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USB-Stick unbekanntes Dateisystem nach ddrescue –force Datenrettungs-Versuch

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Xubuntu 22.04 (Jammy Jellyfish)
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kraut-und-rueben

Avatar von kraut-und-rueben

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16. Februar 2014

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Hallonochmal, Themen verzweigen sich gern …

Nun habe ich Daten aus einer nicht mehr einhängbaren ntfs-Partition (und mein altes Windows 7 ist mittlerweile futsch, daher kein chkdsk) wohl auf einen FAT32 USB-Stick gerettet:

larissa@T430-Septima20:~$ sudo ddrescue --force /dev/sda2 /dev/sdb1
[sudo] Passwort für larissa: 
GNU ddrescue 1.23
Press Ctrl-C to interrupt
     ipos:   15518 MB, non-trimmed:        0 B,  current rate:  13500 kB/s
     opos:   15518 MB, non-scraped:        0 B,  average rate:  15965 kB/s
non-tried:   15938 MB,  bad-sector:        0 B,    error rate:       0 B/s
  rescued:   15518 MB,   bad areas:        0,        run time:     16m 11s
pct rescued:   49.33%, read errors:        0,  remaining time:         16m
                              time since last successful read:         n/a
Copying non-tried blocks... Pass 1 (forwards)
ddrescue: Write error: No space left on device
larissa@T430-Septima20:~$ 

Es geht bloß um 1,1 GB, die wären in den kopierten 49% hoffentlich drin.

Nur leider erscheint der Stick nun nicht mehr im Dateimanager. Und in der Laufwerksverwaltung nur mit "Dateisystem unbekannt", gibt fast keine Optionen.

lsusb hat ihn noch.

blkid hat ihn nicht.

Wie komme ich an die Daten ran?

Grüße aus Kassel…

Moderiert von [schwarzheit:

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black_tencate

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Hej kraut-und-rueben,

machst Deinem Nick alle Ehre.

kraut-und-rueben schrieb:

...(und mein altes Windows 7 ist mittlerweile futsch, daher kein chkdsk)

selber schuld! (eins11). Die Lösung Deines Problems wurde Dir aufgezeigt (→ post 9441215). Nun ist es wohl zu spät! (Wer nicht hören will, muß fühlen!)

Gruß black tencate

kraut-und-rueben

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16. Februar 2014

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Testdisk hat für die „Deeper search“ viel Zeit gebraucht, und zu so später Stunde habe ich Mattscheibe, wo das Protokoll liegen könnte? Bin ja kein Testdisk-Experte, sondern erster Versuch damit … am Schluss kam die vorher nie gesehene Meldung, meine Festplatte wäre zu klein. Dabei ist sie nur etwa viertel voll.

„Write“ habe ich mich danach nicht getraut.

@black_tencate: Wenn ich mich für neueres Windoof erwärmen könnte, würde ich mich hier nicht mit Xubuntu abmühen. Zudem könnten so feiste Systeme meine olle Hardware nicht nur warm-, sondern heißlaufen lassen.

So, Schluss für heut, ausmachen.

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31. Dezember 2007

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Was meinste wozu ich da oben einen Link gepostet habe?

Da gibt es eine bebilderte Anleitung / Dokumentation. Nutze sie!

kraut-und-rueben

(Themenstarter)
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16. Februar 2014

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Das Protokoll testdisk.log liegt in home/user, aber wir brauchen es nicht mehr akut. Denn ich konnte die Bilder mit Datenrettung, Abschnitt „PhotoRec“ extrahieren. Während ich mir den Schriftverkehr, der seit der letzten Sicherung hinzukam, aus der Mail wieder hole.

Und mein oller HDD scheint doch noch nicht physisch kaputt zu sein.

Dank an: schwarzheit.

black_tencate

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27. März 2007

Beiträge: 11349

Hej kraut-und-rueben,

kraut-und-rueben schrieb:

... @black_tencate: Wenn ich mich für neueres Windoof erwärmen könnte

von Erwärmen für etwas habe ich nicht gesprochen! Wenn man aber ein Dateisystem benutzt, welches sich nur vernüftig mit dem dazugehörenden O/S reparieren läßt, dann ist es ein MUß, ein entsprechendes Tool zur Hand zu haben. Da reicht auch der backupper von AOMEI.

(das Problem ist immer → s. meine Signatur)

OT
Windows 11 ist nicht sooo unperfomant, wie man das hie und da kolportiert!
/OT

Gruß black tencate

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