. Und trotzdem nicht verstanden ☺

Wie du am Post erkennen kannst wird der Radeon Treiber Verwendet. Mit der Option nomodeset in der Grub Funktioniert der Start nach dem Befehl sudo hibernate – also das wieder

Aufwachen ganz normal. Aber mit der Option nomodeset ist ein "Normaler" start des Laptop nicht möglich (X-Server chrasht) Selbst über das Terminal nicht startbar.

Von daher hängt der GPU Treiber mit dem start des PC unmittelbar zusammen 😛 Ob nun mit oder ohne Hibernate.

Nachtrag

Ohne die Option nomodeset ist es genau umgekehrt 😈

Auf mein Desktop P – wo es auf Anhieb Funktionierte ..

stephan@stephan-Desktop:~$ lspci -nnk | grep -A4 "\[03..\]:"
01:00.0 VGA compatible controller [0300]: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] RV710 [Radeon HD 4350/4550] [1002:954f]
	Subsystem: PC Partner Limited / Sapphire Technology RV710 [Radeon HD 4350/4550] [174b:0e13]
	Kernel driver in use: radeon
	Kernel modules: radeon
01:00.1 Audio device [0403]: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] RV710/730 HDMI Audio [Radeon HD 4000 series] [1002:aa38]
stephan@stephan-Desktop:~$ 

Gruß Stephan

BillMaier schrieb:

Was hat denn hibernate mit der GPU zu tun?

Nochmal zum Nachlesen ☺ https://wiki.archlinux.org/index.php/Kernel_mode_setting#Early_KMS_start

Moving from the radeon video driver to the newer AMDGPU driver could also help to make the hibernation and awakening process successful.

Der Umstieg vom radeon Videotreiber auf den neueren AMDGPU-Treiber könnte auch dazu beitragen, den Winterschlaf- und Aufwachprozess erfolgreich zu gestalten. 

ML9104 schrieb:

@BillMaier, die idee mit einen Wiki-eintrag finde ich absolut super.

Die Idee hatte ich schon, bevor ich die Frage hier gestellt hab 😉

Mitstreiter sind gerne gesehen: Baustelle/Ruhezustand . Diskussionen zum Artikel bitte in der Diskussion zum Artikel 😉

Klar funktioniert es nicht, wenn man ein swapfile benutzt.... Denn das grub bekommt die Anweisung, die swap Partition zu lesen, und das eben nicht erst dann, wenn / eingehängt ist.. Vielleicht funktioniert es, wenn man /boot als Ordner anstatt als Partition hat..

Auch ist es so, dass manchmal es einfach nicht mehr gehen will. Der Sinn von hibernate (suspend-to-disk) ist einfach, die Daten im RAM (Random Acess Memory) in das swap zu schreiben und dann beim Boot wieder zu lesen. Bei Linux hat dies ein gewissen Risiko auf Datenverlust, deshalb sollte man dies so ausführen: sync; sudo hibernate/sudo systemctl hibernate hibernate kann ganz einfach mit sudo apt install hibernate installiert werden. Dies ist auch ein Grund, warum das swap etwa das doppelte des ganzen RAMs sein soll. Sonst funktioniert das nicht, denn wenn das swap ein bisschen gefüllt ist und der RAM sehr voll, dann wird mittlerweile abgebrochen bei 20.04 LTS. Die bestehende swap Partition muss vergrössert werden, es ist nicht möglich, über mehrere swaps zu verteilen. DIE SWAP PARTITION MUSS VERGÖSSERT WERDEN UND DARF NICHT GELÖSCHT WERDEN. Alternativ kann man hier folgen: https://superuser.com/questions/1383173/how-to-fix-hibernate-on-lubuntu-18-04/1639392#1639392 Geht bei jeder Oberfläche, egal ob KDE, LXDE, GNOME oder was auch immer, also bitte LUbuntu ignorieren, geht überall