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(Samba Freigabe über Internet erreichen

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 18.04 (Bionic Beaver)
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Wolfmann

Anmeldungsdatum:
7. Oktober 2018

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Hallo zusammen,

Ich hätte mal eine Frage zu Freigaben (z.B. via Samba).

Ist es möglich, eine Samba Freigabe nicht url im Heimnetz zu mounten, sondern auch z.B. in die fstab eines Servers einzutragen, den man über das Internet erreicht?

Wäre da mit dyndns und Portforwarding was möglich? Und wenn ja, welche Ports bräuchte man da?

andrej29

Anmeldungsdatum:
16. August 2021

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Hi,

also ich hab meine Samba-Freigaben in der Nextcloud gemounted und all die erreiche ich übers Internet via Nextcloud (über https).

Gruß

PS: Sowohl Nextcloud als auch der Sambaserver laufen auf Ubuntu 20.04 LTS.

encbladexp Team-Icon

Ehemaliger
Avatar von encbladexp

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16. Februar 2007

Beiträge: 17531

Um ehrlich zu sein: SMB/CIFS über das Internet anzubieten ist eine dumme Idee.

Aus 2 Gründen:

  • Security: Es gibt keine Erfolgsgeschichte von SMB/CIFS über das Internet, das Protokoll ist schwer richtig zu konfigurieren und ein gern genommener Angriffsvektor. Es kennt nichtmal das Konzept von MFA/2FA.

  • Performance: SMB/CIFS kommen mit Latenz einfach nicht klar, alles >5ms fühlt sich schon langsamer an, alles >50ms ist fast schon unerträglich, vor allem bei vielen kleinen Dateien.

Nimm z.B. Nextcloud, denn alles was per HTTPS ist funktioniert deutlich besser. Denk aber an MFA/2FA und das die Installation zu jedem Zeitpunkt aktuell und sicher ist.

Wolfmann

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
7. Oktober 2018

Beiträge: 352

Naja, das Laufwerk, das ich mounten möchte ist 4 Terabyte groß. Und ich weiß nicht, ob das mit einem Cloudspeicher geht. Der Begriff "Cloud" ist mir nur von Dienstleistern wie z.B. google diverse, Dropbox etc... bekannt. Und da bekommt man keine 4 Terabyte, geschweige denn kostenlos. Und irgendwelche Laufwerke in ein System einbinden geht auch nicht. Da muss ich immer jede Datei einzeln kopieren.

Aus diesem Grund wäre denk ich das samba-System gar nicht mal schlecht. Im Heimnetzwerk habe ich das hingekriegt - Da funktioniert das tadellos. Und wenn ich das an einen gemieteten vps-server irgendwie in die fstab eintragen könnte, dann müsste man ja von überall drauf zugreifen können...

P.S. ist mfa/mfa2 ein sicherheitsprotokoll?

voxxell99

Avatar von voxxell99

Anmeldungsdatum:
23. September 2009

Beiträge: 3932

MFA = MultiFaktorAuthentifizierung. 😉

Ein Punkt, den du auch bedenken solltest: ist dein Uploadkanal ins Internet schnell genug?

Ich würde dir Samba auch nicht empfehlen für die Aufgabe. Ist schon lokal nicht das schnellste Protokoll.

Der Begriff "Cloud" ist mir nur von Dienstleistern wie z.B. google diverse, Dropbox etc... bekannt.

Eben dafür gibt es Nextcloud, um das selber zu hosten. Lies dich mal ein. 😉

Wolfmann

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
7. Oktober 2018

Beiträge: 352

Ich nutze das Laufwerk allerdings auch, um z.B. auf einen enigma2-Receiver aufzunehmen. Wäre auch das noch möglich?

pixel24

Anmeldungsdatum:
20. Februar 2008

Beiträge: 473

andrej29 schrieb:

also ich hab meine Samba-Freigaben in der Nextcloud gemounted und all die erreiche ich übers Internet via Nextcloud (über https).

Exakt so habe ich es bei mir auch gemacht. Zusätzlich habe ich die Möglichkeit mich per VPN einzuwählen und anschließend direkt auf die Freigaben zu kommen.

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