UlfZibis schrieb:
[…]
Der Dateiinhalt kann auch nicht an eine andere Stelle verschoben werden.
Das ist eine der Wirkungen den Attributes i. Das Dateisystem (d. dessen Treiber) wird sich weigern, bei einer so markierten Datei eine Verschiebung vorzunehmen.
[…] Aber wenn Partitionen z.B. mittels parted verkleinert werden, kann da nicht einfach abgeschnitten werden, sondern muss das Dateisystem mit den dafür üblichen Werkzeugen gelesen und analysiert werden und dann müssen ggf. auch Dateien und deren Inhalte in Bereiche innerhalb der dann kleineren Partition verschoben werden. Du behauptest aber, das i-Attribut würde das im Einzelfall verbieten / verhindern.
Ich habe nichts derartiges behauptet, sondern im Artikel nur ausgeführt, das ein gesetztes Attribut i eine Verschiebung der Datei im Dateisystem verhindert.
Der Artikel spricht überhaupt nicht von Partitionen eines Datenträgers. Das phantasierst Du hinein.
Damit müsste parted / gparted bei Auffinden von i-Attributen in Dateien jenseits der nun kleineren Größe der Partition deren Verkleinerung verweigern. Ich hab's nicht überprüft, aber ich kann kaum glauben dass das so ist.
Nochmal: Partitionierungswerkzeuge wie parted und gparted bearbeiten Partitionen, das sind Adressbereiche auf einem Datenträger. Dies habe gar nichts mit Dateisystemen zu tun, ausgenommen, dass man so einen Container zur Aufbewahrung eines Dateisystems benutzen kann.
Eine Verkleinerung einer Partition ist entweder für ein darin enthaltenes Dateisystem unerheblich, solange seine Größe die Größe der Partition nicht überschreitet, oder das wird das Dateisystem zerstören. Dateien mit gesetzten Attribut i sich dafür unerheblich.
Plausibel ist für mich dagegen, wenn eine Verkleinerung eines Dateisystems scheitert bzw. verweigert wird, wenn dafür eine Verschiebung einer Datei mit gesetztem Attribut i erforderlich wäre. Ich würde das erwarten bzw. eine andere Reaktion als Mangel des jeweiligen Programms bewerten. Ob Defragmentierungsprogramme, fsck, tune2fs & Co, sich so oder anders verhalten, wäre ggf. aber nicht Thema für diesen Artikel, sondern in Artikeln über die jeweiligen Programme.
Auch Defragmentierung und fsck dürfte das nicht von ihrer Arbeit abhalten.
Deine Vermutung. Aus meiner Sicht möglich, aber nicht plausibel. Komme wieder, wenn Du Fakten hast.
[…] aus oben genannten Gründen bezweifle.
des Dateinamen aus einem Ordner oder eine Verlagerung des Dateiinhaltes in einen anderen Cluster im Dateisystem. Beides soll
Zweifel magst Du haben, stichhaltige Gründe hast Du dafür nicht, sondern nur Vermutungen über dem Artikel fremde Sachverhalte.
Im übrigen: Wenn das Programm mv nicht gemeint ist, woher soll der Leser dann wissen, was gemeint ist?
Der Satz spricht über das Verschieben eine Datei, das kann bedeuten die Verlagerung des Dateinamen aus einem Ordner in einen anderen Ordner oder/und eine Verlagerung des Dateiinhaltes in einen anderen Cluster im Dateisystem. Beides verbietet ein gesetztes Attribut i.
Ich denke, der Satz bringt das, was ausgesagt werden soll, klar zu Ausdruck. Aber ich werde im Satz noch das Verb „verschieben“ durch „verlagern“ ersetzen, damit „der Leser“ nicht auf falsche Fährten gelockt wird.