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Hallo, ich weiss nicht ob dass hier das richtige Forum für meine Frage ist. Ich habe die Ubuntu 24.04.2 LTS Version und habe volgendes Problem. Ich hatte hier eine SSD Formartiert und dann einige Ordner in der SSD angelegt und dann mit dem KI Tool Open Hands einige Anwendungen Programieren und direkt auch installieren lassen. Alles ging soweit gut. Aber nach dem Neustart ist die SSD für Open Hands Schreibgeschützt. Open Hands kann jetzt nur noch lesen, aber selbst darauf schreiben geht nicht mehr. Ich kann den schreibschutz nicht raus nehmen. Weder hier mit anklicken auf den Ordner und auch nicht im Terminal. Egal was ich mache, der Schreibschutz kommt immer wieder. Ich hatte bei Perplexity mal gefragt was das sein könnte und es scheint da wohl mehrere Ursachen zu geben. Wie finde ich jetzt aber heraus was der Grund ist und wie löse ich das Problem.

Gr Tom

Das ist ein Rechteproblem, damit sind Linuces nun mal pingelig (was einen großen Teil ihrer Sicherheit ausmacht).

Also liste doch bitte mal genau auf, welche Zugriffsrechte die betreffenden Datenstrukturen haben (das geht am einfachsten im Terminal mit ls -la) und mit welchen Rechten (also unter welchem Benutzerkonto) das Tool drauf zugreift.

Formulierungen wie „egal was ich mache“ sind wertlos, solange du nicht verrätst, was du gemacht hast und mit welchem Ergebnis. Denn wenn es tatsächlich egal ist, musst du gar nicht erst fragen, da jeder potentielle Lösungsvorschlag rein logisch bereits in „egal was“ enthalten ist und damit schon erfolglos probiert wurde 😎

--ks

**Systemkonfiguration:**
- Benutzer: `thomas-kempf`
- Gruppen: `adm cdrom sudo dip plugdev users lpadmin docker`
- Mount: `/dev/sda1 on /mnt/KIRA-SSD type ext4 (rw,relatime,stripe=8191)`

**Dateiberechtigungen `/mnt/KIRA-SSD`:**
```
drwxrwxrwx 10 thomas-kempf thomas-kempf 4096 Apr 6 15:14 KIRA-SSD/
```
Alle Unterordner und Dateien haben `drwxrwxrwx` (777) Berechtigungen mit Eigentümer `thomas-kempf:thomas-kempf`

**Laufende Prozesse:**
- OpenHands läuft als Benutzer `thomas-kempf` (PID 354121, 354235)
- Docker läuft als `root` (PID 3109)
- Container sind **nicht aktiv** (Fehler: "No such container")

**Das Paradox:**
- **Technisch:** Alle Berechtigungen sind korrekt (777, richtiger Eigentümer, rw-Mount)
- **Praktisch:** GUI-Dateimanger zeigt trotzdem "Schreibgeschützt" an
- **Terminal:** Dateierstellung funktioniert (`touch` erfolgreich)

**Was bereits versucht wurde:**
1. `chmod -R 777` → Berechtigungen werden gesetzt, aber GUI zeigt weiterhin Schreibschutz
2. `chown -R thomas-kempf:thomas-kempf` → Erfolgreich
3. AppArmor deaktiviert → Kein Effekt
4. ACLs zurückgesetzt → Kein Effekt

**Hypothese:** Es scheint ein Problem zwischen der GNOME-Desktop-Umgebung und dem Dateisystem zu geben, nicht mit den eigentlichen Linux-Berechtigungen.

tom1408 schrieb:

[…] dann mit dem KI Tool Open Hands einige Anwendungen Programieren und direkt auch installieren lassen.

Dann weise dieses KI Tool doch einfach an, den Schreibschutz zu entfernen. Wenn es das nicht macht, formatiere den Datenträger.

Das hatte ich schon Probiert. Aber dieses KI Tool was mir gerade KI Agenten Programiert konnte den schreibschutz nicht deaktivieren und auch andere Tool s nicht . Was aber jetzt die Frage der Neuformartierung aufwirft. Die SSd wurde ja mit der Aktuellen Version von Ubuntu Formartiert. Was sollte sich dann ändern wenn ich es dann wieder mit der gleichen Ubuntu Version neu Formartiere

tom1408 schrieb:

konnte den schreibschutz nicht deaktivieren und auch andere Tool s nicht

Eben, das hat nichts mit Linux, Dateisystemen, Rechten trallala zu tun. Wenn Du Pech hast, hast Du das SSD geschrottet.

usb stick schreibschutz

Vielleicht ergänzend zu meiner Antwort. Die SSD wurde mit dem Aktuellen System Formatiert und mein "KI Tool" hatte vollen Zugriff mit schreibrechten usw gehabt. Aber das Problem ist dann beim Neustart des Rechners aufgetreten.

von.wert schrieb:

tom1408 schrieb:

konnte den schreibschutz nicht deaktivieren und auch andere Tool s nicht

Eben, das hat nichts mit Linux, Dateisystemen, Rechten trallala zu tun. Wenn Du Pech hast, hast Du das SSD geschrottet.

usb stick schreibschutz

Vielen Dank für den Hinweis, aber ein SSD-Defekt ist hier sehr unwahrscheinlich. Hier die Gründe: 1. Problem tritt systemweit auf: Das Berechtigungsproblem betrifft nicht nur die SSD, sondern auch die interne Festplatte und externe USB-Festplatten. Ein Hardware-Defekt würde nur das betroffene Laufwerk betreffen. 2. Terminal-Zugriff funktioniert: Im Terminal kann ich problemlos Dateien erstellen (touch /mnt/KIRA-SSD/testfile funktioniert einwandfrei). Bei einem SSD-Defekt würden Schreibvorgänge komplett fehlschlagen. 3. Lesezugriff funktioniert vollständig: Alle Dateien können gelesen, geöffnet und angezeigt werden. Die SSD wird korrekt als rw (read-write) gemountet. 4. Keine Hardware-Fehler: dmesg zeigt keine I/O-Fehler oder Hardware-Probleme an. Das Problem liegt eindeutig in der Software-Konfiguration, speziell zwischen der GNOME-Desktop-Umgebung und dem Dateisystem. Die Linux-Kernel-Ebene (Terminal) funktioniert einwandfrei, nur die GUI-Ebene interpretiert die Berechtigungen falsch.

Es ist ein spezifisches Ubuntu/GNOME-Konfigurationsproblem, kein Hardware-Defekt.

tom1408 schrieb:

[…] Was sollte sich dann ändern wenn ich es dann wieder mit der gleichen Ubuntu Version neu Formartiere

Wenn es funktioniert, kannst Du wieder auf die SSD schreiben. Wenn es nicht funktioniert, weißt Du ganz sicher, dass Du Elektronik-Schrott produziert hast.

kB schrieb:

tom1408 schrieb:

[…] Was sollte sich dann ändern wenn ich es dann wieder mit der gleichen Ubuntu Version neu Formartiere

Wenn es funktioniert, kannst Du wieder auf die SSD schreiben. Wenn es nicht funktioniert, weißt Du ganz sicher, dass Du Elektronik-Schrott produziert hast.

–-

**Antwort:**

Ich verstehe den Ansatz, aber die Diagnose zeigt eindeutig, dass es **kein** Hardware-Defekt ist:

**Beweis 1 - Schreibzugriff funktioniert bereits:**
```bash
$ touch /mnt/KIRA-SSD/testfile
$ ls -la /mnt/KIRA-SSD/testfile
-rwxrwxrwx 1 thomas-kempf thomas-kempf 0 Apr 4 11:43 testfile
```
Die SSD ist schreibbar. Das Problem liegt nur in der GUI-Darstellung.

**Beweis 2 - Systemweites Problem:**
Das identische Verhalten tritt bei **allen** Laufwerken auf - interne Festplatte, externe USB-Festplatte und SSD. Es ist statistisch unmöglich, dass alle Laufwerke gleichzeitig defekt sind.

**Beweis 3 - Keine Hardware-Fehler:**
```bash
$ dmesg | grep -i error
# Keine relevanten I/O-Fehler
```

**Fazit:** Die Hardware ist einwandfrei. Es handelt sich um ein GNOME/Ubuntu-Konfigurationsproblem, bei dem die GUI-Berechtigung nicht korrekt angezeigt wird, obwohl die tatsächlichen Dateisystem-Berechtigungen stimmen.

Eine Neuformatierung würde das Problem nicht lösen, da es softwareseitig liegt.

–-

... mit dem KI Tool Open Hands einige Anwendungen Programieren und direkt auch installieren lassen.

Super Idee. RTFM von Open Hands, Quelltext und fehlerfreie Funktion der erstellten Anwendungen prüfen, System Backup zurück spielen.

Mylin schrieb:

... mit dem KI Tool Open Hands einige Anwendungen Programieren und direkt auch installieren lassen.

Super Idee. RTFM von Open Hands, Quelltext und fehlerfreie Funktion der erstellten Anwendungen prüfen, System Backup zurück spielen.

–-

**Antwort:**

Das ist ein berechtigter Hinweis zur Systemsicherheit, trifft aber hier nicht zu:

**OpenHands-Installation war sauber:** - OpenHands läuft in isolierten Docker-Containern - Keine direkten Systemmodifikationen außerhalb der Container - Installation erfolgte nach offizieller Dokumentation

**Das Berechtigungsproblem bestand bereits vorher:** Das GUI-Berechtigungsproblem trat bereits **vor** der OpenHands-Installation auf, wurde nur erst später bemerkt. OpenHands selbst funktioniert einwandfrei - es kann nur nicht auf die SSD zugreifen, genau wie andere GUI-Anwendungen auch.

**Containerisolation:** Docker-Container können das Host-Dateisystem nur ändern, wenn explizit Volume-Mounts konfiguriert sind. Die OpenHands-Container haben keine Root-Systemzugriffe.

**Systemdiagnose zeigt:** - Alle systemrelevanten Berechtigungen sind korrekt - Keine ungewöhnlichen Prozesse oder Dienste - Problem beschränkt sich auf GUI-Dateimanger vs. Terminal-Zugriff

OpenHands ist hier nicht die Ursache, sondern nur ein weiterer "Betroffener" des bestehenden GNOME-Berechtigungsproblems.

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tom1408 schrieb:

[…] Ich verstehe den Ansatz, aber […]

Du wolltest ein Ding haben, was schlauer ist als Du. Jetzt hast Du es. Ob Dein Wunsch und Handeln klug war, musst Du selber beurteilen. Sicher ist aber, dass derlei Wünsche und Handlungen nicht immer klug sind und das ist seit langer Zeit bekannt – siehe z.B. hier.

Vielleicht ist es aber klug, das Ding erst einmal wieder möglichst restlos loszuwerden? Auch das musst Du selber beurteilen.

kB schrieb:

tom1408 schrieb:

[…] Ich verstehe den Ansatz, aber […]

Du wolltest ein Ding haben, was schlauer ist als Du. Jetzt hast Du es. Ob Dein Wunsch und Handeln klug war, musst Du selber beurteilen. Sicher ist aber, dass derlei Wünsche und Handlungen nicht immer klug sind und das ist seit langer Zeit bekannt – siehe z.B. hier.

Vielleicht ist es aber klug, das Ding erst einmal wieder möglichst restlos loszuwerden? Auch das musst Du selber beurteilen.

Diese Antwort hilft leider nicht bei der technischen Problemlösung weiter. Zur Klarstellung: OpenHands ist ein Entwicklungstool, das in kontrollierten Docker-Containern läuft - nicht anders als jede andere Entwicklungsumgebung auch. Es hat nachweislich keine Systemmodifikationen vorgenommen.

Das eigentliche Problem: Ich suche eine Lösung für ein GNOME-GUI-Berechtigungsproblem, das unabhängig von OpenHands auftritt und alle Laufwerke betrifft. Die technische Analyse zeigt eindeutig, dass es sich um ein Konfigurationsproblem der Desktop-Umgebung handelt.

Zurück zum Thema: Hat jemand konkrete Erfahrungen mit GNOME-Berechtigungsproblemen, bei denen Terminal-Zugriff funktioniert, aber GUI-Dateimanager "Schreibgeschützt" anzeigt, obwohl alle Dateisystem-Berechtigungen korrekt sind?

Das wäre konstruktive Hilfe. und nicht ein Gedicht von einen Zauberlehrling!!!!!

WIE wurde formatiert? Und WAS genau wurde formatiert?

Also wie mit welchen Programm oder Terminal / Befehl etc. pp. und das was ext4/NFTS was für ein Dateisystem.

Da du schreibst das du mit anderen internen und externen Platten auch Probleme hast folgendes:

Ich vermute mal es ist ein NTFS Dateisystem.

Lass die Platte von Windows reparieren.

Prüfe ob im Windows und im UEFI/Bios das Fastboot deaktiviert ist.

Und für die Zukunft: externe Platten immer ordentlich aushängen vorm abziehen sowohl in Windows wie auch in Ubuntu und anderen Geräten. Und beim beenden von Windows IMMER "herunterfahren" nicht "neu starten" wählen.

Ausserdem sind deine Posts sehr schlecht lesbar. Bitte lies dir nochmal die Forum/Kurzanleitung durch und benutze den Vorschaubutton.