Ich hab auf meiner kleinen privaten Homepage seit ner Weile Mambo im Einsatz. War auch hauptsächlich gedacht, um schnell mal neue Inhalte nachschieben zu können (was ich jetzt doch eher weniger mache).
Damals hab ich mich auch recht ausgiebig umgeschaut und mich dann für Mambo entschieden. Im Nachhinein kann ich sagen, dass Mambo wohl ein ziemlich mächtiges System ist, mit dem man alles machen kann. Es gibt Dutzende Plugins und viele verschiedene Themes zum Download. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es CMS gibt, die einfacher zu bedienen sind.
Ich wollte erst ein ganz eigenes Frontend-Theme designen, hab mich dann aber nur kurz mit dem zugrundeliegenden Code beschäftigt und daraufhin lediglich ein vorhandenes Theme angepasst. Ist ja auch nicht weiter schlimm.
Unklarer finde ich da oft die Benutzerführung im Admin-Bereich und die Trennung von Plugins in die Bereiche "Components", "Modules" und "Mambots". Mir war oft nicht ganz klar, warum was wohin gehört. Auf der Suche nach einer bestimmten Einstellung hab ich oft ewig herumgesucht.
Dabei ist das Admin-Frontend an sich sehr schön gemacht.
Ich bin sicher, dass es für Mambo genug Plugins gibt, um im Zweifelsfall jeden deiner aufgeführten Wünsche umsetzen zu können.
Zu Stabilitätssache: Immerhin haben die ehemaligen Mambo-Entwickler jetzt nach der Abspaltung von der Firma Mambo innerhalb von nur zwei Wochen bereits eine eigene stabile Joomla-1.0-Version rausgebracht. Diese ist zwar ein fast unveränderter Build der letzten Mambo-Version, wurde aber wohl doch um Bugfixes, etc. ergänzt. Ich denke nicht, dass man wirklich was falsch macht, wenn man jetzt schon auf Joomla setzt. Die scheinen doch ne recht große und aktive Community zu haben. Außerdem geht's ja auch nicht um eine Firmenseite sondern nur um was kleines privates.