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In DOS-Modus booten für ein BIOS Upgrade

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Leifur

Anmeldungsdatum:
24. Januar 2021

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Hallo, um ein BIOS update (auf CD) zu installieren habe ich diese Anweisung :

To flash your BIOS, boot from the medium into DOS-mode and run flash.bat.

..geht das unter einer reinen ubuntu Installation?

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von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 7756

DOS (genauer MS-DOS, DR-DOS, whatever) ist ein Betriebssystem. "Unter Ubuntu" ergo nein. Nur, wenn man virtualisieren wollte, aber erstens nicht irgendein DOS, zweitens vor allem nicht, wenn es direkter Hardware-Zugriffe bedarf - also nicht zum Flashen!

So, jetzt mal sinnvolle Angaben:

1
inxi -Fz

Hier in einem Codeblock copypasten! Dann sehen wir weiter.

Btw., es hat CDROMs gegeben, die boot-fähig gewesen sind, also mit irgendeinem DOS, vll. FreeDOS. Ich bezweifle aber stark, daß die Scheibe, die Du da hast, auch nur entfernt aktuell ist. Dann könnte man sie zwar als Bootmedium nutzen, aber das zu flashende Binary logischerweise separat dazubringen. Aber wie gesagt, erstmal die Ausgabe.

Leifur

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
24. Januar 2021

Beiträge: 15

das kommt heraus:

System: Kernel: 5.8.0-40-generic x86_64 bits: 64 Desktop: Gnome 3.36.4 Distro: Ubuntu 20.04.1 LTS (Focal Fossa) Machine: Type: Laptop System: FUJITSU SIEMENS product: LIFEBOOK S7220 v: N/A serial: <filter> Mobo: FUJITSU model: FJNB1E7 v: 1PCP389401-01 serial: <filter> BIOS: FUJITSU // Phoenix v: Version 1.08 date: 08/07/2008 Battery: ID-1: CMB1 charge: 62.6 Wh condition: 62.6/62.6 Wh (100%) CPU: Topology: Dual Core model: Intel Core2 Duo P8400 bits: 64 type: MCP L2 cache: 3072 KiB Speed: 800 MHz min/max: 800/2267 MHz Core speeds (MHz): 1: 800 2: 800 Graphics: Device-1: Intel Mobile 4 Series Integrated Graphics driver: i915 v: kernel Display: x11 server: X.Org 1.20.9 driver: i915 resolution: 1280x800~60Hz OpenGL: renderer: Mesa DRI Mobile Intel GM45 Express (CTG) v: 2.1 Mesa 20.2.6 Audio: Device-1: Intel 82801I HD Audio driver: snd_hda_intel Sound Server: ALSA v: k5.8.0-40-generic Network: Device-1: Marvell 88E8055 PCI-E Gigabit Ethernet driver: sky2 IF: enp8s0 state: down mac: <filter> Device-2: Intel Ultimate N WiFi Link 5300 driver: iwlwifi IF: wlp32s0 state: up mac: <filter> Drives: Local Storage: total: 111.79 GiB used: 12.14 GiB (10.9%) ID-1: /dev/sda vendor: Kingston model: SV300S37A120G size: 111.79 GiB Partition: ID-1: / size: 109.04 GiB used: 12.14 GiB (11.1%) fs: ext4 dev: /dev/sda5 Sensors: System Temperatures: cpu: 26.8 C mobo: 26.8 C Fan Speeds (RPM): N/A Info: Processes: 217 Uptime: 1h 25m Memory: 3.80 GiB used: 1.74 GiB (45.7%) Shell: bash inxi: 3.0.38

Doc_Symbiosis

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11. Oktober 2006

Beiträge: 4212

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von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 7756

Du hast auch schon in Deinem ersten Thread großzügig auf Codeblocks verzichtet. Wie Du sehen kannst, ist das keine gute Idee.

Leifur schrieb:

Machine:
  Type: Laptop System: FUJITSU SIEMENS product: LIFEBOOK S7220 v: N/A 
  serial: <filter> 
  Mobo: FUJITSU model: FJNB1E7 v: 1PCP389401-01 serial: <filter> 
  BIOS: FUJITSU // Phoenix v: Version 1.08 date: 08/07/2008 

Es hätte mich durch die CD-Bemerkung auch wirklich gewundert, wenn das ein neueres System gewesen wäre.

FSC (Fujitsu Siemens Computers) gibt es seit fast 12 Jahren nicht mehr, nachdem Siemens ausgestiegen ist und Fujitsu komplett übernommen hat. Seitdem wird unter FTS (Fujitsu Technology Solutions) firmiert.

Schon deshalb, aber vor allem aufgrund des Alters dieses Modells gibt es da seit Äonen keinen Support mehr. Bzgl. des Flashens des letzterhältlichen BIOS' (oder UEFIs bei neueren Geräten) trittst Du bei mir offene Türen ein. Es wird aber kaum etwas neueres geben, wenn, dann auch bloß bis höchstens 2009 (ich versuche, was zu finden).

Die Frage ist, hast Du einen konkreten Grund, weshalb Du flashen willst?

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18. Oktober 2016

Beiträge: 16818

Sucht man bei FUJITSU nach dem Modell findet man da ein ISO CD Image. https://support.ts.fujitsu.com/IndexDownload.asp?Softwareguid=17E4BD2A-9C2A-46D8-B89A-01710A7C0ED6

2. using a CD:


Please unzip the received "FTS_BIOSFlashISOCDImageLifebookS72201.15_xxxxx.zip" file. Burn the iso file "S72201.15.ISO" to the CD.

To flash your BIOS, boot from the medium into DOS-mode and run flash.bat.

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 7756

Jaja, ich hab's schon, ich habe aber zuerst obiges erklären/fragen wollen. Das Interessante sind ja Changes, soweit sie verraten werden. Ich würde auf jeden Fall flashen.

Btw., Flashen ja stets nur mit Netzteil und geladenem Akku. Letzteres dürfte sich im Laufe der doch schon recht langen Zeit als nicht unschwierig erweisen.

Leifur

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
24. Januar 2021

Beiträge: 15

inxi -Fz
System:
  Kernel: 5.8.0-40-generic x86_64 bits: 64 Desktop: Gnome 3.36.4 
  Distro: Ubuntu 20.04.1 LTS (Focal Fossa) 
Machine:
  Type: Laptop System: FUJITSU SIEMENS product: LIFEBOOK S7220 v: N/A 
  serial: <filter> 
  Mobo: FUJITSU model: FJNB1E7 v: 1PCP389401-01 serial: <filter> 
  BIOS: FUJITSU // Phoenix v: Version 1.08 date: 08/07/2008 
Battery:
  ID-1: CMB1 charge: 62.6 Wh condition: 62.6/62.6 Wh (100%) 
CPU:
  Topology: Dual Core model: Intel Core2 Duo P8400 bits: 64 type: MCP 
  L2 cache: 3072 KiB 
  Speed: 800 MHz min/max: 800/2267 MHz Core speeds (MHz): 1: 800 2: 800 
Graphics:
  Device-1: Intel Mobile 4 Series Integrated Graphics driver: i915 v: kernel 
  Display: x11 server: X.Org 1.20.9 driver: i915 resolution: 1280x800~60Hz 
  OpenGL: renderer: Mesa DRI Mobile Intel GM45 Express (CTG) 
  v: 2.1 Mesa 20.2.6 
Audio:
  Device-1: Intel 82801I HD Audio driver: snd_hda_intel 
  Sound Server: ALSA v: k5.8.0-40-generic 
Network:
  Device-1: Marvell 88E8055 PCI-E Gigabit Ethernet driver: sky2 
  IF: enp8s0 state: down mac: <filter> 
  Device-2: Intel Ultimate N WiFi Link 5300 driver: iwlwifi 
  IF: wlp32s0 state: up mac: <filter> 
Drives:
  Local Storage: total: 111.79 GiB used: 12.15 GiB (10.9%) 
  ID-1: /dev/sda vendor: Kingston model: SV300S37A120G size: 111.79 GiB 
Partition:
  ID-1: / size: 109.04 GiB used: 12.15 GiB (11.1%) fs: ext4 dev: /dev/sda5 
Sensors:
  System Temperatures: cpu: 26.8 C mobo: 26.8 C 
  Fan Speeds (RPM): N/A 
Info:
  Processes: 206 Uptime: 6m Memory: 3.80 GiB used: 1.21 GiB (31.9%) 
  Shell: bash inxi: 3.0.38 

sorry, ich hab das mit dem codeblock nicht verstanden.

Deine Frage nach dem Sinn des updates... Einerseits ein Versuch das System zu verstehen und zu aktualisieren. Ich hätte auch gerne die Möglichkeit von USB zu booten. Andererseits eventuell keine Verbesserung und zu aufwändig.

gehe ich recht in der Annahme, dass flash.bat Teil des DOS systems ist, und nicht Teil der .iso ?

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 7756

Leifur schrieb:

die Möglichkeit von USB zu booten.

Da wette ich mit Dir, daß das von haus aus funktioniert. Wenn Du bspw. ein Linux-Image auf USB-Stick ziehst (natürlich brauchst Du ein einschlägiges Tool dazu, einfach Kopieren is' nich'), wird es im BIOS üblicherweise im Submenu für HDDs gelistet (weil in diesem Modus geschrieben, es gibt noch den Modus Superdisk). Es muß also die Boot Sequence generell, also HDD first, und die für HDDs, also dieser USB-Stick first, eingestellt sein.

Leifur

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
24. Januar 2021

Beiträge: 15

im BIOS gibt es diesen Eintrag: Drive0 HDD... Drive1 DVD...

unter Boot kann ich nur "USB HDD none" wählen.

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 7756

Leifur schrieb:

Andererseits eventuell keine Verbesserung

Nönö, Verbesserungen gibt's von 1.09 auf 1.15 schon, siehe Changelog (und wie gesagt, was der Hersteller dort verrät).

und zu aufwändig.

Nicht wirklich in diesem Fall. Aber verstehen mußt Du es, sprich was passiert überhaupt beim Flashen und was sollte vor allem keinesfalls passieren.

gehe ich recht in der Annahme, dass flash.bat Teil des DOS systems ist, und nicht Teil der .iso ?

Sowohl als auch. .bat ist eine Batch-Datei (reiner ASCII-Text), also eine Abfolge von 1 bis x-wievielen Befehlszeilen. Wenn Du bspw. unter MS-DOS oder Windows eine Textdatei namens inhalt.bat mit dem Inhalt

dir

schreibst, diese unter DOS oder in einem Terminal unter Windows (also z.B. cmd) ausführst, werden darin liegende Befehle, in diesem Fall der eine, ausgeführt. Unter Linux könnte man als Pendant inhalt.sh mit ls schreiben, einfach gesagt.

Mit anderen Worten, Du brauchst erstmal ein lauffähiges Betriebssystem, damit Du Befehle bzw. Batchdateien ausführen kannst.

Als BIOS-Binaries noch vernünftige Größen gehabt haben, hat man das Flashen mit 3.5"-Disketten, FAT12-formatiert, ausführen können. Man hat auf eine Diskette ein rudimentäres DOS gebracht (3 Dateien), dazu den Flasher (das Tool, mit dem geflasht wird) und das ROM (das zu flashende BIOS).

Den Flasher hat man mit wenigen Parametern aufgerufen, der hat jenachdem ein sehr einfaches Menu gebracht, über das man hat das im EEPROM (dem BIOS-Chip, wiederbeschreibbar) enthaltene BIOS sicherheitshalber auslesen und speichern können, Platz vorausgesetzt, und eben auch das neue ROM (Binary) von Diskette lesen und dann ins EEPROM flashen können. Oft hat auch so eine flash.bat beigelegen, in der aber auch nicht viel weiter als eben der Aufruf des Flashers mit Parametern gestanden hat.

(Ich mach' hier mal kleinere Posting-Häppchen.)

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 7756

Wenn es BIOS-Updates in Form von .iso-Files gibt, sind diese boot-fähig, d.h., dort wird ein Betriebssystem, meist auch nur ein rudimentäres DOS, geladen und dann oft automatisch der Flasher. Manchmal auch nicht, dann steht man auf dem DOS-Prompt. Also nichts anderes als von einer Diskette geladen, nur mit wesentlich mehr Platz auf dem Datenträger, um größere ROMs (immer so groß wie die Kapazität des EEPROMs) flashen zu können.

Ich habe im IT-Service und auch selbst noch jahrelang extra entsprechende DOS-Versionen verwendet (also im wesentlichen mglst. kleine command.com), um noch von Disk flashen zu können.

Es gibt natürlich noch andere Wege des Flashens, am besten über ein im BIOS/UEFI enthaltenes Flashtool wie EZflash, das lediglich ein .cap-File von Stick lädt. Aber darauf gehen wir hier nicht ein, es geht ja um Dein betagtes System.

Lidux

Anmeldungsdatum:
18. April 2007

Beiträge: 14945

Hallo Leifur,

Die Gefahr besteht auch das du dir dadurch den Rechner in ein nicht gesunden Zustand bringst .... lass es.

Wenn es nur um das Booten vom USB geht nutzt man PLOP.

Gruss Lidux

Leifur

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
24. Januar 2021

Beiträge: 15

For a non-Windows based image of this disk for linux users please go to http://www.bootdisk.com/bootdisk.htm

Dort habe ich eine drdflash.exe gefunden. Bekomme ich damit ein DOS Betriebssystem?

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 7756

Leifur schrieb:

im BIOS gibt es diesen Eintrag:

  • Drive0 HDD...

  • Drive1 DVD...

Wenn's kein Code ist, kann man eine (un-)nummerierte Liste nutzen (hier mal entsprechend geändert). Anderenfalls wird ein Zeilenumbruch ignoriert (Hilfe zur Syntax).

unter Boot kann ich nur "USB HDD none" wählen.

Der USB-Stick muß

  1. mit einem boot-fähigen System eingerichtet sein, sprich ein Image entsprechend draufgezogen sein (nicht einfach das .iso kopieren) und

  2. vor dem Initialisieren der Hardware nach dem Einschalten des Rechners angesteckt sein (bei aktuellen, nicht bei Deinem alten, ist es auch wichtig, an welchem USB-Port).

Womit/wie hast Du das Image auf den Stick geschrieben?

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