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Hallo Community!

Ich bereite gerade für unsere Arbeitsgruppe einen neuen Dateiserver vor, auf den primär Samba laufen soll. Nun überlege ich gerade, wie man am besten die Benutzerverwaltunf realisiert. Bisher hatten wir so gehandhabt, dass wir für jedes Arbeitsgruppenmitglied einen einen Unix-und Samba-Account angelegt haben. Jeder hatte somit seine eigene Login-Daten. Die Frage die mir nun aufkommt ist die, ob es überhaupt notwendig ist diesen Aufwand zu betreiben? Reicht es vielleicht nur einen Benutzer anzulegen und alle können sich dann mittels dessen Benutzerdaten auf den Freigaben einloggen? Wenn ja wie schaut es da mit der Datensicherheit aus, wenn mehrere Nutzer gleichzeitig mit dem Samba-Freigaben verbunden sind? Kann es dort zu Schwierigkeiten kommen, wenn beispielsweise 2 Nutzer gleichzeitig auf ein und dieselbe Datei zugreifen?

Danke schon einmal im Voraus für eure Anregungen.

Schöne Grüße
Endi

...weil nicht sein kann, was nicht sein darf... (W. Busch)

Kann es dort zu Schwierigkeiten kommen, wenn beispielsweise 2 Nutzer gleichzeitig auf ein und dieselbe Datei zugreifen?

Das darf nichts ausmachen, sonst müsste es ja laufend Probleme geben, wenn z.B. der Parameter "force user = xxx" in /etc/samba/smb.conf verwendet wird.

Die Frage die mir nun aufkommt ist die, ob es überhaupt notwendig ist diesen Aufwand zu betreiben?

Das ist wohl eher eine Frage der Organisation der Arbeitsgruppe und weniger eine technische Frage für Samba. Wenn es untereinander keine Geheimnisse gibt, alle prinzipiell gleiche Rechte haben sollen und wenn man es den neu angelegten Dateien nicht ansehen soll, von wem sie stammen, dann lohnt sich der Aufwand sicher nicht. Aber nur dann ...

Gruß - Max-Ulrich