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Privoxy

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels Privoxy.

khyseo

Anmeldungsdatum:
26. Januar 2008

Beiträge: 198

Geitling schrieb:

Ja, es macht Sinn.

Als HTTP- und SSL-Proxy lauscht Privoxy am Port 8118. Als SOCKS-Host läuft die Sache dagegen über Port 9050.

Trotzdem scheint bei mir das ganze erst zu funktionieren, wenn ich, entgegen der Beschreibung im Artikel, die Zeile

       listen-address [::1]:8118

auskommentiere.

Woran kann das liegen?

Oder funktioniert das doch nicht so gut wie ich denke?

ubu-us schrieb:

Ihr dürft aber auch nicht vergessen die richtige IP und den Port anschließend in den Browser zu übertragen.

Das macht Torbutton für mich.

Grüße Khyseo

Geitling

Anmeldungsdatum:
4. November 2009

Beiträge: 655

Das Adressenformat mit Doppelpunkten und eckigen Klammern ist das IPv6-Format:

Suppose you are running Privoxy on an IPv6-capable machine and you want it to listen on the IPv6 address of the loopback device:

listen-address 1:8118

Ich verstehe diesen Abschnitt der config so, dass Privoxy über eine IPv6-Adresse läuft, wenn ich dieses Format verwende, mit localhost oder 127.0.0.1 aber über eine IPv4-Adresse. Oder liege ich da falsch?

ubu-us

Avatar von ubu-us

Anmeldungsdatum:
1. Januar 2010

Beiträge: 3

Geitling schrieb:

Ich verstehe diesen Abschnitt der config so, dass Privoxy über eine IPv6-Adresse läuft, wenn ich dieses Format verwende, mit localhost oder 127.0.0.1 aber über eine IPv4-Adresse. Oder liege ich da falsch?

Bei mir funktioniert leider beides nicht und muss daher nach jedem Neustart auch Privoxy neustarten.

Na ja, zum Glück ist der Befehl im Terminal schnell eingegeben.

thwfreak

Avatar von thwfreak

Anmeldungsdatum:
23. September 2009

Beiträge: 138

Mir ist aufgefallen, dass das Projekt hinter dem Link zu der umfangreichen Filterliste (In Links) nicht mehr fortgeführt wird.

Sollte man den Link entfernen?

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

wenn's veraltet ist → ja.

Gruß, noisefloor

Kerlbürste_Suessholz

Avatar von Kerlbürste_Suessholz

Anmeldungsdatum:
4. Januar 2009

Beiträge: 138

Wollte nur kurz anmerken, dass ich das Midori-Problem bei mir damit gelöst hatte, indem ich statt der IP Adresse localhost in Midoris Einstellungen angegeben habe. Statt die configs von Privoxy zu bemühen ist das vllt die einfachere Lösung ☺

aasche

Anmeldungsdatum:
30. Januar 2006

Beiträge: 14259

Kerlbürste Suessholz schrieb:

Wollte nur kurz anmerken, dass ich das Midori-Problem bei mir damit gelöst hatte, indem ich statt der IP Adresse localhost in Midoris Einstellungen angegeben habe. Statt die configs von Privoxy zu bemühen ist das vllt die einfachere Lösung ☺

Diese Ergaenzung stammt von Dezember 2013 und ist inzwischen evtl. ueberholt. Einfachere Loesungen sind immer zu bevorzugen 😉

BillMaier Team-Icon

Supporter

Anmeldungsdatum:
4. Dezember 2008

Beiträge: 6497

Im Artikel wird steht

Alternativ gibt es mit KinderServer eine hervorragende Alternative, die das Erstellen einer eigenen "Whitelist" (erlaubte Adressen) überflüssig machen kann.

Den Link gibt es aber nicht mehr. Weiß jemand, was es damit auf sich hat?

horald

Anmeldungsdatum:
6. Januar 2011

Beiträge: 240

Hallo Leute,

ich habe Privoxy auf meiner Maschine mit Ubuntu 20.04 laufen und kann von keinen Problemen berichten. Reicht das um es als getestet zu markieren?

Viele Grüße Horst

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

testen heißt, dass du alles, was im Artikel steht, so bestätigen kannst, d.h. dass das alles so noch gilt. Wäre das bei dir der Fall? Wenn nein, welche Abschnitte kannst du nicht bestätigen (der Grund ist erst mal egal)?

Gruß, noisefloor

BillMaier Team-Icon

Supporter

Anmeldungsdatum:
4. Dezember 2008

Beiträge: 6497

Hallo,

ich nutze den Kinderschutz unter focal. Funktioniert wie im Artikel beschrieben. Zum Rest kann ich aktuell leider nichts sagen.

Gruß BillMaier

frustschieber Team-Icon

Ehemalige
Avatar von frustschieber

Anmeldungsdatum:
4. Januar 2007

Beiträge: 4259

Jetzt ungetestet.

gartenapfel

Anmeldungsdatum:
21. Oktober 2013

Beiträge: Zähle...

Hallo,

Den Artikel fand ich insgesamt nützlich. Aber er ist ungetestet und teilweise wohl etwas veraltet.

Ich habe alles getestet mit Xubuntu 24.04 (und im LAN mit einem Debian12-Rechner dazu), bis auf das forwarding an einen Socks-Proxy und die Teile zu Midori und Chromium. Macht es Sinn, diese Sachen einfach wegzulassen und den Artikel auf "getestet" zu setzen? Dann wäre er halt etwas kürzer. Midori und Chromium Fehlerbehebung kann ja denke ich schon raus, der Artikel zu Midori selber ist auch schon archiviert.

Reicht zum Socks-forwarding ein Hinweis, dass es laut Anleitung von Privoxy gehen müsste?

Vielen Dank schon mal!

Grüße,

gartenapfel

PS: Die Teile zur Dienst-Steuerung würde ich dann auch noch ergänzen mit den aktuellen systemctl-Befehlen.

PPS: Eine Sache hatte ich vergessen zu testen: "Error"-Seiten als Antworten auf Anfragen zu geblockten Webseiten über HTTPS (sonst kommt nur vom Browser die Nachricht, dass der Proxy die Anfrage verweigert). Das ist nicht so leicht für mich, weil man dazu die "https-inspection" einschalten muss. Und dazu muss man in Privoxy wohl die ganze Zertifikat-Sache zu HTTPS einrichten. Das habe ich noch nie gemacht. Aber wäre natürlich toll, wenn es funktioniert und im Wiki-Artikel erklärt wird. Ich probiere es mal bei mir einzurichten, vielleicht werde ich dazu dann hier im Forum fragen (nicht in der Diskussion zu einem Wiki-Artikel), wenn ich nicht weiter weiß.

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