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Paketverwaltung

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels Paketverwaltung.

Benno-007

Anmeldungsdatum:
28. August 2007

Beiträge: 29240

Der Debian-Link oben erklärt das doch fabelhaft. War auch vorher schon klar, dass das sowas wie ein Link sein muss...

Ubunux

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Anmeldungsdatum:
12. Juni 2006

Beiträge: 16178

@ Manorainjan

Deine Art zu kommunizieren sagt alles über Dich aus ...

Schon einmal überlegt, warum manche eben nicht auf apturl klicken? Wenn ich solche Sachen per Terminal installiere, dann bekomme ich aussagekräftige (Fehler-)Meldungen und brauche niemand fragen, was das bedeutet.

Und wenn ich Ubuntu 18.04 verwende, dann richte ich mich nicht nach einem Artikel, welcher dafür nicht getestet wurde. Zudem installiere ich mir keine Software, die seit 7 Jahren nicht mehr weiter entwickelt wird.

Und ich erwarte von einem Wiki, welches von Freiwilligen in ihrer Freizeit erstellt wird, keine 100%ige Perfektion und Antworten auf alle meine Fragen, wenn ich der Meinung bin, dass dort etwas fehlt, frage ich beim Wiki-Team freundlich nach.

cosinus

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Anmeldungsdatum:
11. Mai 2010

Beiträge: 1372

Manorainjan schrieb:

Ich gehe davon aus, dass Ihr das Problem nicht versanden habt und auch nicht in der Lage seid, einen Artikel zum Thema virtuelle Pakete zu schreiben. Ist euer Problem.

Ich sehe hier keinen außer dir, der hier ein Problem mit virtuellen Paketen hat. Und ich glaube auch nicht, dass eine Erklärung über virtuelle Pakete direkt im Ubuntu-Artikel irgendetwas an deinem Benehmen zum Positiven hin verändert. Unser Problem ist das nicht wirklich. 🙄

Ubunux

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Anmeldungsdatum:
12. Juni 2006

Beiträge: 16178

Jetzt habe ich das mal getestet, und wurde darin bestätigt nie apturl zu verwenden. Im Terminal wird mir eindeutig gemeldet "das Paket libpng12-0 ist nicht verfügbar". apturl meldet aber, warum auch immer, dass es ein virtuelles Paket ist.

Hättest Du Manorainjan das gleich so dargestellt und nicht derart stur was von Irrelevanz usw. gelabert, hätte man sich den ganzen Kram hier sparen können ...

noisefloor Team-Icon

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Avatar von noisefloor

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 28316

Hallo,

Hättest Du Manorainjan das gleich so dargestellt und nicht derart stur was von Irrelevanz usw. gelabert, hätte man sich den ganzen Kram hier sparen können ...

Sehr schön zusammengefasst 👍

Gruß, noisefloor

kB Team-Icon

Supporter, Wikiteam
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Anmeldungsdatum:
4. Oktober 2007

Beiträge: 7816

Manorainjan schrieb:

Es fehlt die Erläuterung, was ein virtuelles Paket ist.

In diesem Übersichtsartikel zur Paketverwaltung werden Werkzeuge für diese Aufgabenstellung aufgelistet. Eine Erläuterung zu „virtuellen Paketen“ (ebenso wie für etliche andere Paketarten) würde ich hier nicht erwarten.

[…] Was sind virtuelle Pakete?

Ein eigener Artikel dazu existiert auch nicht.

Mag sein, dass es im Wiki nicht erklärt wird. Dann sollte man es an passender Stelle einfügen.

Jedenfalls wird es auf UU.de im Forum erklärt: Fehlermeldung: xxx ist ein virtuelles Paket

Die technischen Details kann man z.B. hier im Abschnitt 7.8 nachlesen: https://www.debian.org/doc/manuals/debian-faq/ch-pkg_basics.de.html

Beide Quellen sind übrigens per Suchmaschine leicht auffindbar.

tomtomtom Team-Icon

Supporter
Avatar von tomtomtom

Anmeldungsdatum:
22. August 2008

Beiträge: 52312

Manorainjan schrieb:

Das letzte Mal, als ich das gesehen habe, war die Installation von KompoZer.

Die letzte erhältliche, im Wiki erwähnte Version von KompoZer ist mit 18.04 nicht kompatibel und schon gar nicht gegen dessen Abhängigkeiten gebaut, also schlichtweg so nicht nutzbar.

Da muss erstmal der Quellcode gepatched werden für

  • Kernel größer 2.6

  • die Nutzung von freetype

  • die Nutzung mit gcc4.6

  • die Nutzung mit gcc4.7

  • libpng-Versionen größer 12

Da ist also ein angebliches, in den Quellen nicht vorhandenes virtuelles Paket, das geringste Problem.

Die Definitiv für virtuelle Pakete findet sich übrigens unter https://www.debian.org/doc/debian-policy/ch-binary.html#virtual-packages.

Btw, falls du das - aus welchem Grund auch immer - brauchen solltest: Siehe https://forum.ubuntuusers.de/topic/kompozer-0-8b3-auf-xubuntu-18-04/.

linux_joy

Anmeldungsdatum:
6. Februar 2008

Beiträge: 636

Hallo zusammen,

bzgl. der letzten Artikel-Änderung („apt-dater im Archiv“): Im auskommentierten Link fehlt der Schrägstrich (Richtig: „Archiv/apt-dater“).

Danke 😀

linux_joy

Anmeldungsdatum:
6. Februar 2008

Beiträge: 636

Hallo zusammen,

fehlt im Abschnitt "Weitere Möglichkeiten der Programminstallation" nicht noch pip?

noisefloor Team-Icon

Ehemaliger
Avatar von noisefloor

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 28316

Hallo,

fehlt im Abschnitt "Weitere Möglichkeiten der Programminstallation" nicht noch pip?

Kommt drauf an, wie man das liest. Im Sinne der Paketverwaltung: nein, weil pip keine Pakete im Sinne von DEB oder RPM oder ... installiert. Wenn man das auf Programminstallation im allgemeinen bezieht: ja. Aber dann fehlt auch npm, compozer, crate und wie die Dinger pro Programmiersprache heißen.

Da es aber - wie der Titel der Seite sagt - um Paketverwaltung geht: nein, fehlt nicht.

Gruß, noisefloor

linux_joy

Anmeldungsdatum:
6. Februar 2008

Beiträge: 636

Hallo noisefloor,

4 Erwiderungen zu Deiner Antwort:

... im Sinne der Paketverwaltung: nein, weil pip keine Pakete im Sinne von DEB oder RPM oder ... installiert. ...

Wie bereits erwähnt, geht es mir um den Abschnitt "Weitere Möglichkeiten der Programminstallation":

  • M.E. installieren snap und Flatpak (und wohl auch AppImage) auch keine DEB- oder RPM-Pakete – aber, je nach (persönlicher) Definition, durchaus welche "in derem Sinne" – und dürfen trotzdem im Artikel erscheinen!

    • Warum soll Letzteres denn dann nicht auch für pip gelten dürfen, schließlich sind somit doch auch pip-Module (oder müsste man anstatt von "Modulen" nicht besser von "Paketen" sprechen?) "in derem Sinne" – gleiches Recht für alle?!

    • Mir ist im Gegensatz dazu im Moment nicht klar, ob z.B. CPAN und npm ebenfalls "in derem Sinne" sind oder nicht, sprich, ob man mit ihnen (so wie auch mit pip) endbenutzer-gebrauchsfähige, also außerhalb einer Programmier- (aber nicht Laufzeit)-Umgebung lauffähige Programme installieren kann oder nicht. Falls ja, dann würden sie m.E. ebenfalls mit in den Artikel gehören!

      • Evtl. könnte man bei "ja" für die beiden (und auch für compozer, crate, etc.?),(und vllt. auch für pip, je nach Definition) ja auch einen eigenen Unter-Abschnitt anlegen, der etwa heißen könnte: "programmiersprachen-abhängig".

Unabhängig davon: Solange snap und Flatpak aufgeführt sind, sollte m.E. bei Verlinkungen auf den hiesigen Artikel immer mitangegeben werden, um welche Paketverwaltung es sich denn genau handelt: APT, snap, Flatpak, (???), um Missverständnissen von vornherein vorzubeugen! Und falls trotzdem nur allgemein auf Paketverwaltung verlinkt wird, sollte hier in der Einleitung des Artikels gleichermaßen klargestellt werden, dass mit "Paketverwaltung", sofern nichts weiteres dazuerwähnt wird, immer die APT-Paketverwaltung gemeint ist – der Absatz über snap in der Einleitung sollte m.E. deswegen auch eine eigene Unter-Überschrift erhalten, etwa "Ausnahme snap für Anwender-Software"!

noisefloor Team-Icon

Ehemaliger
Avatar von noisefloor

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 28316

Hallo,

gut, Arbeitsteilung: du suchst im ersten Schritt alle relevanten Artikel raus, wo eine "Art der Sofftwareinstallation" beschrieben ist. Was äquivalentes zu pip bei Python gibt es ja auch für anderen Programmiersprachen. Dann mache ich in den 2. Schritte und denke drüber nach, wie man das mit formvollendeter Eleganz einbaut.

Gruß, noisefloor

linux_joy

Anmeldungsdatum:
6. Februar 2008

Beiträge: 636

Hallo noisefloor,

ich habe mir die ganze Sache nun noch einmal durch den Kopf gehen lassen und bin zu den folgenden Überlegungen gekommen:

  • Deinen vorstehenden Beitrag verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz; das ist aber aus meiner heutigen Sicht ziemlich egel, denn:

    • Im hiesigen Artikel meint „Paketverwaltung“ in erster Linie das Verwalten von DEB-Paketen mittels APT.

      • Die in meinem vorstehenden Beitrag angestellte Überlegung, dass "... bei Verlinkungen auf den hiesigen Artikel immer mitangegeben werden, um welche Paketverwaltung es sich denn genau handelt: ...", ist deswegen schlichtweg hinfällig!

    • Der Satz betr. snap in der Einleitung sollte m.E. abgeändert werden zu:
      "Seit Ende 2014 gibt es mit snap-Paketen ein anderes Paket-Format und eine weitere Möglichkeit, Software parallel und konfliktfrei zur normalen Paketverwaltung zu installieren. Alle Pakete, die zum System und zum Desktop gehören, werden aber weiterhin (ausschließlich) via APT installiert."

      • Der Absatz über snap in der Einleitung sollte keine eine eigene Kapitel-Überschrift mehr erhalten!

    • Das Kapitel "Weitere Möglichkeiten der Programminstallation" sollte unterteilt werden in (die Anführungszeichen sich dabei bitte wegdenken):

      • "DEB-Pakete mittels APT":

        • apturl - Erweiterung für den Browser, mit der sich Programme via Browser bzw. Link installieren lassen

        • apt-offline - Paket auf Rechnern ohne Internetzugang aktualisieren und installieren

        • cron-apt - Sicherheitsupdates automatisch und ohne Benutzer-Anmeldung herunterladen

        • GoPlay! - Paketbrowser unter Verwendung von Debtags 🇬🇧

        • apticron - Mitteilungen über Updates per E-Mail erhalten

      • "Anderes Paket-Format und parallel und konfliktfrei zur normalen Paketverwaltung":

        • snap - snap-Pakete installieren

        • Flatpak - Flatpak-Pakete installieren

        • pip - Python-Module installieren

      • "Anderes Paket-Format, aber konfliktbehaftet zur normalen Paketverwaltung":

        • alien - Pakete in den Formaten „rpm“, „lsb“ und „tgz“ installieren

        • rpm - Die rpm-Paketverwaltung nutzen

      • "Ohne Pakete":

        • Programme kompilieren - Installation von Programmen, die nicht über die Paketverwaltung verfügbar sind, sondern nur im Quelltext vorliegen

    • Noch eine Anmerkung zu pip: Eine eigene Vorlage zur Installation damit gibt es exklusiv (d.h., im Gegensatz von z.B. CPAN und npm, aber auch von compozer, crate, etc.?) nur dafür in Wiki/Textbausteine (Abschnitt „Installation-via-PIP“)!

      • Das heißt konkret, dass pip gegenüber den anderen "Managern" eine solch herausgehobene Stellung besitzt, welche es pip ermöglichen sollte, im hiesigen Artikel im Abschnitt "Weitere Möglichkeiten der Programminstallation" ebenfalls exklusiv Erwähnung zu finden!

noisefloor Team-Icon

Ehemaliger
Avatar von noisefloor

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 28316

Hallo,

ich habe mir die ganze Sache nun noch einmal durch den Kopf gehen lassen und bin zu den folgenden Überlegungen gekommen:

Aha. Wir haben das auch intern diskutiert und es wird was passieren. Wie alles, was intern diskutiert wird, kann das ein wenig dauern, also Geduld. Bis dahin wird hier am Artikel auch nichts geändert.

Gruß, noisefloor

linux_joy

Anmeldungsdatum:
6. Februar 2008

Beiträge: 636

Hallo noisefloor, Du schriebst:

(...)

(...)

Aha. Wir haben das auch intern diskutiert und es wird was passieren. (...)

(...)

Wie schön ❗ 👍 Na, dann bin ich ja mal auf das Ergebnis gespannt. 😎

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