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Linux Mint Themes für Ubuntu

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 14.04 (Trusty Tahr)
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djcj

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Ich habe die Pakete mint-themes, mint-themes-gtk3 und mint-x-icons zu einem einzelnen Paket kombiniert: ~djcj/+archive/ubuntu/tools/+packages?field.name_filter=mint-themes

Das Paket libreoffice-style-human wird anders als beim originalen Mint-Paket nicht überschrieben. Das Thema funktioniert einwandfrei bei mir unter Ubuntu MATE 14.04.

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Man könnte jetzt natürlich noch darauf hinweisen, dass das PPA voll mit jeder Menge anderer Pakete ist…

djcj

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Ja, stimmt. Hätte ich noch erwähnen sollen. Wollte dafür nicht extra ein eigenes PPA erstellen. Da das Paket bloß Themes enthält, hat es keinerlei Abhängigkeiten, kann also auch einfach manuell geladen und installiert werden.

Falls Bedarf herrscht, kann ichs aber auch in ein eigenes, leeres PPA schieben und vielleicht noch die mint-backgrounds-Pakete dazu packen.

djcj

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Hab ein seperates PPA erstellt: ~djcj/+archive/ubuntu/mint

Darin befindet sich auch das MintUpdate-Programm, so gepackt, dass man es problemlos unter Ubuntu installieren kann (hab's seit einigen Tagen installiert und bisher keine Probleme gehabt).

Frieder108

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was ist den an dem "Mint-Updater" so dolle, dass du das auch mit rein packst?

Das mit den Themes kann ich ja noch irgendwie verstehen, manch einer mag das hübsch finden - aber warum Mint-Update?

djcj

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Frieder108 schrieb:

was ist den an dem "Mint-Updater" so dolle, dass du das auch mit rein packst?

Das mit den Themes kann ich ja noch irgendwie verstehen, manch einer mag das hübsch finden - aber warum Mint-Update?

Geschmackssache. Ich selbst mag's und hab mich als ich noch Mint benutzt habe dran gewöhnt.

Frieder108

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ja, mag ja sein, aber mMn hat der Mint-Updater nix in Ubuntu zu suchen - zumal der ja auch gar nicht für Ubuntu ausgelegt ist.

Und im Gegensatz zum Minzling verrichter der Updater von Ubuntu sauber und zufrieden stellend seine Arbeit (frag mal im Mintforum nach deren Meinung zu Mint-Update).

Ich will dein Projekt nicht schlecht reden, aber durch dein PPA, welches sich möglicherweise User ja wohl wegen den optischen Dingen installieren, jubelst du den Leuten einen Updater ins System, der einfach nicht nötig ist.

Frage: kümmerst du dich dann um all die Supportanfragen, die hier auftauchen bzgl. Problemen wegen der Aktualisierung, und filterst heraus, ob evtl. der Mintupdater Ursache des Problems ist.

(das wäre dann ein bischen wie der Grub-Customizer, der werkelt auch in der /etc/grub.d/ rum und keiner bekommt es mit)

Mein Vorschlag wäre da eher, lass so Dinge wie den Updater oder auch dieses Backuptool weg, die haben in *buntu nix zu suchen, und beschränk dein PPA auf die Themes.

Ist aber nur ein Vorschlag, du bist selbstverfreilich frei in deiner Entscheidung ☺

Grüße

Frieder

übrigens, Mint-Update kann kein "secureboot"

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Grundsätzlich stimme ich Frieder108 zu, aber ebenso grundsätzlich ist der Mint-Updater im PPA ja relativ ungefährlich, weil man ihn sich explizit installieren muss, solanger er keine Abhängigkeit z.B. von den Mint-Themes ist. Die übliche Gefahr von PPAs, sich deren Paketversionen über das normale Ubuntu-Update einzufangen, besteht ja nur bei in Ubuntu und dem PPA vorhandenen Paketen.

Nur mal so einige Gedanken dazu. Grundsätzlich (ja, ich liebe das Wort ♥ ) würde ich alle nicht unbedingt notwendigen Pakete rauslassen.

Frieder108

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V for Vortex schrieb:

Grundsätzlich stimme ich Frieder108 zu,

joo, merci

aber

war ja klar, ein "aber" gehört heutzutage dazu 😛

ebenso grundsätzlich ist der Mint-Updater im PPA ja relativ ungefährlich, weil man ihn sich explizit installieren muss, solanger er keine Abhängigkeit z.B. von den Mint-Themes ist.

hmmm, ja, ok, also wenn man erst noch ein

sudo apt-get install mint_back_update ## oder so ähnlich

machen müßte, dann wäre das akzeptabel 😕

Die übliche Gefahr von PPAs,

kann nicht oft genug erwähnt werden

sich deren Paketversionen über das normale Ubuntu-Update einzufangen, besteht ja nur bei in Ubuntu und dem PPA vorhandenen Paketen.

ist jetzt momentan "satzbautechnisch" eine "Vokabulierung", die sich mir nicht erschließt 😉

Grundsätzlich (ja, ich liebe das Wort ♥ )

👍 ich auch 🙄

würde ich alle nicht unbedingt notwendigen Pakete rauslassen.

entspricht genau dem, wie ich es auch sehe

have a nice evening

Frieder

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1. Februar 2007

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V for Vortex schrieb:

Die übliche Gefahr von PPAs, sich deren Paketversionen über das normale Ubuntu-Update einzufangen, besteht ja nur bei in Ubuntu und dem PPA vorhandenen Paketen.

Frieder108 schrieb:

ist jetzt momentan "satzbautechnisch" eine "Vokabulierung", die sich mir nicht erschließt 😉

Damit meinte ich, dass PPAs vor allem dann ungewollt Fremdpakete installieren, wenn es Pakete sind, die auch in den offiziellen Ubuntu-Quellen enthalten sind. Wenn die PPA-Paketversionen eine höhere Versionsnummer haben, werden sie statt der offiziellen Pakete installiert bzw. werden Letztere auf die PPA-Pakete „aktualisiert“. Und das kann insbesondere bei ständig aktivierten PPAs leicht vom Benutzer ungewollt passieren. Daher sollte man PPAs auch nur kurz zur Installation oder gelegentlichen Aktualisierung Ihrer Pakete verwenden und direkt danach wieder deaktivieren.

Frieder108

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7. März 2010

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aahh ok, so ist das gemeint. 👍

Und so nebenbei hast du mir sogar ne Frage beantwortet, über die ich schon längere Zeit nachdenke.

Und zwar, ich hab nie verstanden, dass immer wieder mal der Hinweis auftaucht, PPAs wieder zu deaktivieren.

Ich selber mach das nie, aber ich hab auch nur die PPAs von linrunner im System - bei denen will ich aber auch die Aktualisierungen haben. Ich muß aber auch dazu sagen, dass ich dem Autor einfach auch vertraue.

TLP wurde auf eine Anfrage meinerseits, vor ein paar Jahren schon, im Arch-Forum "zerlegt" und danach als "handwerklich sauber und seriös" eingestuft.

PPAs von in den Paketquellen vorhandenen Programmen nutz ich nicht - wenn ich bspw., eine aktuellere Version von Libreoffice bräuchte/wollte, dann würd ich mir die auf der Herstellerseite direkt holen und nicht als PPA.

Aber ja, so, wie du das jetzt erklärt hast, erschließt sich mir der Sinn des Deaktivieren von PPAs.

Danke schön

Frieder

djcj

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28. August 2013

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@Frieder108: Ich mache die PPAs in erste Linie immer für mich selbst und hab MintUpdate schon seit einigen Tagen problemlos drin. Natürlich ist er überflüssig, Ubuntu kommt ja bereits mit einem Updater 😉 (strenggenommen sind grafische Updater generell überflüssig; ich selbst mache auch sicher 2/3 meiner Updates per Kommandozeile). Wollte ihn einfach nur mit anderen teilen, bzw. mal erwähnen das er drin ist.

Alle Paketabhängigkeiten die etwas vorhandenes beschädigen könnten sind entfernt. Tatsächlich blinken MintUpdate und der Ubuntu-Updater bei Updates gleichzeitig auf, es sei denn man deaktiviert das automatische Überprüfen auf Updates für den Ubuntu-Updater und benutzt dann nurnoch MintUpdate (so hab ichs gemacht). Installieren sollte man aus dem PPA nur dann nichts, wenn man bereits Mint benutzt.

[...] zumal der ja auch gar nicht für Ubuntu ausgelegt ist.

Ich will keinen Streit anfangen oder so, aber darüber kann man jetzt ziemlich viel philosophieren. Ich selbst sehe in Mint keine echte eigene Distro, da 99.9% der Paketbasis Ubuntu ist. Dann könnte man auch darüber diskutieren inwiefern es sich bei zwei Distros überhaupt um verschiedene Systeme handelt, wo es doch beides GNU/Linux ist. Dann gibt es noch Projekte wie Wine, wo man sich auch drüber streiten könnte wie sinnvoll die Nutzung ist. Und zu den GNU-Programmen zählen auch diverse BSD-Tools, die ja Ursprünglich auch nur für die Nutzung auf BSD-Systemen gemacht wurden.

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