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mount

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels mount.

noisefloor Team-Icon

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6. Juni 2006

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Hallo,

Man kann ja jetzt eine Umleitung von Windows-Partitionen einbinden auf das Beispiel machen. Ich hoffe nur, die User kommen damit zu recht. Ich fürchte nämlich, dass wenn Du nur auf diesen Abschnitt linkst, sie eben auch nur diesen Part abarbeiten. Und sich dann wundern, wieso /dev/sda1 nicht funktioniert.

Die Seite wollte ich auch noch umschreiben, und zwar im Sinne der Neulinge und Supporter 😉 vom Konzept so:

Verweis direkt am Anfang der Seite, dass die Grundlagenartikel "mount" und "fstab" sind. Dann im Artikel nur eine Kurzfassung, wie man Win-Laufwerke von Hand einbindet und korrekt in die fstab einträgt.
Ist zwar redundant, aber aus den o.g. Gründen halte ich es in diesem Fall für ok.
Andere Meingungen hierzu, bitte! ☺

Andere Sachen korrigieren ich die Tage.

Gruß
noisefloor

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7. Juli 2005

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noisefloor hat geschrieben:

Dann im Artikel nur eine Kurzfassung, wie man Win-Laufwerke von Hand einbindet und korrekt in die fstab einträgt.

Finde ich gut!

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@noisefloor: Halte ich auch für sinnvoll.

Gruß, Dee

noisefloor Team-Icon

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6. Juni 2006

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Hallo,

so, es ist geschehen - die vierte Baustelle rund um's mounten: Baustelle/Windows-Partitionen_einbinden_neu

Der Link unter Links ist in dem Artikel fehl am Platz, oder?

Gruß
noisefloor

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7. Juli 2005

Beiträge: 6018

Ja, weg mit dem Link...

Dee Team-Icon

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9. Februar 2006

Beiträge: 20087

Das

cd /media/win-laufwerk
ls

würde ich verkürzen zu

ls /media/win-laufwerk

Es erfüllt den gleichen Zweck und ist weniger zu schreiben. ☺ Vor allem finde ich Ein-Befehl-Box leichter zu verstehen.

Gruß, Dee

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7. Juli 2005

Beiträge: 6018

Ein paar Anmerkung zu Window-Einbinden-Neu:

Daher werden die Rechte der Dateien beim Einbinden definiert.

"Einbinden" sagt dem Leser an dieser Stelle vielleicht noch nicht viel. Was haltet ihr von einer Formulierung

Der Administrator kann daher Rechte festlegen, die dann auf alle Dateien des entsprechenden Dateisystems zutreffen.

Weiter heißt es:

Bis vor kurzem war es nicht möglich sicher und zuverlässig auf NTFS-Partitionen zu schreiben. Erst mit Erscheinen des Linux Kernel 2.6.12, der in Ubuntu Edgy Eft 6.10 enthalten ist, ist die Schreibunterstützung als fester Teil des Kernels aufgenommen worden.

Hmm, also das ntfs-Kernel-Modul ist zwar mittlerweile auch _sicher_, aber es ist nicht zuverlässig. Laut Projektseite ist es hier immernoch so, daß bestimmte Operationen mehr oder weniger nur "50-50" durchgeführt werden (Das Dateisystem aber 100% konsisten bleibt). Ausserdem ist die Schreibfähigkeit des Kernelmoduls im Ubuntu-Build per kernel-config ausgeschaltet. Schreiben ist also _nicht_ möglich.

Sollte bei "ntfs" nicht eine Aufsplittung nach Ubuntu-Version erfolgen:

Ubuntu >= Feisty ⇒ ntfs-3g
Ubuntu < Feisty ⇒ ntfs (kernel-Treiber) nur lesend. Schreibender Zugriff per ntfs-3g sollte hier nicht angewendet werden, da erst ab FUSE > 2.6.0 wirklich zuverlässig.

Oder man erklärt für ntfs grundsätzlich nur die Einrichtung des ReadOnly-Zugrffs (was ja momentan der Fall ist) und verweist auf ntfs-3g

auf NTFS Laufwerke kann ja nach Ubuntuversion und installierten Paketen ggf. nur lesend zugegriffen werden.

Nach der beschriebenen Variante ist es meiner Meinung ganz gleich, welche Ubuntu-Version eingesetzt wird bzw. welche Pakete installiert sind: Der Kerneltreiber ("ntfs" in der fstab) ist ReadOnly kompiliert...

noisefloor Team-Icon

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6. Juni 2006

Beiträge: 28316

Hallo,

danke für die Hinweise. Ist soweit alles umgesetzt, inkl. der Abschnitte zu NTFS.

Gruß
noisefloor

kaputtnik

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31. Dezember 2007

Beiträge: 9245

Hallo,

sorry, aber jedesmal habe ich Probleme eine neue Partition in mein System einzubinden. Jedes mal schaue ich mir den Artikel dazu an, und werde trotzdem nicht schlauer 🙄 Es sind immer die Rechte, die eine für einen Einplatzrechner "normale" Benutzung verhindern.

Im Artikel steht:

Um ein Gerät einzubinden, muss man zunächst Schreibzugriff auf den Einhängepunkt haben. Nach dem Einbinden überdecken dann aber die Rechte des eingehängten Dateisystems die des Einhängepunktes.

Soweit klar, nur:

  1. Was ist mit "Dateisystem" gemeint? Sowas wie ext3/Fat/ntfs oder mehr eine Verzeichnisstruktur mit den jeweiligen Rechten von Ordnern und Dateien?

Weiter ist zu lesen:

Dateisysteme mit UNIX-FACL: Das Dateisystem nimmt die Rechte beim Einbinden an einen beliebigen Ort quasi "mit". Denn die Rechte sind im Wurzelverzeichnis des jeweiligen Dateisystems, z.B. der Partition, gespeichert und nicht etwa "im" oder "am" Einhängepunkt. Daher sind die Rechte des Einhängepunkt-Verzeichnisses auch nicht weiter relevant für das Einbinden - entscheidend sind die Rechte im eingehängten Dateisystem. Beim Einhängen können diese Rechte über die Einhänge-Optionen bzw. die Einträge in der fstab nur noch weiter eingeschränkt werden. Diese zusätzlichen Einschränkungen gelten dann nur für diesen Einhängepunkt und werden nicht im Wurzelverzeichnis des eingehängten Dateisystems eingetragen.

Gleiche Frage wie oben... und:

  1. Es ist mir neu, das eine Partition Rechte speichern kann

  2. Der erste Satz mag für bereits mit Daten gefüllte Partitionen stimmen, aber für jungfräuliche doch nicht? Denn:

  3. Wenn ich eine neue Partition erstellt habe, hat diese zwar ein eigenes Wurzelverzeichnis aber ich kann nur über den Einhängepunkt auf das Wurzelverzeichnis zugreifen. Somit stellt der Einhängepunkt das Wurzelverzeichnis der Partition dar.

  4. Wenn dem so ist, wie zuvor beschrieben, dann muss ich doch die Rechte des Einhängepunktes ändern um als "Normaluser" Daten auf die frische Partition schreiben zu können.

Ein neuer Einhängepunkt gehört root und der Gruppe root:

$ sudo mkdir /media/NeuePartition

$ ls -l /media
...
drwxr-xr-x  2 root root     4096 2010-01-09 14:09 NeuePartition
...

$ sudo mount /dev/sda13 -t ext3 -o defaults /media/NeuePartition

$ ls -al /media/NeuePartition
insgesamt 24
drwxr-xr-x 3 root plugdev  4096 2010-01-09 11:56 .
drwxr-xr-x 9 root root     4096 2010-01-09 14:09 ..
drwx------ 2 root root    16384 2010-01-09 11:56 lost+found

$ cp .bashrc /media/NeuePartition
cp: reguläre Datei „/media/NeuePartition/.bashrc“ kann nicht angelegt werden: Permission denied

Es fehlen die Rechte... bzw die richtigen Eigentumsverhältnisse. Leider taucht dieses Problem nirgendwo im Artikel auf. Und mir stellt sich jedesmal die Frage, was ich mit dem Einhängepunkt machen soll: Rechte Ändern oder Eigentümer/Gruppe ändern?


Nebenbei: Der Abschnitt zu PySDM ist auch im Artikel fstab zu finden...

Philipp_B Team-Icon

Supporter
Avatar von Philipp_B

Anmeldungsdatum:
22. Juli 2005

Beiträge: 8555

Klär das doch mal mit Max-Ulrich Farber wenn ich das richtig sehe hat er eifrig am Artikel gearbeitet ☺

kaputtnik

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 9245

Philipp B schrieb:

Klär das doch mal mit Max-Ulrich Farber wenn ich das richtig sehe hat er eifrig am Artikel gearbeitet ☺

Jo, dachte nur, das es hier ganz gut aufgehoben wäre, weil der Artikeltext für mich ein paar unklarheiten beinhaltet. Mein problem passt ja auch zu dem Artikel und sollte eingearbeitet werden, meine ich ☺

zod

Anmeldungsdatum:
29. Januar 2007

Beiträge: Zähle...

Hallo kaputtnik,

ich denke es wäre am besten erstmal die Begrifflichkeiten zu klären die da wären:

1. Festplatte: kann Partitionen enthalten

2. Partition (ein Teilbereich der Festplatte): kann mit einem Dateisystem formatiert werden

3. Dateisystem: kann Dateien/Verzeichnisse enthalten

Der erste Datenblock einer Festplatte enthält einen sog. Master Boot Record in dem sich u.a. eine Partitionstabelle befindet. In dieser Tabelle ist festgelegt wie die Festplatte partitioniert ist. D.h. wieviele Partitionen es auf der Festplatte gibt und wo genau diese anfangen und aufhören. Um eine Partition sinnvoll nutzen zu können, d.h. Dateien darauf zu speichern/löschen, muss sie mit einem Dateisystem (fat, ext, reiser..) formatiert sein.

D.h. konkret: Wenn du z.B eine neue 500 GB Festplatte installierst, erstellst du z.B am Anfang dieser Festplatte zuerst eine 12 GB Partition. Diese Partition kannst aber noch nicht benutzen. Dass geht erst nachdem diese mit einem Dateisystem deiner Wahl (z.B. ext2) formatiert wurde.

Was ist mit "Dateisystem" gemeint?

Ein Dateisystem ist im Prinzip nur eine bestimmte Struktur innerhalb einer Partition. Wie diese Struktur konkret aussehen muss ist in der jeweiligen Dateisystemdefinition (z.B. ext2) festgelegt. Diese Struktur bietet dann dem Betriebsystem (genauer: dem Dateisystemtreiber) eine Möglichkeit Dateien zu lesen/speichern/löschen.

Zum Artikel:

Denn die Rechte sind im Wurzelverzeichnis des jeweiligen Dateisystems, z.B. der Partition, gespeichert und nicht etwa "im" oder "am" Einhängepunkt.

Dieser Satz ist in der Tat nicht ganz korrekt.

1. Das Beispiel mit der Partititon macht keinen Sinn, denn eine Partition ist kein Beispiel für ein (Wurzelverzeichnis eines) Dateisystems.

2. Im Wurzelverzeichnis werden auch nicht die Rechte aller Dateien, sondern eben nur die Rechte der Dateien im Wurzelverzeichnis, gespeichert. Aber wo genau die Rechte gespeichert werden ist für den Leser des Artikels sowieso völlig irrelevant. Deshalb wäre es besser wenn man diese Information einfach weg lässt und es folgendermaßen formuliert:

Denn die Rechte sind im jeweiligen Dateisystem gespeichert und nicht etwa "im" oder "am" Einhängepunkt.

So, alle Klarheiten beseitigt? 😉

noisefloor Team-Icon

Ehemaliger
(Themenstarter)
Avatar von noisefloor

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 28316

Hallo,

@kaputtnik: Ich verstehe den Problem jetzt gerade nicht... du mountest händisch (?) eine Partition und kannst nicht schreiben oder wie oder was?

Gruß, noisefloor

Max-Ulrich_Farber

Avatar von Max-Ulrich_Farber

Anmeldungsdatum:
23. Januar 2007

Beiträge: 7787

@ kaputtnik

Wow, das ist jetzt viel auf einmal.

Zunächst: Wenn man eine jungfräuliche Partition einbindet, dann gehört die zunächst standardmäßig "Root". Man kann dann aber die Partition beschreiben und/oder darauf auch Rechte definieren (letzteres nur, falls es ein Linux-Dateisystem ist). Diese Rechte überdecken dann die Rechte des Einhängepunktes und gelten auch, wenn man diese Partition an anderer Stelle oder erneut einbindet, egal, wie die jeweiligen Rechte des Einhängepunktes sind.

Was gemeint ist, erkennst Du am besten mit diesem Spielchen:

  • Richte in Deinem Heimverzeichnis einen Ordner /home/Username/Versuch ein ("Username" sei Dein Name). Dieser Ordner gehört dann Dir (Username:Username). Er ist der Einhängepunkt.

  • Mounte in diesen eine Partition mit Linux-Dateisystem, z.B.

    sudo mount -t ext3 -o defaults /dev/sdb5 /home/Username/Versuch
  • Was erhältst Du jetzt mit

    ls -l /home/Username | grep Versuch

    Du siehst, jetzt sind die Rechte des Einhängepunktes (Username:Username) überdeckt, z.B. durch root:root.

  • Gib jetzt ein

    sudo umount /home/Username/Versuch

    Die alten Rechte des Einhängepunktes sind wieder da.

  • Mounte jetzt die Partition wieder und ändere ihre Rechte mit

    sudo chown root:plugdev /home/Username/Versuch

    Die Rechte der Partition sind wirklich verändert, wie Du nach Unmounten und erneutem Mounten feststellen kannst. An den Rechten des Einhängepunktes hat sich nichts verändert.

Wenn Du als gewöhnlicher Benutzer auf die eingehängte Partition schreiben willst, genügt es also nicht, wenn Du Dir (vor dem Mounten) Schreibrechte auf dem Einhängepunkt einrichtest, Du musst dies (nach dem Mounten) auf der am Einhängepunkt eingehängten Partition tun.

Wenn dies nicht verständlich im Wiki-Artikel dargestellt ist, kannst Du dann einen Vorschlag machen, wie man es dort besser verständlich sagen könnte?

@zod:

Danke für die hilfreichen Erklärungen und den Hinweis auf eine Unkorrektheit in der Ausdrucksweise, die aber, wie Du sagst, für das Problem irrelevant ist.

Willst Du im Wiki-Artikel die Sätzchen selbst verbessern, oder soll ich es tun?

Gruß - Max-Ulrich

kaputtnik

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 9245

Hi, danke für alle Antworten.

zod schrieb:

ich denke es wäre am besten erstmal die Begrifflichkeiten zu klären die da wären:

1. Festplatte: kann Partitionen enthalten

2. Partition (ein Teilbereich der Festplatte): kann mit einem Dateisystem formatiert werden

3. Dateisystem: kann Dateien/Verzeichnisse enthalten

Genau hier fangen eben meine Probleme (mit dem Artikel) an. Der Begriff Dateisystem ist ein Synonym für eigentlich zwei ganz unterschiedliche Dinge. Diese Diskussion wurde auch schon einmal im Zuge der Arbeiten am Artikel Dateisystem durchgeführt, worauf der Name des Artikels geändert wurde.

Eine Vermischung dieser Begriffe führt IMHO zu fehlinterpretationen!

Beispiel:

Ein Dateisystem ist im Prinzip nur eine bestimmte Struktur innerhalb einer Partition.

Dieser Satz könnte genauso gut für eine Verzeichnisstruktur gelten: "Eine Verzeichnisstruktur ist im Prinzip nur eine bestimmte Struktur innerhalb einer Partition."

Ich bin einfach der Meinung, das wir hier im Wiki diese Begrifflichkeiten deutlich trennen sollten. Und zwar folgendermassen:

  • Dateisystem: Sollte ausschließlich ein Dateisystem meinen

  • Verzeichnisstruktur: Sollte ausschließlich als "Ordnungsstruktur von Verzeichnissen und Dateien" verwendet werden → Verzeichnisstruktur

zod schrieb:

Zum Artikel:

Denn die Rechte sind im Wurzelverzeichnis des jeweiligen Dateisystems, z.B. der Partition, gespeichert und nicht etwa "im" oder "am" Einhängepunkt.

Dieser Satz ist in der Tat nicht ganz korrekt. ... Deshalb wäre es besser wenn man diese Information einfach weg lässt und es folgendermaßen formuliert:

Denn die Rechte sind im jeweiligen Dateisystem gespeichert und nicht etwa "im" oder "am" Einhängepunkt.

Ist auf jeden Fall unverfänglicher 😉

Max-Ulrich Farber schrieb:

@ kaputtnik

Wow, das ist jetzt viel auf einmal.

Ups... Vllt war die Frage etwas größer verpackt 😀

kaputtnik schrieb:

Und mir stellt sich jedesmal die Frage, was ich mit dem Einhängepunkt machen soll: Rechte Ändern oder Eigentümer/Gruppe ändern?

Das war meine Frage, auf die ich im Artikel keine Antwort finden konnte.

Wenn Du als gewöhnlicher Benutzer auf die eingehängte Partition schreiben willst, genügt es also nicht, wenn Du Dir (vor dem Mounten) Schreibrechte auf dem Einhängepunkt einrichtest, Du musst dies (nach dem Mounten) auf der am Einhängepunkt eingehängten Partition tun.

Guck mal:

~$ sudo mkdir /media/Versuch
~$ ls -l /media/ | grep Versuch
drwxr-xr-x  2 root root     4096 2010-01-10 01:02 Versuch
~$ sudo mount /dev/sda13 -t ext3 -o defaults /media/Versuch
~$ ls -l /media/ | grep Versuch
drwxr-xr-x  3 root plugdev  4096 2010-01-09 11:56 Versuch

Auch ohne "chown" wurden die Rechte entsprechend Deines Vorschlages automatisch gesetzt. Kopieren kann ich aber immer noch nicht:

~$ cp .bashrc /media/Versuch
cp: reguläre Datei „/media/Versuch/.bashrc“ kann nicht angelegt werden: Permission denied

Meine Frage nochmal: Welche Rechte muss ich (wann) setzen, um auch als ganz normaler User auf diese Partition zugreifen zu können?

Wenn dies nicht verständlich im Wiki-Artikel dargestellt ist, kannst Du dann einen Vorschlag machen, wie man es dort besser verständlich sagen könnte?

Dazu müsste ich ja erst mal verstehen/wissen, was ich machen soll. Ich habs immer noch nicht verstanden.

Vllt bin ich auch einfach nur zu blöd um das zu kapieren? Grundsätzlich sollte der Artikel aber auch diese Problematik eingehen und eine Lösung anbieten. Oder zumindest sollte die Lösung verständlich umschrieben sein.

noisefloor schrieb:

@kaputtnik: Ich verstehe den Problem jetzt gerade nicht... du mountest händisch (?) eine Partition und kannst nicht schreiben oder wie oder was?

Wenn ich bei händischem mounten schon daran scheitere, dann in der fstab erst recht... Aber Du hast mein Problem erkannt.

Ich hoffe, das ich mein Verständnisproblem nun besser beschreiben konnte.

Gruß und nochmals Dank
kaputtnik