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Hallo, seit kurzer Zeit benutzen wir Yandex aus verschiedenen Gründen für die Archivierung und Sicherung (neben anderen Orten). Leider gibt es ein großes Problem: alle Dateien bekommen den aktuellen Zeitstempel. Bei Archiven ist dies kein Problem, denn hier schreiben wir das Datum in den Namen, allerdings bei einer gern durchgeführten Tagessicherung ist es nervig und kostet evtl. Transfervolumen.

Der Hintergrund:

Zwei Server werden über Kreuz gesichert und sollen als zweiten Ort bei Yandex gesichert werden. Hierzu wird der Webspeicher per rclone gemounted was völlig problemlos funktioniert. Die Sicherung wird lokal per rdiff erstellt und dann per rsync auf den anderen Server und nach Yandex verteilt.

Die Fragen:

Gibt es eine Art "Container", den man auf Yandex eröffnen könnte, so daß rsync ein echtes "Laufwerk" vorgespielt wird und die Dateien ihr Originaldatum erhalten?

Gibt es evtl. in rsync eine Funktion, die das Datum nach erstellen der Datei ändert? - ist ja ein mächtiges Tool und ich habe noch lange nicht alle Funktionen kennen gelernt.

Hat jemand eine bessere Idee, außer natürlich einen anderen Dienst zu verwenden?

Hallo nochmal,

ich dachte nicht, daß dies ein so ungewöhnliches Problem ist, aber ich bin vielleicht selbst auf eine mögliche Lösung gestoßen - dar.

Dieses, dem bekannteren tar verwandte, Programm scheint ein wahres Allroundtalent zu sein. Leider finde ich keine ausführliche Anleitung in deutsch oder noch besser, ein paar Beispiele. Falls mir jemand hier die mühsame Kleinarbeit erleichtern kann, wäre ich sehr froh. Mir kommt es darauf an,

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rsync -a --delete --delete-after

annähernd zu emulieren und das dann auch noch in Container mit bestimmter Größe zu stückeln - offenbar soll dies alles gehen, nur wie genau, hat sich mir noch nicht erschlossen. In diesem Fall hat dann zwar der Container (Datei) das aktuelle Datum, aber der Inhalt ist mit Originaldatum wieder herzustellen.