Da ich meine Server nun eingekauft habe, muss ich mir noch Gedanken über die Konfiguration machen. Bisher läuft unser alter MySQL-Server auf Dateibasis, evtl. soll der neue aber seine Daten partitionsbasiert speichern. Damit habe ich aber noch keine Erfahrung - was sollte das für einen Performance- oder Verwaltungsvorteil bringen? Wie sehe ich zum Beispiel den Füllstand der Partition? Wie konfiguriert man das überhaupt (okay, dazu sollte sich was im Netz finden lassen 😛 ).
Weiterhin muss ich die Hochverfügbarkeit sicherstellen. Bei den Webservern und dem alten MySQL-Server setze ich dazu auf DRBD, aber MySQL bietet ja schon serielle Replikation an. Da wäre DRBD sicher eher kontraproduktiv (der Alte Server ist zu lahm um einen Unterschied festzustellen 😀 ). Wie funktioniert das generell? Normalerweise holt sich Heartbeat auf dem Slave die jeweiligen IPs und startet die Dienste, aber bei MySQL muss der Dienst ja schon gestartet sein - wenn ich den auf allen Adressen horchen lasse, kann ich auch die öffentliche IP umschalten und der Server ist ansprechbar. Bei MySQL steht aber im Handbuch, dass der Slave eigentlich keine Schreiboperationen machen sollte, um Inkonsistenzen zu vermeiden, aber nach dem Umschalten muss er das ja, um den weiteren Betrieb sicherzustellen. Könnte mir ne Lösung vorstellen, bei der der Dienst auf mit 2 verschiedenen Konfig läuft - als replizierender Slave, und nach dem Umschalten auf Masterbetrieb als aktiver Master, der eigentliche Master wird zum repl. Slave und erst nach erfolgreicher Syncronisation wird wieder zurück geschalten. Aber da sehe ich schon Schwierigkeiten, z.B. wie soll sichergestellt sein, dass zw. Sync und Umschalten keine weiteren Änderungen auflaufen? Gibt es ne Möglichkeit, die Slave Änderungen zu loggen und an den Master nach dessen Rückkehr zu übermitteln?
Wer kann mir dazu den einen oder anderen Tipp geben? Mir raucht langsam der Kopf... 😲