Ich wollte nur vermeiden, dass die Option --bind verschwindet ...
Das war gar nie meine Absicht gewesen. Im Gegenteil, ich verwende selbst die Option auch. Dies nicht zuletzt deshalb, weil ja auf Samba- und NFS-Servern "wide links" (d.h. Symlinks, die aus einer Freigabe hinaus führen) immer sehr problematisch sind.
Ansonsten kann ich Deine Feststellung, Symlinks seien weniger stabil als mount --bind
nicht nachvollziehen. In jedem Linux-Betriebssystem (auch Ubuntu) gibt es Hunderte von Symlinks. Dass diese deshalb nicht stabil sind, kann man wohl nicht behaupten.
mount --bind
als Ersatz für Symlinks in Dateisystemen, die Symlinks nicht unterstützen (AFAIK ist das nur noch VFAT) wollte ich bewusst nicht erwähnen. Von der Verwendung solcher Dateisysteme sollte man eher abraten.
Was ich kritisiert habe, ist dass mich die beiden Beispiele so nicht überzeugen konnten, weil ich bei diesen keinen Vorteil von mount --bind
erkennen kann.
Ein Beispiel für mount --move
fehlt bisher ganz. Da fällt mir im Moment auch nichts Gescheidtes ein – außer vielleicht eben das Auslagern einer Systemdatei auf eine andere Partition/Platte. Aber wer macht denn so etwas schon?
Wie Du siehst, bin ich auch auf der Suche nach guten Beispielen. Aber überzeugend sollten diese eben sein, nicht nur machbar.