oui
Anmeldungsdatum: 15. Oktober 2007
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danke von.wert für die Hilfe. von.wert schrieb: oui schrieb:
eine tolle Seite, allerdings sehr technisch.
Das muß mir mal jemand erklären, was daran bei diesem technischen Thema falsch wäre. Willst Du das in Erzählform haben? Käffchen dazu?
moment mal, Du verwechselst Äpfel mit Birnen! ich glaube, dass die Wiki-Seiten, die viel weniger technisch sind, als manpages selber, viel mehr helfen als die Seiten von arch-wiki, die ich nie anschaue, weil sie bei arch-wiki einen völlig anderen Zweck anstreben, nämlich selbst nahezu ALLE einstellungen des eigenen system erfolgreich zu schaffen, also ein konzept, wo man die volle schwierigkeit bewusst abzielt (dann würde ich lfs nehmen! ich, als ehemaliger nutzer von Nutyx, das vereinfachte lfs, aus der Zeit, wo Nutyx erwog, nur noch die sehr einfach kompilierbare version herauszugeben, vor 10 j. etwa, meine, dass lfs wesentlich einfacher ist, obwohl man gar nichts in binaries nehmen muss. nutyx hat es bewiesen. was arch, startend von binaries, macht, ist an den haaren herbeigezogen... mit Nutyx hat man sein system innerhalb recht kurzer Zeit (i7) vollständig, inklusiv Kernel, vollständig selbst auf der eigenen Maschine kompiliert, ohne sich dabei viel mit Einstellungen herumschlagen zu müssen... Thierry Nuttens, der Guru von Nutyx, hat die Einfachheit von LFS voll entfaltet! das konzept von ubuntu hat mit beiden gar nichts zu tun: es ist eine selbsgenügende einfach gehaltene distro mit nahezu den gleichen Limits wie Debian, nämlich fast keine. und ja, ubuntu-Anwender erwarten, im Gegensatz zu ubuntu-Gurus, die es auch zahlreich gibt, erwarten von Ubuntu im Gegensatz zu Debian, Slackware, Arch, usw., dass die Einfachheit immer bewahrt wird.
die Seite gibt unzureichend Auskunft, was auf der Speicherkarte, falls Speicherkarte, bei der Anwendung von dd geschieht. ist der Rest der Karte sozusagen "tot"
dd = disk dump, 1:1. Im Wiki kann im übrigen jeder mitwirken (und sich sogar von https://wiki.archlinux.de/title/dd inspirieren lassen).
ich benutze gern neuerdings diese Karten zum schnellen Angucken von live-Systemen
Viel zu viel Arbeit. Installiere VirtualBox, erstelle darin VM(s) und hänge jeweils das .iso ein! Fertig ist der Lack.
ich nicht schon wegen der Herkunft! Virtualbox ist ja schon gar kein FOSS!
Die Iso ist nicht gross. Schade in Anbetracht der eigentlichen max. Speicherkapazität der Karte. Zumindest die Infos zu diesem Versuch (Seite von extix, wo Passwörter, Befehlsequenzen usw. mitgeteilt werden) hätte ich gern auch auf dieser Karte.
Nimm Ventoy!
ich nehme das, was ich in ubuntu vorfinde, mit Ausnahme von unetbootin, weil heutzutage viele Erschaffer von live's vor unetbootin zurecht warnen (ich habe nämlich auch damit Schwierigkeiten gehabt). ich wusste nicht, dass es ein ventoy gibt, und das ubuntu dafür spricht. ist einfach so...
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oui
Anmeldungsdatum: 15. Oktober 2007
Beiträge: 50
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von.wert schrieb: oui schrieb:
gparted
...hat überhaupt nichts mit dd zu tun. Dann springen zu Anbox, Android...Wär's zuviel verlangt, bei einem Thema zu bleiben?
ich erkläre nur warum nicht ubuntu original!
Das dürfte ihm am Popo vorbeigehen. Mir auch.
ich als Bildungsausländer finde von.wert schrieb: oui schrieb:
gparted
Wär's zuviel verlangt, bei
der herkömmlichen deutschen Sprache zu bleiben anstatt hamelige Ausdrücke, die vollkommen unsachlich, wie Kaffee usw., sind und nur darauf abzielen, die Wertschätzung des Ansprechpartner herunter zu setzen?
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BillMaier
Supporter
Anmeldungsdatum: 4. Dezember 2008
Beiträge: 6389
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... und jetzt atmen wir alle mal tief durch und kommen zum Thema zurück. Die Frage zur Partitionstabelle: Wenn du mit dd nach /dev/sda1 schreibst, ändert das nichts an der Partitionstabelle. Anders, wenn du nach /dev/sda schreibst. Dazu vergleiche https://wiki.ubuntuusers.de/dd/#Festplatte-klonen und https://wiki.ubuntuusers.de/dd/#Partitionen-klonen Gruß BillMaier edited: Tippfehler korrigiert
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10674
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Hej oui, oui schrieb: ...
ich nehme das, was ich in ubuntu vorfinde, ...
dann nimm doch grub , z.B. s. meine Benutzerseite oder auch Universal stand-alone grub für BIOS und EFI auf USB flashkey und internen HDD und SSD. Gruß black tencate
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BillMaier
Supporter
Anmeldungsdatum: 4. Dezember 2008
Beiträge: 6389
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oui schrieb: ist der Rest der Karte sozusagen "tot" (bis zur Löschung der neuen Speicherung), oder kann man immer noch mehr nutzvoll speichern?
Das hat von.wert in der Zwischenzeit freundlicherweise ergänzt: dd/a/diff/996539/998919 Gruß BillMaier
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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BillMaier schrieb:
in der Zwischenzeit freundlicherweise ergänzt
Richtig, noch bevor ich in vormals ouis Thread geantwortet habe. Das ist schnell gemacht, die Sache könnte gegessen sein, aber nein... oui, halten wir also fest: Der Wiki-Artikel zu einem technischen Thema ist Dir zu technisch. Deutsch in Forumposts ist Dir nicht "herkömmlich" genug. Genannte Alternativen sind Dir zu alternativ.
Das Anhängen an die Diskussion zum Wiki-Artikel mag anfänglich folgerichtig erschienen sein. Wären seine Posts mit Vermischen von Themen allerdings von vornherein darunter erschienen, hätte man sie eher als separaten Thread abgetrennt.
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kB
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
Beiträge: 7816
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oui schrieb: […] die Seite gibt unzureichend Auskunft, was auf der Speicherkarte, falls Speicherkarte, bei der Anwendung von dd geschieht.
dd ist ein reines Kopierprogramm, welches den Inhalte einer Datei in eine andere Datei kopiert. Es unterscheidet sich vom Kopierprogramm cp nur dadurch, dass dd dabei auf niedrigem Niveau die Informationen konvertieren kann und natürlich haben die beiden Programme unterschiedliche Syntax bei den Parametern. "dd" steht auch nicht für "disk dump", sondern für "convert and copy a file". Mit Speicherkarten und anderen Massenspeichern haben beide Programme erst dann zu tun, wenn der Bediener für Quelle und/oder Ziel spezielle Dateien, eben device nodes wie z.B. /dev/sda oder /dev/sda1 oder /dev/zero verwendet. Dann sorgt der Linux-Kernel dafür, das die Informationen, die man in eine solche Datei schreibt, an vorbestimmter Stelle auf dem Massenspeicher auftauchen. dd (oder auch cp) selbst weiß überhaupt nicht, dass es auf einen Massenspeicher schreibt.
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 7478
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Hallo in die Runde, in dem Post # post-9285439 gibt User von.wert den nachfolgenden Tipp:
Nach dem Schreiben mit dd solltest Du zudem unbedingt sync
hinterhersetzen.
Der Begriff sync erscheint nicht im Wiki. Die man-Page von dd ergibt: sync ; pad every input block with NULs to ibs-size; when used with block or unblock, pad with spaces rather than NULs
sync ; likewise, but also for metadata # Was sind hier metadaten?
Der Term conv=fdatasync steht im Wiki, wird aber nicht erklärt. Das steht auf der man-Page: fdatasync ; physically write output file data before finishing
conv=fdatasync kommt nicht auf der man-Page vor. Sind die beiden Befehle fdatasync und conv=fdatasync gleich im Ergebnis?
Siehe auch diesen post-9285785 sudo dd if=(HYBRID)_ISO_IMAGE.iso of=/dev/sdX bs=4M status=progress conv=fdatasync
Bewirken bs=4M und conv=fdatasync das der angefangenen Block mit einer Größe von 4M nach ende der Nutzdaten auch mit Nullen beschrieben wird? Ist das richtig verstanden: sudo dd if=(HYBRID)_ISO_IMAGE.iso of=/dev/sdX bs=4M status=progress sync bs setzt ibs und obs auf gleiche Werte. In dem Beispiel dann auf 4M, ein angefangener Block wird ab ende der Nutzdaten mit Nullen vollgeschrieben?
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BillMaier
Supporter
Anmeldungsdatum: 4. Dezember 2008
Beiträge: 6389
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Hallo, ... kurz nur zur Klarstellung für dieses Thema hier: Berlin_1946 schrieb: Hallo in die Runde, in dem Post # post-9285439 gibt User von.wert den nachfolgenden Tipp:
Nach dem Schreiben mit dd solltest Du zudem unbedingt sync
hinterhersetzen.
Der Begriff sync erscheint nicht im Wiki.
sync ist eigenständiger Befehl, siehe sync und hat mit den gleichnamigen Optionen aus dd erstmal nichts zu tun. Gruß BillMaier
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 52312
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BillMaier schrieb: sync ist eigenständiger Befehl, siehe sync und hat mit den gleichnamigen Optionen aus dd erstmal nichts zu tun.
Na wie gut, dass in dem Artikel kein einziges Beispiel steht, in dem dd mit anderen Programmen verbunden aufgerufen wird. 😛 Statt extra sync aufzurufen (was ja auch nicht verkehrt ist, wenn man sicher sein will, dass die Daten nicht nur in den Puffer geschrieben wurden) könnte man bei dd mit der Option conv=fdatasync arbeiten, aber das steht ja schon da.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 52312
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Berlin_1946 schrieb:
Das steht auf der man-Page: fdatasync ; physically write output file data before finishing
ws
conv=fdatasync kommt nicht auf der man-Page vor.
Natürlich kommt das da vor, natürlich einzeln beschrieben. Vielleicht mal man man aufrufen? 😛 Sind die beiden Befehle fdatasync und conv=fdatasync gleich im Ergebnis?
Nein, siehe manpage. Das Erste gibt es nicht, das Zweite schon.
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 7478
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BillMaier schrieb:
sync ist eigenständiger Befehl, siehe sync und hat mit den gleichnamigen Optionen aus dd erstmal nichts zu tun.
okay, dann mit 2 Befehlen, dann ist das in einer Zeile so geschrieben: sudo dd if=(HYBRID)_ISO_IMAGE.iso of=/dev/sdX bs=4M status=progress && sync Unabhängig davon gibt es immer noch die <Optionen> sync auf der man-Page von dd .
sync ; pad every input block with NULs to ibs-size; when used with block or unblock, pad with spaces rather than NULs sync ; likewise, but also for metadata # Was sind hier metadaten?
Im Wiki einfach totschweigen? tomtomtom schrieb:
könnte man bei dd mit der Option conv=fdatasync arbeiten, aber das steht ja schon da.
Option conv=fdatasync ist als Kombination nicht erklärt. Nicht im Wiki und nicht auf der man-Page. Es gibt es einzeln als fdatasync und andere Konbinationen mit conv= . Mit der Suchmaschine (auch die mit dem G) habe ich schon gearbeitet/gesucht. Wer kann mir Nachhilfe geben?
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noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, @Berlin_1946 - wenn du eine Wechseldatenträger korrekt aushängst, bevor du ihn abstöpselst, dann wird automatisch gesynct. Und genau das ist auch der richtige Weg unter Linux (AFAIK verhält sich Windows anders, weil der Schreibpuffer da anders geregelt wird - ist aber für's Wiki egal). Das mit dem richtig Aushängen kann auch relevant sein, wenn du eine (sehr) große Datei auf einen Datenträger schreibst, z.B. per cp oder mv . Oder du deaktivierst den Schreibpuffer des Kernels komplett - weiß gerade nur nicht, ob das irgendwo im Wiki steht. Mehr Infos zu sync gibt es im Wikiartikel sync. Ansonsten ist es so, wie es oben schon steht. dd und sync gehören _nicht_ zwingend zusammen - sonst würde es NATÜRLICH (...) im Wiki stehen. Gruß, noisefloor
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 7478
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tomtomtom schrieb:
Natürlich kommt das da vor, natürlich einzeln beschrieben. Vielleicht mal man man aufrufen? 😛
Sind die beiden Befehle fdatasync und conv=fdatasync gleich im Ergebnis?
Nein, siehe manpage. Das Erste gibt es nicht, das Zweite schon.
Ja da habe ich noch Probleme wie wann was kombinierbar ist. Ich habe aus deiner Antwort entnommen
conv=* kann mit mehreren anderen Ausdrücken kombiniert werden, hier genau zu der conv=fdatasync .
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 52312
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Berlin_1946 schrieb: Option conv=fdatasync ist als Kombination nicht erklärt. Nicht im Wiki und nicht auf der man-Page.
Es gibt es einzeln als fdatasync und andere Konbinationen mit conv= .
Kann ich da beim besten Willen nicht finden. Da steht recht eindeutig conv=UMWANDLUNGEN
Datei gemäß kommagetrennter Symbolliste umwandeln und dann Jedes Symbol für UMWANDLUNG kann sein:
ascii Von EBCDIC in ASCII
ebcdic Von ASCII in EBCDIC
ibm Von ASCII in alternatives EBCDIC
block Mit Zeilenumbrüchen terminierte Datensätze durch Leerzeichen bis zur cbs‐Größe
auffüllen
unblock
Nachlaufende Leerzeichen in Datensätzen von cbs‐Größe durch Zeilenumbrüche ersetzen
lcase Großbuchstaben in Kleinbuchstaben ändern
ucase Kleinbuchstaben in Großbuchstaben ändern
sparse Bei NUL-Eingabeblöcken probieren zu suchen statt in die Ausgabe zu schreiben
swab Jedes Paar von Eingabebytes vertauschen
sync Jeden Eingabeblock mit NULLen zur ibs‐Größe auffüllen; wenn dies zusammen mit
»block« oder »unblock« benutzt wird, mit Leerzeichen statt NULLen auffüllen
excl Wenn die Ausgabedatei schon existiert, abbrechen
nocreat
Ausgabedatei nicht anlegen
notrunc
Ausgabedatei nicht abschneiden
noerror
Nach Lesefehlern fortfahren
fdatasync
Vor Beendigung Daten der Ausgabedatei physisch schreiben
fsync Genauso, aber zusätzlich auch die Metadaten schreiben
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