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Artikel gdisk

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels gdisk.

RapaNui

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Anmeldungsdatum:
16. Juli 2007

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Hallo Wikiteam und Mitstreiter,

ich stelle den Artikel gdisk zur Diskussion.

Anm.: Da ich im Artikel Bezug auf fdisk nehme, diesen bei Problemen benötige, habe ich auch einen rudimentären Artikel zu fdisk erstellt.

RapaNui

user_unknown

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10. August 2005

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Den Artikeleinsteig bei fdisk finde ich seltsam:

fdisk (fixed fdisk) ist ein weiteres Terminalprogramm[1] zur Partitionierung von Datenträgern des Legacy-MBR mit seiner Partitionen-Tabelle (MPT).

Ein weiteres? Von welchem anderen war denn schon die Rede - der Artikel beginnt doch erst? Wenn Du zuvor gdisk bearbeitet hast - der Leser war da nicht unbedingt gerade eben.

Es setzt nicht auf libparted auf und kann daher bei Problemen mit der Datenträgerstruktur oder der Datensicherung hilfreich sein.

Das klingt seltsam. Wenn die Libparted so problematisch ist, wozu gibt es sie dann, und wozu wird sie hier erwähnt?

In den meisten Fällen wird nur ein fdisk -l zum Auflisten und Analysieren der Datenträgerstruktur benötigt.

Im Artikel sind ca. 8 Leerzeichen zw. fdisk und -l - das sieht sehr seltsam aus. Mehr noch frage ich mich, von welchen meisten Fällen die Rede ist. Hast Du da statistische Erhebungen an der Hand?

Beim Aufruf muss immer der zu bearbeitende Datenträger mit übergeben werden.

"die Bezeichnung/ der Name des Datenträgers" würde ich sagen.

In allen Beispielen wurde als Datenträger /dev/sdX genutzt, dieser muss auf eigenen Belange abgestellt werden!

"auf eigene Belange abgestellt werden"? sagt man das? Kommt mir ungewöhnlich vor, aber ich bin mir nicht sicher. Ist das Namensschema irgendwo erläutert, dann wäre ein Link gut. Ist es nicht, dann wäre hier vielleicht der geeignete Platz.

Für Anfänger sicher eine wichtige Information.

Die Dokumentation der interaktive Nutzung gefällt mir sehr gut. Allerdings würde ich, nachdem ich /dev/sdX erklärt habe, mit richtigen Bezeichnern arbeiten - ein User der das nicht versteht versteht sdX erst recht nicht.

sudo fdisk -lu /dev/sdX

Platte /dev/sdb: 320.1 GByte, 320072933376 Byte

Hier steht es ja doch - und zwar zurecht. Im nächsten Block hast Du es angepaßt, und sdX draus gemacht. Das gibt es aber so nicht, oder kommt nach sdz sdA?

Alle Änderungen werden im Kernspeicher vorgenommen, das Programm kann jederzeit mit "q" (quit) ...

Im Kernspeicher? Was ist das? Wäre es vielleicht besser zu schreiben: "Alle Änderungen werden erst vorgemerkt, und nur bei der Eingabe von W ....

Partitionen-Tabelle

Partitionstabelle

Gdisk:

gdisk (GPT fdisk) ist, analog fdisk für MBR-Partitionen, ein weiteres Terminalprogramm[1] zur Partitionierung ...

Gdisk (GPT fdisk) ist, analog zu fdisk für MBR-Partitionen, ein Terminalprogramm[1] zur Partitionierung ...

Satzanfang groß, das 'zu' kann m.E. nicht verschluckt werden, und so wie der Satz gebaut ist heißt es, dass auch fdisk ein weiteres Terminalprogramm zur Partitionierung ist.

... auf libparted auf und kann daher ...

s.o.

Der Legacy-MBR ... ist bei Datenträgern größer 2TB

Der Legacy-MBR ... ist bei Datenträgern größer als 2TB

Quelltext ("Source code")

Quelltext (source code), wenn Du da nichts ironisches bei findest, oder wörtliche Rede kenntlich gemacht werden soll.

p Auflistung des kompletten Datenträgers.

p Auflistung der kompletten Partitionstabelle.

Verlassen des Programms ohne schreiben der Veränderungen.

Verlassen des Programms ohne die Veränderungen auf die Platte zu schreiben.

Datenträger verifizieren (incl. Behebung kleinerer Fehler)

Partitionstabelle überprüfen (incl. Behebung kleinerer Fehler)

Es übernimmt bei GPT u.a. die Auflistung der Datenträger-Informationen, die bei Legacy-MBR mittels fdisk -l erzeugt werden.

Es übernimmt bei GPT u.a. die Auflistung der Datenträgerinformationen, die beim Legacy-MBR mittels fdisk -l erzeugt werden.

Im Deutschen werden Komposita i.d.R. aneinandergeschrieben und fertig.

Bei/beim ⇒ die bei wem? Dativ.

RapaNui

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16. Juli 2007

Beiträge: 1925

user unknown schrieb:

Den Artikeleinsteig bei fdisk finde ich seltsam:

fdisk (fixed fdisk) ist ein weiteres Terminalprogramm[1] zur Partitionierung von Datenträgern des Legacy-MBR mit seiner Partitionen-Tabelle (MPT).

Ein weiteres? Von welchem anderen war denn schon die Rede - der Artikel beginnt doch erst? Wenn Du zuvor gdisk bearbeitet hast - der Leser war da nicht unbedingt gerade eben.

Wie könnte der Text anders lauten? Hintergrund: Es ist ein weiteres Partitionierungsprogramm, aber eben für das Terminal. (parted kann auch im Terminal bedient werden.)

Hab es mal so geändert (klarer?):"gdisk (GPT fdisk) ist, analog zu Baustelle/fdisk für MBR-Partitionen, ein weiteres Programm zur Partitionierung von Datenträgern nach dem GPT-Standard, das im Terminal[1] ausgeführt wird. "

Es setzt nicht auf libparted auf und kann daher bei Problemen mit der Datenträgerstruktur oder der Datensicherung hilfreich sein.

Das klingt seltsam. Wenn die Libparted so problematisch ist, wozu gibt es sie dann, und wozu wird sie hier erwähnt?

Nein, es ist nicht so, dass libparted so problematisch ist, aber es gibt Fälle bei denen es sich anders verhält als eben "nicht-parted-Programme". Aussage wurde mehr oder weniger von der GPT fdisk-Seite übernommen. Bei einer best. Fehlerkorrektur (dort allerdings mit fdisk) wird extra vor dem Anwenden von libparted-Programmen gewarnt, da sie bestimmte Interpretationen vornehmen, die nicht erwünscht sind.

In den meisten Fällen wird nur ein fdisk -l zum Auflisten und Analysieren der Datenträgerstruktur benötigt.

Im Artikel sind ca. 8 Leerzeichen zw. fdisk und -l - das sieht sehr seltsam aus. Mehr noch frage ich mich, von welchen meisten Fällen die Rede ist. Hast Du da statistische Erhebungen an der Hand?

Keine Ahnung was da Dein Browser macht oder evtl. die Wiki-Software, bei mir sind da keine 8 Leerzeichen zu sehen.

Beim Aufruf muss immer der zu bearbeitende Datenträger mit übergeben werden.

"die Bezeichnung/ der Name des Datenträgers" würde ich sagen.

ok. - Deutsche Sprach, schwer Sprach, besonders wenn man über 20 Jahre aus Deu weg ist ☺ und dann auch noch mit engl. Ausgangstexten arbeitet. Warten wir mal andere Vorschläge dazu ab.

In allen Beispielen wurde als Datenträger /dev/sdX genutzt, dieser muss auf eigenen Belange abgestellt werden!

"auf eigene Belange abgestellt werden"? sagt man das? Kommt mir ungewöhnlich vor, aber ich bin mir nicht sicher. Ist das Namensschema irgendwo erläutert, dann wäre ein Link gut. Ist es nicht, dann wäre hier vielleicht der geeignete Platz.

ok Rechtschreibfehler, es fehlte der Artikel 'die' (eingebaut). Im Kölner Raum sagte man so, aber auch google liefert zu diesem Namensschema Beispiele.

Für Anfänger sicher eine wichtige Information.

Das war der Hintergrund, nicht alle Wiki-Nutzer sind Kenner.

Die Dokumentation der interaktive Nutzung gefällt mir sehr gut. Allerdings würde ich, nachdem ich /dev/sdX erklärt habe, mit richtigen Bezeichnern arbeiten - ein User der das nicht versteht versteht sdX erst recht nicht.

Gutes Argument, kann man drüber reden. Ich wollte bei einem Namensschema bleiben und ein /dev/sdX unter sudo mit evtl. Veränderungsoptionen richtet z.Zt. keinen Schaden an. Theoretisch ist auch eine device-Bezeichnung in Grossbuchstaben für die Zukunft möglich.

sudo fdisk -lu /dev/sdX

Platte /dev/sdb: 320.1 GByte, 320072933376 Byte

Hier steht es ja doch - und zwar zurecht. Im nächsten Block hast Du es angepaßt, und sdX draus gemacht. Das gibt es aber so nicht, oder kommt nach sdz sdA?

Sprechen wir über den gleichen Artikel? In gdisk finde ich diesen Aufruf z.Zt. nicht - ich schau mal in fdisk nach ...

Alle Änderungen werden im Kernspeicher vorgenommen, das Programm kann jederzeit mit "q" (quit) ...

Im Kernspeicher? Was ist das? ...

Sagte man so zur "Read Access Memory" in den 70zigern.

... Wäre es vielleicht besser zu schreiben: "Alle Änderungen werden erst vorgemerkt, und nur bei der Eingabe von W ....

Nochmals, Deutsche Sprach, schwer Sprach. Vorlage Tasten kam mir noch nicht in den Sinn, Danke. Hab es mal umgebaut.

Partitionen-Tabelle

Partitionstabelle

Beides möglich: Die Tabelle der Partitionen (plural)=Partitionen-Tabelle/Partitionentabelle oder auch die Tabelle des Partitionierens=Partitionstabelle (existiert das Wort "Partition" eigentl. im Deutschen?)

Gdisk:

gdisk (GPT fdisk) ist, analog fdisk für MBR-Partitionen, ein weiteres Terminalprogramm[1] zur Partitionierung ...

Gdisk (GPT fdisk) ist, analog zu fdisk für MBR-Partitionen, ein Terminalprogramm[1] zur Partitionierung ...

Satzanfang groß, das 'zu' kann m.E. nicht verschluckt werden, und so wie der Satz gebaut ist heißt es, dass auch fdisk ein weiteres Terminalprogramm zur Partitionierung ist.

  • In all den anderen Artikeln wird der Programmname auch klein geschrieben, so wie er in der Shell genutzt und aufgerufen wird. Sofern das Wikiteam da keine Einsprüche erhebt belasse ich es bei der Kleinschreibung.

  • 'zu' eingefügt

  • Jepp, ist so: fdisk ist ein weiteres Terminalprogramm zu Partionierung, allerdings bearbeitet 'fdisk' die Partitionen-Tabellen bei MBR mit MPT und gdisk nur die der "neuen" GPT.

... auf libparted auf und kann daher ...

s.o.

Der Legacy-MBR ... ist bei Datenträgern größer 2TB

Der Legacy-MBR ... ist bei Datenträgern größer als 2TB

Korigiert, vorher hatte ich >2TB, das ich in "größer" geändert hatte.

Quelltext ("Source code")

Quelltext (source code), wenn Du da nichts ironisches bei findest, oder wörtliche Rede kenntlich gemacht werden soll.

korrigiert, k.A. wo ich das her hatte.

p Auflistung des kompletten Datenträgers.

p Auflistung der kompletten Partitionstabelle.

Nicht nur der Partitionen-Tabelle. p gibt eine Übersicht über die Struktur des Datenträgers aus. incl. der Daten aus der Tabelle.

Verlassen des Programms ohne schreiben der Veränderungen.

Verlassen des Programms ohne die Veränderungen auf die Platte zu schreiben.

Müssen wir drüber Reden. Platte ist mir zu sehr festgeschrieben, was ist mit USB-Stick etc., alles beschreibbare Datenträger, die mit einer GPT versehen werden können.

Datenträger verifizieren (incl. Behebung kleinerer Fehler)

Partitionstabelle überprüfen (incl. Behebung kleinerer Fehler)

Sip, korrigiert.

Es übernimmt bei GPT u.a. die Auflistung der Datenträger-Informationen, die bei Legacy-MBR mittels fdisk -l erzeugt werden.

Es übernimmt bei GPT u.a. die Auflistung der Datenträgerinformationen, die beim Legacy-MBR mittels fdisk -l erzeugt werden.

Lt. Rechtschreibreform sind beide Schreibweisen möglich. Ich finde Bindestrich-Wörter v.a. besser lesbar und es geht ja um Informationen des Datenträgers - andere Meinungen?

Im Deutschen werden Komposita i.d.R. aneinandergeschrieben und fertig.

Bei/beim ⇒ die bei wem? Dativ.

Je nachdem worauf man den Aussagewert legt kann es mit oder ohne Bindestrich komponiert werden.

Danke für die Anregungen. Ich habe einige Kleinigkeiten bereits, wie oben geschrieben, überarbeiten - sonst verlier ich noch die Übersicht.

Warten wir mal die Aussagen des Wikiteam, der ultimativen Instanz ☺ , ab.

Grüße aus Chile

RapaNui

RapaNui

(Themenstarter)
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16. Juli 2007

Beiträge: 1925

Ich hab noch ein paar kleinere Textänderungen durchgeführt.

Durch den Austausch mit user_unknown bin ich auf die Lösung des Problems /dev/sdX usw. gekommen. Ich habe im Verständnisblock das Wie heißen die Datenträger aufgenommen und verweise immer auf diesen Eintrag wenn es sich um Device-Angaben handelt.

Saludos aus Chile

RapaNui

noisefloor Team-Icon

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6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

auch hier ein paar kleinere Sachen korrigiert, ansonsten IMHO ok.

Gruß, noisefloor

RapaNui

(Themenstarter)
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Anmeldungsdatum:
16. Juli 2007

Beiträge: 1925

Hola,

Der getestet Hinweis beinhaltet z.Zt. nur Lucid mit der Version 0.8.1. Wäre natürlich toll, wenn auch aktuellere Distris dort erscheinen würden.... !

Ansonsten, wenn keine weiteren Änderungswünsche mehr erfolgen: Bitte verschieben !

Saludos aus Chile

RapaNui

user_unknown

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Anmeldungsdatum:
10. August 2005

Beiträge: 17630

RapaNui schrieb:

fdisk (fixed fdisk) ist ein weiteres Terminalprogramm[1] zur Partitionierung von Datenträgern des Legacy-MBR mit seiner Partitionen-Tabelle (MPT).

Ein weiteres? Von welchem anderen war denn schon die Rede - der Artikel beginnt doch erst? Wenn Du zuvor gdisk bearbeitet hast - der Leser war da nicht unbedingt gerade eben.

Wie könnte der Text anders lauten? Hintergrund: Es ist ein weiteres Partitionierungsprogramm, aber eben für das Terminal. (parted kann auch im Terminal bedient werden.)

Nur "Es ist ein Partitionierungsprogramm", ohne "weiteres".

Hab es mal so geändert (klarer?):"gdisk (GPT fdisk) ist, analog zu Baustelle/fdisk für MBR-Partitionen, ein weiteres Programm zur Partitionierung von Datenträgern nach dem GPT-Standard, das im Terminal[1] ausgeführt wird. "

"gdisk (GPT fdisk) ist, analog zu Baustelle/fdisk für MBR-Partitionen, ein Programm zur Partitionierung von Datenträgern nach dem GPT-Standard, das im Terminal[1] ausgeführt wird. "

"Analog" sagt ja schon, dass das andere Programm auch eines ist. "Weiteres" klingt einerseits so, als sei das hier besprochene zweitrangig, und hauptsächlich vom anderen die Rede.

Nein, es ist nicht so, dass libparted so problematisch ist, aber es gibt Fälle bei denen es sich anders verhält als eben "nicht-parted-Programme".

Wenn, dann gehört so ein Hinweis doch in Artikel über die gparted-benutzenden Programme. Wer diesen Artikel hier liest, der kennt gparted nicht unbedingt, und dann kommt es von der Seite reingegrätscht, um zu sagen, dass dessen Probleme hier nicht vorliegen - ... - wozu dann davon anfangen? Dann will man es doch auch nicht wissen.

Aussage wurde mehr oder weniger von der GPT fdisk-Seite übernommen. Bei einer best. Fehlerkorrektur (dort allerdings mit fdisk) wird extra vor dem Anwenden von libparted-Programmen gewarnt, da sie bestimmte Interpretationen vornehmen, die nicht erwünscht sind.

Aber fdisk, gdisk sind doch keine gparted-Programme. Deren Verwender muss man doch eher nicht warnen.

In den meisten Fällen wird nur ein fdisk -l zum Auflisten und Analysieren der Datenträgerstruktur benötigt.

Und die meisten Fälle?

In allen Beispielen wurde als Datenträger /dev/sdX genutzt, dieser muss auf eigenen Belange abgestellt werden!

"auf eigene Belange abgestellt werden"? sagt man das? Kommt mir ungewöhnlich vor, aber ich bin mir nicht sicher. Ist das Namensschema irgendwo erläutert, dann wäre ein Link gut. Ist es nicht, dann wäre hier vielleicht der geeignete Platz.

ok Rechtschreibfehler, es fehlte der Artikel 'die' (eingebaut). Im Kölner Raum sagte man so, aber auch google liefert zu diesem Namensschema Beispiele.

Ja, mit 'die' deutlich bessser.

Die Dokumentation der interaktive Nutzung gefällt mir sehr gut. Allerdings würde ich, nachdem ich /dev/sdX erklärt habe, mit richtigen Bezeichnern arbeiten - ein User der das nicht versteht versteht sdX erst recht nicht.

Gutes Argument, kann man drüber reden. Ich wollte bei einem Namensschema bleiben und ein /dev/sdX unter sudo mit evtl. Veränderungsoptionen richtet z.Zt. keinen Schaden an. Theoretisch ist auch eine device-Bezeichnung in Grossbuchstaben für die Zukunft möglich.

Und meine Oma fährt im Hühnerstall ... - es funktioniert halt nicht mit X, also muss der User etwas anderes eingeben - nur was? Und wenn er praktisch etwas sinnvolles mit dem Programm tun will, dann kann er auch Schaden anrichten - das ist dem Gebrauch von fdisk inhärent, und kann man durch Schwimmärmchen und Stützräder nicht verhindern.

Sprechen wir über den gleichen Artikel? In gdisk finde ich diesen Aufruf z.Zt. nicht - ich schau mal in fdisk nach ...

kann sein, dass es fdisk war. Ist jetzt vereinheitlicht.

Partitionen-Tabelle

Partitionstabelle

Beides möglich: Die Tabelle der Partitionen (plural)=Partitionen-Tabelle/Partitionentabelle oder auch die Tabelle des Partitionierens=Partitionstabelle (existiert das Wort "Partition" eigentl. im Deutschen?)

Latein, Griechisch? Wir können versuchen 'portionieren' populär zu machen - wie wär's? 😉 Klingt aber auch nach Fremdwort. Aufteilung.

Verlassen des Programms ohne schreiben der Veränderungen.

Verlassen des Programms ohne die Veränderungen auf die Platte zu schreiben.

Müssen wir drüber Reden. Platte ist mir zu sehr festgeschrieben, was ist mit USB-Stick etc., alles beschreibbare Datenträger, die mit einer GPT versehen werden können.

Verlassen des Programms ohne die Veränderungen zu schreiben. Oder, aber unsicher, mit "Schreiben" groß und mit Artikel:

Verlassen des Programms ohne das Schreiben der Veränderungen.

Es übernimmt bei GPT u.a. die Auflistung der Datenträger-Informationen, die bei Legacy-MBR mittels fdisk -l erzeugt werden.

Es übernimmt bei GPT u.a. die Auflistung der Datenträgerinformationen, die beim Legacy-MBR mittels fdisk -l erzeugt werden.

Lt. Rechtschreibreform sind beide Schreibweisen möglich. Ich finde Bindestrich-Wörter v.a. besser lesbar und es geht ja um Informationen des Datenträgers - andere Meinungen?

außerdem das 'beim'

Im Deutschen werden Komposita i.d.R. aneinandergeschrieben und fertig.

Bei/beim ⇒ die bei wem? Dativ.

Je nachdem worauf man den Aussagewert legt kann es mit oder ohne Bindestrich komponiert werden.

Aussage-Wert und Binde-Strich, ja-wohl.

Grüße aus Chile

Guten Abend. ☺

Newubunti

Anmeldungsdatum:
16. Februar 2008

Beiträge: 5149

RapaNui schrieb:

Hab es mal so geändert (klarer?):"gdisk (GPT fdisk) ist, analog zu Baustelle/fdisk für MBR-Partitionen, ein weiteres Programm zur Partitionierung von Datenträgern nach dem GPT-Standard, das im Terminal[1] ausgeführt wird. "

Schreib es doch einfach so:

gdisk (GPT fdisk) ist ein Terminal[1]-Programm zur Partitionierung und Bearbeitung von Datenträgern nach dem GPT-Standard.

Im übrigen zum Artikel:

Alle EFI- und GPT-Hintergrundinformationen - oder zumindest die allgemeinen - gehören IMO in einen oder auch mehrere gesonderte Artikel, da diese Informationen auch in anderen Zusammenhängen interessant sein können - z.B. GRUB, hier aber den Rahmen sprengen. gdisk bietet ja genug Optionen, auf die man in diesem Artikel eingehen kann sieh hier.

Mit gdisk kann man GPTs erzeugen bzw. MBR-PTs in GPT konvertieren und umgekehrt, GPT-Partitionen erstellen usw.. Darauf sollte sich der Artikel dann konzentrieren und dann sollte er damit ausgelastet sein.

Ansonsten aber ein sehr wichtiger Artikel.

Zu dem Themekomplex EFI würde ich ehrlich gesagt auch erst mal einen Erfahrungs-Sammelthread aufmachen. Aus dem heraus könnte sich dann ein EFI-Artikel-(Serie) entwickeln, weil man dann weiß, wohin die Reise in der Praxis so geht.

Gruß, Martin

RapaNui

(Themenstarter)
Avatar von RapaNui

Anmeldungsdatum:
16. Juli 2007

Beiträge: 1925

Hallo Zusammen,

damit es nicht zu unübersichtlich wird antworte ich hier, in nur einem Post, und zwar rückwärtig.

  1. Wikiteam: Ich hatte den Artikel bereits zu Freigabe gestellt und da fände ich es unfair, wenn ich noch Veränderungen vornehme. Daher meine Frage an Euch: Kann/soll ich ihn noch einmal überarbeiten und dann erneut als endgültig melden? Das betrifft beide Artikel: gdisk als auch fdisk.

  2. Newubunti:

    • Deinen Vorschlag zur Textänderung habe ich vorgemerkt, sofern ich das ok vom Wikiteam habe werde ich nochmals daran arbeiten.

    • > "EFI- und GPT-Hintergrundinformationen - oder zumindest die allgemeinen ..." Das mag Sinn ergeben, sollte dann aber gesondert erarbeitet werden.

      • > "Mit gdisk kann man GPTs erzeugen bzw. MBR-PTs in GPT konvertieren und umgekehrt ..." Die Sonderfälle hab ich selbst nicht durchgeführt. Meine Beschreibung bezieht sich auf den "Otto-normal-Gebrauch". Konvertierungen und Sonderfälle sollten, wenn, dann gesondert geregelt und entwickelt werden.

  3. user unknown: Das es sich bei unserer Diskussion weniger um die Programmhandhabung, sondern mehr um generelle Sachen handelt, werde ich hier nochmals -letztmalig- meine Sichtweise zur Sache darlegen.

user unknown schrieb:

RapaNui schrieb:

fdisk (fixed fdisk) ist ein weiteres Terminalprogramm[1] zur Partitionierung von Datenträgern des Legacy-MBR mit seiner Partitionen-Tabelle (MPT).

Ein weiteres? Von welchem anderen war denn schon die Rede - der Artikel beginnt doch erst? Wenn Du zuvor gdisk bearbeitet hast - der Leser war da nicht unbedingt gerade eben.

Wie könnte der Text anders lauten? Hintergrund: Es ist ein weiteres Partitionierungsprogramm, aber eben für das Terminal. (parted kann auch im Terminal bedient werden.)

Nur "Es ist ein Partitionierungsprogramm", ohne "weiteres".

Hab es mal so geändert (klarer?):"gdisk (GPT fdisk) ist, analog zu Baustelle/fdisk für MBR-Partitionen, ein weiteres Programm zur Partitionierung von Datenträgern nach dem GPT-Standard, das im Terminal[1] ausgeführt wird. "

"gdisk (GPT fdisk) ist, analog zu Baustelle/fdisk für MBR-Partitionen, ein Programm zur Partitionierung von Datenträgern nach dem GPT-Standard, das im Terminal[1] ausgeführt wird. "

"Analog" sagt ja schon, dass das andere Programm auch eines ist. "Weiteres" klingt einerseits so, als sei das hier besprochene zweitrangig, und hauptsächlich vom anderen die Rede.

Ich verstehe es so: Es ist ein weiteres Partitionierungs-Programm neben denen, die (im sehr umfangreichen Wiki) bereits beschrieben wurden. Nicht umsonst wird auf: Partitionierung von Datenträgern verlinkt.

Nein, es ist nicht so, dass libparted so problematisch ist, aber es gibt Fälle bei denen es sich anders verhält als eben "nicht-parted-Programme".

Wenn, dann gehört so ein Hinweis doch in Artikel über die gparted-benutzenden Programme. Wer diesen Artikel hier liest, der kennt gparted nicht unbedingt, ...

Ich schreibe hier über gdisk und in einem gesonderten Artikel mit eigenem Forenbeitrag über fdisk. Wenn Du den Hinweis in den "gparted-benutzenden" Programmen haben möchtest, bitte, es ist ein Wiki und kann von jedem, der etwas zur Sache beitragen möchte, geändert bzw. ergänzt werden.

... und dann kommt es von der Seite reingegrätscht, um zu sagen, dass dessen Probleme hier nicht vorliegen - ...

Nicht umsonst wird auch auf Partitionierung von Datenträgern verlinkt.

... - wozu dann davon anfangen? Dann will man es doch auch nicht wissen.

gdisk kann bei Problemen helfen, die mit libparted-basierenden Programmen nicht gelöst werden können bzw. anders gehandhabt werden. Wenn ein Programm solche "anderen" Fähigkeiten besitzt, dann gehört dies, mMn, in dessen Dokumentation.

Aussage wurde mehr oder weniger von der GPT fdisk-Seite übernommen. Bei einer best. Fehlerkorrektur (dort allerdings mit fdisk) wird extra vor dem Anwenden von libparted-Programmen gewarnt, da sie bestimmte Interpretationen vornehmen, die nicht erwünscht sind.

Aber fdisk, gdisk sind doch keine gparted-Programme. Deren Verwender muss man doch eher nicht warnen.

Tue ich das? Es ist ein einfacher Hinweis im Fließtext und bewußt nicht in einem "Achtung-/Hinweisblock" eingefasst, der mit der Aussage endet: "... hilfreich sein."

In den meisten Fällen wird nur ein fdisk -l zum Auflisten und Analysieren der Datenträgerstruktur benötigt.

Und die meisten Fälle?

Mach eine Abfrage im Forenbereich oder auch im Wikibereich auf "fdisk". Die Ausgaben unterstützen mein Aussage zu fdisk -l. Ich schreibe hier im Wiki von ubuntuusers und das ist meine Ausgangsbasis. Was draußen in der "freien" Welt geschieht ist dabei nebensächlich, sofern die Dokumentation keine Falschaussagen zur Programmhandhabung beinhaltet.

In allen Beispielen wurde als Datenträger /dev/sdX genutzt, dieser muss auf eigenen Belange abgestellt werden!

"auf eigene Belange abgestellt werden"? sagt man das? Kommt mir ungewöhnlich vor, aber ich bin mir nicht sicher. Ist das Namensschema irgendwo erläutert, dann wäre ein Link gut. Ist es nicht, dann wäre hier vielleicht der geeignete Platz.

ok Rechtschreibfehler, es fehlte der Artikel 'die' (eingebaut). Im Kölner Raum sagte man so, aber auch google liefert zu diesem Namensschema Beispiele.

Ja, mit 'die' deutlich bessser.

Danke.

Die Dokumentation der interaktive Nutzung gefällt mir sehr gut. Allerdings würde ich, nachdem ich /dev/sdX erklärt habe, mit richtigen Bezeichnern arbeiten - ein User der das nicht versteht versteht sdX erst recht nicht.

Gutes Argument, kann man drüber reden. Ich wollte bei einem Namensschema bleiben und ein /dev/sdX unter sudo mit evtl. Veränderungsoptionen richtet z.Zt. keinen Schaden an. Theoretisch ist auch eine device-Bezeichnung in Grossbuchstaben für die Zukunft möglich.

Und meine Oma fährt im Hühnerstall ...

Was Deine Oma macht ist nicht Bestandteil der Diskussion, die Meinigen z.B. sind in den Fünfzigern des letzten Jahrhunderts bereits verstorben und ebenfalls irrelevant. 😉

... - es funktioniert halt nicht mit X, also muss der User etwas anderes eingeben - nur was? ...

Eben aus diesem Grund wird auf den Verständnisblock verlinkt und dort steht: Wie heißen die Datenträger

... Und wenn er praktisch etwas sinnvolles mit dem Programm tun will, dann kann er auch Schaden anrichten - das ist dem Gebrauch von fdisk inhärent, und kann man durch Schwimmärmchen und Stützräder nicht verhindern.

Sinn des Wikis kann es nicht sein, alle Möglichkeiten und Unmöglichkeiten abzudecken. Es wird auf Wie heißen die Datenträger verlinkt. Wer nach diesen Informationen immer noch die falschen Angaben macht, der sollte generell die Finger von einem gesonderten Partitionierungs-Programm lassen.

Sprechen wir über den gleichen Artikel? In gdisk finde ich diesen Aufruf z.Zt. nicht - ich schau mal in fdisk nach ...

kann sein, dass es fdisk war. Ist jetzt vereinheitlicht.

Das finde ich schlichtweg 😬. Du kritisierst einen Artikel auf der Basis eines anderen, sorry, das ist unfair.

Partitionen-Tabelle

Partitionstabelle

Beides möglich: Die Tabelle der Partitionen (plural)=Partitionen-Tabelle/Partitionentabelle oder auch die Tabelle des Partitionierens=Partitionstabelle (existiert das Wort "Partition" eigentl. im Deutschen?)

Latein, Griechisch? Wir können versuchen 'portionieren' populär zu machen - wie wär's? 😉 Klingt aber auch nach Fremdwort. Aufteilung.

Verlassen des Programms ohne schreiben der Veränderungen.

Verlassen des Programms ohne die Veränderungen auf die Platte zu schreiben.

Müssen wir drüber Reden. Platte ist mir zu sehr festgeschrieben, was ist mit USB-Stick etc., alles beschreibbare Datenträger, die mit einer GPT versehen werden können.

Verlassen des Programms ohne die Veränderungen zu schreiben. Oder, aber unsicher, mit "Schreiben" groß und mit Artikel:

Verlassen des Programms ohne das Schreiben der Veränderungen.

Es übernimmt bei GPT u.a. die Auflistung der Datenträger-Informationen, die bei Legacy-MBR mittels fdisk -l erzeugt werden.

Es übernimmt bei GPT u.a. die Auflistung der Datenträgerinformationen, die beim Legacy-MBR mittels fdisk -l erzeugt werden.

Lt. Rechtschreibreform sind beide Schreibweisen möglich. Ich finde Bindestrich-Wörter v.a. besser lesbar und es geht ja um Informationen des Datenträgers - andere Meinungen?

außerdem das 'beim'

Im Deutschen werden Komposita i.d.R. aneinandergeschrieben und fertig.

Bei/beim ⇒ die bei wem? Dativ.

Je nachdem worauf man den Aussagewert legt kann es mit oder ohne Bindestrich komponiert werden.

Aussage-Wert und Binde-Strich, ja-wohl.

Grüße aus Chile

Guten Abend. ☺

Auf den Rest gehe ich nicht speziell ein, da es sich hauptsächlich um die sprachliche und grammatikalische Gestaltung handelt. Ich bin nicht perfekt darin und mache in allen Bereichen genügend Fehler, daher bin ich für Anregungen immer offen. Meine Bindestrich-Schreibweise habe ich bereits erklärt und leitet sich u.a. aus § 45 der Rechtschreibreform ab. Auf textliche Umgestaltungen versuche ich einzugehen, wenn sie i.d.F. "alt:.../neu:..." vorgebracht werden.

Dein Anliegen die deutsche Sprache zu verteidigen in allen Ehren, das Wiki ist voll von Fehlern, daher nochmals mein Hinweis: "Es ist ein Wiki, welches vom Mitmachen lebt."

Saludos de Chile

RapaNui

Newubunti

Anmeldungsdatum:
16. Februar 2008

Beiträge: 5149

RapaNui schrieb:

  • > "EFI- und GPT-Hintergrundinformationen - oder zumindest die allgemeinen ..." Das mag Sinn ergeben, sollte dann aber gesondert erarbeitet werden.

Ich meine ja gesondert, also gesondert in einem eigenen Artikel und nicht im Artikel gdisk.

  • > "Mit gdisk kann man GPTs erzeugen bzw. MBR-PTs in GPT konvertieren und umgekehrt ..." Die Sonderfälle hab ich selbst nicht durchgeführt. Meine Beschreibung bezieht sich auf den "Otto-normal-Gebrauch". Konvertierungen und Sonderfälle sollten, wenn, dann gesondert geregelt und entwickelt werden.

Naja, was ich sagen wollte ist, dass in dem Artikel jetzt Sachen abgehandelt werden, die da nicht unbedingt hineingehören. Dazu gehören wie schon gesagt, die Ausführungen über Partitionstabellen. Das gehört thematisch eher in einen der Partitionierungsartikel. Denn wenn ich eine Platte partitionieren will - also mir über die grundlegende Aufteilung Gedanken mache und mich entsprechen darüber informiere - dann ist es wichtig zu wissen, dass es unterschiedliche Partitionstabellentypen usw. gibt.

Von einem Artikel gdisk erwarte ich als Leser dann nur noch, dass er mir erklärt, wie ich gdisk verwende - mehr nicht. Warum die GPT die MBR-PT ersetzt, ist - in diesem Artikel - dann nicht mehr wichtig. Ich muss nur wissen, gdisk ist für GPT.

Ich sage das deswegen, weil man alleine zu gdisk genug schreiben kann und es ja auch Ziel eines Artikels ist, nicht auszuufern. Wichtig finde ich z.B. noch, dass man die drei Modi (Main, Recovery & Transformation, Expert) nennt und wie man diese aufruft und das die gleiche Option, je nach Modus unterschiedliche Ergebnisse liefert bzw. liefern kann.

Das musst ja auch nicht Du alles jetzt schon mit Infos füllen, aber man sollte schon jetzt daran denken, dass da später noch weitere Erklärungen hinzukommen könnten, weil das Programm eben genug Optionen bietet.

Auch die Bootprobleme gehören IMO nicht in den gdisk-Artikel. Die gehören nach GRUB, wo Du sie ja auch schon in "Probleme und Lösungen" passend eingefügt hast.

In anderen Worten:

Ändere den Einleitungssatz, wie besprochen, nimm dazu die Teile Installation und Benutzung und lass den Rest weg - gilt nicht für die Links - dann ist das IMO ein guter Artikel, der ja dann auch noch um weitere Erklärungen ergänzt werden könnte - wie gesagt nicht zwangsläufig jetzt und von Dir. Der "Rest" ist dabei nicht überflüssig, sondern nur in anderen Artikeln - bestehenden oder noch zu erstellenden - besser aufgehoben und dort auch besser handelbar.

So hätte man aus meiner Sicht ein sehr gute Grundlage, die sich auch ansonsten gut in das Wiki einfügt.

Zu EFI insgesamt fände ich zunächst mal einen Erfahrungsthread hilfreich, auf Grundalge dessen man dann einen entsprechenden Artikel verfassen könnte.

Gruß, Martin

user_unknown

Avatar von user_unknown

Anmeldungsdatum:
10. August 2005

Beiträge: 17630

RapaNui schrieb:

"Analog" sagt ja schon, dass das andere Programm auch eines ist. "Weiteres" klingt einerseits so, als sei das hier besprochene zweitrangig, und hauptsächlich vom anderen die Rede.

Ich verstehe es so: Es ist ein weiteres Partitionierungs-Programm neben denen, die (im sehr umfangreichen Wiki) bereits beschrieben wurden. Nicht umsonst wird auf: Partitionierung von Datenträgern verlinkt.

Ja, das ist genau meine Kritik. Der Satz geht davon aus, dass der Leser zuvor die anderen Artikel im Wiki zu Partitionierungsprogrammen gelesen hat - dann ist dies hier ein weiteres.

Es ist aber vielleicht auch der erste Artikel zum Thema den er liest, womöglich kommt er von Google, oder der Forumssuche, von einem anderen Link, dann hat er keinen Artikel von anderen Tools zuvor gelesen, und dann heißt "ein weiteres" so viel wie " unter ferner liefen".

Das ist, wie wenn ich schreibe

xy sind eine weitere Boygroup-Band.

Da wir zuvor nicht über andere gesprochen haben kann es nur abwertend gemeint sein.

Newubunti

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16. Februar 2008

Beiträge: 5149

RapaNui schrieb:

... - wozu dann davon anfangen? Dann will man es doch auch nicht wissen.

gdisk kann bei Problemen helfen, die mit libparted-basierenden Programmen nicht gelöst werden können bzw. anders gehandhabt werden. Wenn ein Programm solche "anderen" Fähigkeiten besitzt, dann gehört dies, mMn, in dessen Dokumentation.

Das musst Du aber noch ein bisschen verständlicher auführen. So in dem einen Satz und ohne weiterführenden Link ist die Aussage nicht gerade gelungen. Man kann z.B. so formulieren:

Es setzt nicht auf libparted auf und kann daher auch bei Problemen mit der Datenträgerstruktur hilfreich sein, bei denen auf libparted bassierende Programme die Partitionsstruktur nicht mehr ausweisen und stattdessen nur noch auf ein generelles Struktur-Problem hindeuten.(Hier dann noch ein Link z.B. auf die Seite von Rod Smith)

Oder man handelt das als bekanntes Problem bei parted ab und verlinkt dann von hier dorthin anstatt zu Rod Smith.

Gruß, Martin

RapaNui

(Themenstarter)
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16. Juli 2007

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Hallo Martin,

ich habe Dich schon verstanden und bin voll mit Deinen Überlegungen einverstanden. Den Teil zu Partitions-Tabellen hatte ich nicht als Überschrift aufgebaut, sondern i.d.F.:

Kurze Einführung in Partitionen-Tabellen:
.....

Mit dem Hintergrung: Es gibt etwas neues, abweichendes zum bisher bekannten Verfahren. Man kann diese kurze Auführung gerne an einem anderen Ort hinterlegen bzw. komplett löschen. Ich bestehe nicht auf dieser Erklärung im gdisk-Artikel.

Ich hab den Artikel noch einmal komplett überarbeitet, daher bitte ganz neu lesen:

  • Ich habe möglichst keine Veränderungen an der Originalstruktur vorgenommen.

  • Das strittige "hilfreich" ist verschwunden.

  • fdisk und gdisk sind nun textlich fast identisch.

  • Bei fdisk habe ich auch keine Kurzbeschreibung zu den versch. Tabellen (GPT/MRB/MPT) hinterlegt.

    • Im Linkbereich wird in beiden Artikeln auf die Wikipedia-Einträge dazu verlinkt.

  • Bei den Namen der Datenträger beziehe ich mich immer auf den "Verständnis-Block", genauer auf: Wie heißen die Datenträger

  • Ich benutze weiterhin den Ausdruck "Partitionen-..." wenn es inhaltlich um die Partitionen (Plural) geht, ansonsten nutze ich das geläufigerere "Partitions.., wie bei "Partitionstabelle sichern" (Singular).

  • Ich habe durchgängig Queerverweise zum entsprechenden Gegenartikel (fdisk/gdisk ...) eingebaut.

  • In der Textgestaltung habe ich versucht durchgehend die Bezeichnungform "MBR-...", "GPT-..." zu nutzen, um eben auf den Tabellentyp hinzuweisen. (Bevor jetzt eine Diskussion über GPT-Tabelle beginnt, da es zweimal Tabelle beinhaltet (engl. + deutsch): Ich nutze diesen Ausdruck um Textgleichheit zu erreichen - es gibt ja keinen GBR und der MBR ist auch nicht die Tabelle der Partitionen 😉 ).

So wie Ihr die Zeit dazu findet könntet Ihr die Artikel nochmals durchgehen, queerlesen und evtl. den Getestet-Block ergänzen.

Schaun wir mal, wieviele Fehler noch eingebaut sind.

Saludos de Chile

RapaNui

Lasall

Ehemalige
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Beiträge: 7723

Hi RapaNui,

du schriebst:

  1. Wikiteam: Ich hatte den Artikel bereits zu Freigabe gestellt und da fände ich es unfair, wenn ich noch Veränderungen vornehme. Daher meine Frage an Euch: Kann/soll ich ihn noch einmal überarbeiten und dann erneut als endgültig melden? Das betrifft beide Artikel: gdisk als auch fdisk.

Na klar, kannst du immer Änderungen vornehmen ☺ . Einfach laut schreien, wenn der Artikel vom Wikiteam abschließend auf Syntax geprüft werden soll. Bei der inhaltlichen Diskussion kann leider ich nicht viel beisteuern, aber an dieser Stelle schonmal vielen Dank für die längst in diesem Wiki benötigten Artikel zu [f|g]disk 👍 ! (Sieht beim Überfliegen syntaxmäßig jetzt schon perfekt aus!)

Gruss Lasall

Newubunti

Anmeldungsdatum:
16. Februar 2008

Beiträge: 5149

Ich habe da jetzt doch noch einige inhaltliche Punkte:

sgdisk und cgdisk sind bei mir im Paket gdisk weder in Lucid 32bit noch 64bit enthalten - gerade getestet in VirtualBox und in Übereinstimmung mit den Paketlisten:

http://packages.ubuntu.com/lucid/amd64/gdisk/filelist

http://packages.ubuntu.com/oneiric/amd64/gdisk/filelist

http://packages.ubuntu.com/precise/amd64/gdisk/filelist

Demnach gilt also in Lucid gibt es nur gdisk, in Oneiric kommt dann sgdisk dazu und erst Precise hat dann auch noch zusätzlich cgdisk an Board.

Desweiteren stimmt die Anweisung zum Erstellen der BIOS Boot Partition nicht - was daran liegt, dass (s)gdisk von einem Standard-Allignment von 2048 ausgeht. Die Anweisung muss also lauten:

sudo sgdisk -a 1024 -n 1:1024:2047 -c 1:"BIOS Boot Partition" -t 1:ef02 /dev/sdX

Andernfalls kommt es zu einer Fehlermeldung bezüglich des Allignments.

Dann hast Du ein mal oben den Hinweis bezüglich /dev/sdX und das ganze dann noch mal unten bei der BIOS-Bootpartition als Warnung. Einmal oben langt.

In der selben Warnbox muss es nach meiner Ansicht wohl heißen:

  • Die Partition darf nicht formatiert werden, muss also im RAW-Zustand bleiben.

Was willst Du mit dem folgenden Satz sagen?:

Auf BIOS-basierten Systemen nimmt die Bios Boot Partition (ID: ef02) die gleiche Rolle ein, wie die EFI System Partition (ID: ef00) bei EFI-Systemen - Format, Größe und Kennung sind aber unterschiedlich.

Für mich hat die EFI-System-Partition eine etwas andere Rolle: Sie ermöglicht es grundsätzlich, dass dort hinein unterschiedliche Bootloader installiert werden können, während die BIOS Boot Partition - AFIAK - nicht mehrere Loader parallel aufnehmen kann, so wie es bei der MBR-PT-Konstellation auch ist.

Die BIOS Boot Partition ist also ein Ersatz für den herkömmlichen verborgenen Bereich ohne Dateisystem, die EFI-System-Partition bietet dagegen gerade den Vorteil, dass sie ein Dateisystem hat.

Theoretisch könnten EFI-System-Partition und BIOS-Boot-Partition auch die gleiche Größe haben. Das schöne bei GPT ist ja, dass es keine speziellen Größenbeschränkungen hinsichtlich solcher Spezial-Partitionen hat. Bei der BIOS-Boot-Partition ist das zugegebener weise nicht so nützlich, bei der EIF-System-Partition aber durchaus. Die kann man z.B. grundsätzlich gleich als /boot-Partition verwenden.

Aufgrund all dessen finde ich Deine obige Formulierung verwirrend.

Diese mind. 100 KiB große Partition wird erkannt und beim Start herangezogen bzw. mit jedem update-grub neu beschrieben.

update-grub schreibt nicht in den verborgenen Bereich und auch nicht in die BIOS-Bootpartition, das macht setup-grub das auch innerhalb von grub-install aufgerufen wird.

In Anbetracht der Tatsache, dass sgdisk nicht in Lucid enthalten ist, könnte man überlegen, ob man das Beispiel mit der BIOS Boot Partition nicht anhand von gdisk darstellt.

Davon abgesehen bin ich - nachdem ich nun zum Nachvollziehen des Artikels noch mal ein paar Testinstallationen habe laufen lassen - davon überzeugt, dass das mit der BIOS Boot Partition in den Artikel "Installation" gehört. Ich glaube nicht, dass es im Artikel gdisk gesucht wird, wenn man eine neue Installation plant.

Bei der Installation muss man nämlich bei einem BIOS-System mit GPT manuell eingreifen, damit das mit der Installation wie gewünscht gelingt. Das macht der Ubuntu-Installer nicht zwangsläufig richtig.

In diesem Artikel befürchte ich, wird es erst jemand lesen, nachdem ihm bereits eine GPT-Installation schief gelaufen ist.

Gruß, Martin

ps: Ich hoffe, dass meine ganze Kritik nicht falsch rüber kommt.

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