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Ubuntu startet nach aktualisierung nicht mehr

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 24.04 (Noble Numbat)
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Helaro

Anmeldungsdatum:
15. Juli 2025

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Hallo zusammen,

nachdem ich letzten im Zug Ubuntu gestattet hatte einige Updates zuinstallieren ist bei Herunterfahren bzw. Aktualisieren wohl was schief gelaufen, jedenfalls startet Ubuntu nicht mehr. Folgendes kann ich beobachten:

Nach dem Einschalten kommt kurz der BIOS-Splash-Screen, dann folgende Textanzeigen:

/dev/sda2: recovering journal
/dev/sda2: clean, 486018/15597568 files, 29431334/62383360 blocks

danach der Ubuntu-Splash-Screen - soweit normal - dieser Fackert einmal, kurz danach sieht man ein wenig Linux Boot Ausgabe (<1s; gezielt was lesen gelingt mir da nicht), dann wird auf weißem Grund "Leider ist ein Probelm aufgetreten - Ein Problem ist aufgetreten, welches vom System nicht behoben werden kann. Bitte kontaktieren Sie den Systemverwalter" - Hm, das bin dann wohl ich also kann ich mit Sicherheit sagen, dass der Systemverwalter keinen Plan hat was tun ist. ☹ Der Laptop lässt sich nur noch durch langes Drücken der Power Taste ausschalten.

Wenn ich unmittelbar nach dem Einschalten <Shift> drücke und halte ändert sich daran nichts. Wenn ich unmittelbar nach dem Einschalten <Esc> drücke und halte lande ich ein einem Terminalfester mit der Überschrift "GNU GRB Version 2.12", ein paar erklärenden Worten und der dem Prompt "grub>". Was hier zu tun wäre, weiß ich aber auch nicht.

Ich hoffe dass mir hier jemand helfen kann, die Kiste zumindest wieder soweit ans Laufen zu bringen, dass ich noch ein paar Dateinen runter ziehen kann. Dann wäre auch ein Neuinstallation akzeptabel.

Dank und Gruß Lars

Moderiert von tomtomtom:

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micneu

Avatar von micneu

Anmeldungsdatum:
19. Januar 2021

Beiträge: 845

Du hast mehrere Möglichkeiten

  1. Backup wiederherstellen

  2. Versuchen im Recovery Mode die platten zu Prüfen

  3. Externes Medium mit Recovery System und dann die Platten Prüfen

schwarzheit Team-Icon

Supporter
Avatar von schwarzheit

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 5329

Daten retten kannst du immer mit nem Livesystem.

Helaro

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
15. Juli 2025

Beiträge: 3

Danke für die schnellen Antworten.

Ist ein "Live System" = "Externen Medium mit Recovery System" = dem bootbaren USB-Stick, mit dem ich Ubuntu dazumal installiert hab? Dann such ich das Ding mal und schaue, ob Ubuntu damit wieder anläuft.

Gruß Lars

schwarzheit Team-Icon

Supporter
Avatar von schwarzheit

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 5329

Wann war denn dieses "damals"? 😀

Aber ja - grundsätzlich ist so ein Installationsmedium (in welcher Form auch immer) gemeint.

Und es ist auch immer sinnvoll einen aktuellen LiveStick in der Schublade liegen zu haben. Kann immer mal sein das man einen brauch.

Helaro

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
15. Juli 2025

Beiträge: 3

Das "Live-System" ist ein "Ubuntu 24.04.1 LTS". Genauer kann ich's dann auch nicht mehr sagen. Das "Live-System" läuft hoch. Die Festplatte hört wohl auf den Name /dev/sda2. Nachdem umount von /media/ubuntu/<irgendwas cryptisches> läßt sich diese mit sudo fsck /dev/sda2 mit folgendem Ergebnis prüfen:

fsck from util-linux 2.39.3
e2fsck 1.47.0 (5-Feb-2023)
/dev/sda2: clean, 486088/15597568 files, 29438151/62383360 blocks

Den 'exit code' von dem in der 'man page' zu lesen ist, sehe ich da nicht! Aber bei einem Fehler würde ich mehr Ausgabe Brimbprium erwarten. Schätze ich das richtig ein? Oder muss ich irgendwelche wieder obskuren Schalter beim Befehl ergänzen (sry, aber das ist mal wieder so ein Moment, wo Linux und ich nicht so richtig warm mit einander werden wollen, weil man gefühlt erst man eine Nerdfamilie gefressen haben muss, um klar zu kommen).

Was könnte ich denn als nächstes mal tun, um herauszufinden, ob ich um die Neuinstallation herum kommen? Ich versuch mich solange mal am Daten sichern.

Gruß Lars

Lidux

Anmeldungsdatum:
18. April 2007

Beiträge: 16802

Hallo Helaro,

Erstmal: Live System starten und bitte jeweils die Ausgaben von

cat /etc/fstab
sudo parted -l
sudo fdisk -l

posten.

PS: Weiterhin kannst du beim Starten des Betriebssystem im grub2 über den zweiten Menueeintrag das System / andere Kernel im abgesicherten Modus starten.

Gruss Lidux

trollsportverein

Avatar von trollsportverein

Anmeldungsdatum:
21. Oktober 2010

Beiträge: 5232

Eigentlich behält Ubuntu in Standardeinsteillug immer einen Reservekernel. Falls also was schiefgeht, etwa bei einem neuen Kernel oder Grafiktreiber, bleibt immer noch der Reservekernel. Den kann man vom GRUB Menü aus starten, schau ins Wiki:

Im GRUB-Auswahlmenü "Erweiterete Optionen für Ubuntu" auswählen, und dann den älteren Kernel auswählen.

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