julia01
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2019
Beiträge: Zähle...
|
Es sind bereits 64-Bit Systeme installiert. Das alte Notebook wurde vorher mit einem Installationsmedium Xubuntu 20.04.01 amd64 installiert. Auf dem Stick ist jetzt die iso xubuntu-22.04.2-desktop-amd64.iso . EDIT:
Auf dem Stick mit 18.04.01 ist ebenfalls eine 64-Bit Version.
|
von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
|
Dr_Schmoker schrieb:
Kann es sein, das die alten Notebooks nur 32bit können.
Die letzten x86_32 hat es ~2014 gegeben, bestimmte Atom. Da gäb's aber eine entsprechende Ausschrift. julia01, damit wir endlich wissen, um welches NB es geht (2011 sollen mehrere verschiedene gebaut worden sein...):
| sudo apt install inxi
inxi -CMG
|
Komplett hier in einem Codeblock!
|
julia01
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2019
Beiträge: 29
|
Hier ist die Ausgabe von inxi: Machine:
Type: Laptop System: FUJITSU product: LIFEBOOK NH751 v: N/A
serial: <superuser required>
Mobo: FUJITSU model: FJNBB19 serial: <superuser required>
UEFI-[Legacy]: FUJITSU // Phoenix v: 1.15 date: 06/02/2011
CPU:
Info: dual core model: Intel Core i7-2640M bits: 64 type: MT MCP cache:
L2: 512 KiB
Speed (MHz): avg: 1476 min/max: 800/3500 cores: 1: 798 2: 811 3: 798
4: 3500
Graphics:
Device-1: Intel 2nd Generation Core Processor Family Integrated Graphics
driver: i915 v: kernel
Device-2: NVIDIA GF108M [GeForce GT 525M] driver: nvidia v: 390.157
Device-3: Chicony Fujitsu Integrated Camera type: USB driver: uvcvideo
Display: x11 server: X.org v: 1.21.1.4 driver: X:
loaded: modesetting,nvidia unloaded: fbdev,nouveau,vesa gpu: i915
resolution: 1920x1080
Message: No GL data found on this system.
|
Dr_Schmoker
Anmeldungsdatum: 19. Juni 2008
Beiträge: 3158
|
Hallo, siehst du beim Start vom Stick eines der beiden Bilder, die ich unten angehangen habe?
- Bilder
|
julia01
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2019
Beiträge: 29
|
Leider nicht, ich kann direkt mit F12 in das Bootmenü vom Bios. Dann den USB-Stick auswählen, der Bildschirm wird ein paar Sekunden schwarz und ich bin wieder im Bootmenü vom Bios.
|
Dr_Schmoker
Anmeldungsdatum: 19. Juni 2008
Beiträge: 3158
|
Hm, laut der Ausgabe von inxi sind in dem Rechner zwei Grafikkarten verbaut. Kannst du im Uefi die Device-2: NVIDIA GF108M [GeForce GT 525M] driver: nvidia v: 390.157 abschalten?
|
julia01
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2019
Beiträge: 29
|
Nein, es gibt dort auch nicht viele Optionen. Es sieht mir nicht nach uefi aus, eher nach einem alten Bios. Es gibt auch keine Option für UEFI oder Legacy boot. Unter "Advanced" ist "Legacy USB Support" aktiviert, ohne wird der Stick auch nicht im Bootmenü angezeigt.
|
von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
|
julia01 schrieb:
Machine:
Type: Laptop System: FUJITSU product: LIFEBOOK NH751 v: N/A
serial: <superuser required>
Mobo: FUJITSU model: FJNBB19 serial: <superuser required>
UEFI-[Legacy]: FUJITSU // Phoenix v: 1.15 date: 06/02/2011
Dieses Mainboard hat UEFI, konfiguriert auf CSM (Compatibility Support Module, das UEFI verhält sich, als sei es ein BIOS). Wie es optisch daherkommt, hat damit kaum etwas zu tun. Das Beste an den FTS-Notebooks ist, vor allem an den Prosumer-Geräten, daß sie eben UEFI im meistbekannten BIOS-Look haben (es gibt ja nicht nur den einen, blau, zweigeteilt). Man kann in Sekunden durchrasen, wird nicht durch völlig überflüssige bunte Grafik stark gebremst.
Intel Core i7-2640M bits: 64
Rechner dieser Generation haben zwar ein UEFI, aber ein ziemlich mieses. Nichts halbes und nichts ganzes. Vieles funktioniert da nicht (z.B. PXE über UEFI, PXE über CSM schon). Auf CSM gesetzt zu haben, ist durchaus sinnvoll. Nun kommen aber Ubuntu und -Flavours bis inkl. 22.10 mit diesem Murks Ubiquity - außer Lubuntu, das nutzt was funktionierendes, Calamares. Nun kann man auch bei wenigen Optionen im UEFI-Setup Fehler machen. Setze auf CSM only, sprich nicht auf UEFI und vor allem nicht auf both (beides)! Damit kann die Boot-Routine des Sticks nicht mehr selbst (falsch) entscheiden. Wenn auch das nichts werden sollte, nutze Lubuntu 22.04.2 daily build oder 23.04 oder schlicht und ergreifend gar nichts Ubuntu-basiertes!
|
julia01
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2019
Beiträge: 29
|
In den Bios Optionen gibt es kein UEFI oder CSM, es ist verfügbar: Info System: System Time System Date Drive Configurations
Advanced: Security Boot Exit
Aber ich kann noch eine lubuntu iso testen. update: Die Images starten nicht, auch nicht von Lubuntu 22.04 oder 23.04 oder Linux Mint. Das starten funktioniert bei einem Stick erstellt mit unetbootin und einem USB-Stick mit msdos Partitionstabelle + fat32 Partition. unetbootin nutzt einen eigenes Startmenü, bzw. ersetzt das Original.
Die Original iso nutzt gpt und zwei Partitionen, eine davon für EFI.
|
von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
|
julia01 schrieb:
In den Bios Optionen gibt es kein UEFI oder CSM,
Nochmal: Das Mainboard hat kein BIOS (auch, wenn das wahrscheinlich irgendwo steht, ich will die Zusammenhänge nicht zum tausendsten Mal erklären), sondern ein UEFI. Daß ein UEFI-Setup bei einem Notebook in seinen Optionen verkrüppelt sein kann, ist leider wie auch früher mit BIOS-Setup nicht unüblich. Oft wird aber auch durch den User nicht richtig nachgesehen, z.B. im richtigen Submenu, oder der weiß mit bestimmten Optionen nichts anzufangen.
unetbootin nutzt einen eigenes Startmenü, bzw. ersetzt das Original.
Das mußt Du mir nicht erzählen. Im übrigen kannst Du das notfalls nach wie vor nutzen, auch wenn das Projekt offensichtlich eingeschlafen ist (es gibt wahrlich besseres): unetbootin/files/UNetbootin/702/ → unetbootin-linux64-702.bin
|
julia01
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2019
Beiträge: 29
|
Deswegen hatte ich alle Einstellungen von System, Advanced und Boot vorsichtshalber aufgelistet, eine Option (UEFI/CSM) ist aber leider in dem UEFI nicht zu finden, vermutlich ist es wirklich entfernt. Das unetbootin dieses Menü ersetzt, habe ich erwähnt um die Unterschiede aufzulisten und um evtl. die Ursache zu identifizieren. Notfalls geht es dann mit unetbootin, ist aber eine Notlösung. Ein USB-Stick mit xubuntu-20.04.6-desktop-amd64.iso per Startup Disk Creator startet ebenfalls sofort. Es ist also eine Änderung von Ubuntu nach Version 20.04, welche dieses Problem mit den alten UEFI Versionen verursacht.
|
von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
|
julia01 schrieb:
Deswegen hatte ich alle Einstellungen von System, Advanced und Boot vorsichtshalber aufgelistet,
Hast Du nicht. Es fehlen die Submenus und Deine Einstellungen von Security und Boot/Boot Priority Order. Du kannst auch Fotos anhängen, lesbar, versteht sich.
|
julia01
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2019
Beiträge: 29
|
Die Daten sind hier ergänzt: * System:
* Advanced:
Legacy USB Support: Enabled Anytime USB Charge: Disabled Serial ATA Controller: Enabled Virtualisation Technology: Enabled Wake On LAN: Disabled FAN Control: Silent
* Security
* Boot
|
von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
|
julia01 schrieb:
Wieso steht das ODD auf Platz 1? Der USB-Stick wird als HDD eingerichtet, der muß angesteckt sein und an 1. Stelle gesetzt werden. PXE und FDD kannst Du ganz disablen.
|
julia01
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2019
Beiträge: 29
|
Hatte die Reihenfolge nicht geändert, da ich das Bootmenü zum starten per USB nutze. Ja, ODD kann dort raus und USB an 1. Stelle, ist jetzt entsprechend angepasst.
|