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MySQL

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels MySQL.

Cranvil

Anmeldungsdatum:
9. März 2019

Beiträge: 990

Ich habe mir das mal angesehen: Die MySQL-Version 5.7 von 18.04 unterstützt das GRANT-Statement noch mit integrierter Benutzeranlage, während MySQL 8.0 aus 20.04 es notwendig macht, Benutzeranlage und Berechtigungsvergabe zu trennen.

Da ich gerade keine Gelegenheit sehe, kurzfristig den ganzen Artikel für die drei LTS-Editionen aufzubereiten, frage ich erstmal keine Baustelle an.

mubuntuHH Team-Icon

Projektleitung

Anmeldungsdatum:
28. November 2010

Beiträge: 845

Gibt es einen bestimmten Grund, warum im MySQL (Abschnitt „Installation“) nicht auf

sudo mysql_secure_installation 

eingegangen wird? Damit kann man ja u. a. den MySql-root-user mit einem Passwort versehen. Falls es keine Einwände gibt, wurde ich das ansonsten ergänzen.

DerSelteneMann

Anmeldungsdatum:
4. November 2016

Beiträge: Zähle...

Mit Rev. 981483 (19.2.2020) ist der Verweis auf den Artikel, wie man sichert, komplett entfallen.

Dass der Artikel sich aktuell im Archiv (und in der Überarbeitung) befindet, und daher ggf. mit Vorsicht zu geniessen ist, verstehe ich durchaus. Den Verweis jedoch einfach zu entfernen, finde ich sehr unpassend. Für die Nutzung braucht man nun:

  1. das Wissen, dass es da mal was gab und

  2. einen Account um die alte Version anzusehen.

Ich halte das für falsch und schlage vor, einen Verweis auf das Archiv (ggf. mit entsprechendem Warnhinweis) einzufügen. Gibt es dazu eine Meinung oder auch Vorlagen, wo das schon ähnlich gemacht wurde?

mubuntuHH Team-Icon

Projektleitung

Anmeldungsdatum:
28. November 2010

Beiträge: 845

DerSelteneMann schrieb:

Ich halte das für falsch und schlage vor, einen Verweis auf das Archiv (ggf. mit entsprechendem Warnhinweis) einzufügen.

Danke für den Hinweis, aber im konkreten Fall ergibt sich das in Kürze, da der Sicherungsunterartikel gerade überarbeitet wird und kurz vor der Fertigstellung steht.

noisefloor Team-Icon

Ehemaliger
(Themenstarter)
Avatar von noisefloor

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 28316

Hallo,

Ich halte das für falsch und schlage vor, einen Verweis auf das Archiv (ggf. mit entsprechendem Warnhinweis) einzufügen. Gibt es dazu eine Meinung oder auch Vorlagen, wo das schon ähnlich gemacht wurde?

Das ist hier aktuell im Wiki nun mal so geregelt. Wenn du das für falsch hältst (tust du ja) → starte eine Grundsatzdiskussion dazu in einem eigenen Thread. Du kannst den Artikel hier ja gerne als Aufhänger nehmen.

Aber hier in der Diskussion geht es "nur" um den Artikel MySQL und nicht darum, wie wann und warum Abschnitte im Wiki entfernt wurden oder wie wann und warum eine Verlinkung auf das Archiv sinnvoll ist (oder eben nicht).

Gruß, noisefloor

Dee Team-Icon

Avatar von Dee

Anmeldungsdatum:
9. Februar 2006

Beiträge: 20087

Hallo,

ich bin über einige Passagen im Artikel gestolpert. Konkret funktioniert in 18.04 nach der Installation ein

$ mysql -u root 
ERROR 1698 (28000): Access denied for user 'root'@'localhost'

nicht. Ein

$ sudo mysql -u root 
mysql>

dagegen schon.

Wenn man nach der Fehlermeldung im Web schaut, wird man auch fündig, u.a. hier: https://superuser.com/questions/957708/mysql-mariadb-error-1698-28000-access-denied-for-user-rootlocalhost/963968 Und da steht dann auch, dass bei/ab Ubuntu 16.04:

On new installs no root password is set and no debian-sys-maint user is created anymore.

Insgesamt scheint auch das Login nach Anlegen eines Benutzers nicht mehr so einfach mit Passwort möglich zu sein. Sondern man muss irgendwie auf Sockets zurückgreifen. Ich hab noch nicht verstanden, wie ...

Ich bin daher kein MySQL-Experte, kann aber zumindest bestätigen, dass der Artikel in der Form nicht funktioniert bzw. uptodate ist. Kann das jemand in den Artikel eintragen bzw. irgendwie zur Überarbeitung markieren?

Gruß Dee

seahawk1986

Anmeldungsdatum:
27. Oktober 2006

Beiträge: 10978

Dee schrieb:

Insgesamt scheint auch das Login nach Anlegen eines Benutzers nicht mehr so einfach mit Passwort möglich zu sein. Sondern man muss irgendwie auf Sockets zurückgreifen. Ich hab noch nicht verstanden, wie ...

Das steht doch eigentlich schon alles in MySQL (Abschnitt „Besonderheiten-beim-root-Passwort“), oder?

Dee Team-Icon

Avatar von Dee

Anmeldungsdatum:
9. Februar 2006

Beiträge: 20087

Der von mir verlinkte Artikel sagt, dass dies angeblich seit dem 16.04 der Fall ist. Und wenn auch debian-sys-maint nicht mehr angelegt wird ab 16.04, dann wäre das weniger die Besonderheit und mehr der Standard. Kann das jemand bestätigen?

Weiß jemand, wie es in 20.04 ist?

Dann könnte man das im Artikel umstellen, wenn es auf der Mehrheit der Systeme so ist.

Gruß Dee

seahawk1986

Anmeldungsdatum:
27. Oktober 2006

Beiträge: 10978

Dee schrieb:

Der von mir verlinkte Artikel sagt, dass dies angeblich seit dem 16.04 der Fall ist. Und wenn auch debian-sys-maint nicht mehr angelegt wird ab 16.04, dann wäre das weniger die Besonderheit und mehr der Standard. Kann das jemand bestätigen?

Du kannst das in der /usr/share/doc/mysql-server/NEWS.Debian.gz und /usr/share/doc/mysql-server/changelog.Debian.gz aus dem Paket nachlesen, da sollten die relevanten Änderungen zwischen den Paketversionen im Laufe der Jahre dokumentiert sein.

Weiß jemand, wie es in 20.04 ist?

Da hat sich gegenüber Ubuntu 18.04 AFAIK nichts geändert (wobei ich in den letzten Jahren nur MariaDB genutzt habe).

Dann könnte man das im Artikel umstellen, wenn es auf der Mehrheit der Systeme so ist.

Für MariaDB wurde das schon gemacht: MariaDB (Abschnitt „Root-Passwort-setzen“) - ich finde das so aber unglücklich formuliert, weil es Pakete in den Ubuntu Paketquellen gibt, deren Konfigurationsskripte sich darauf verlassen, dass root ohne Passwort über den Unix-Sockel auf die Datenbank zugreifen darf.

mubuntuHH Team-Icon

Projektleitung

Anmeldungsdatum:
28. November 2010

Beiträge: 845

Dee schrieb:

Weiß jemand, wie es in 20.04 ist?

Sowohl unter 18.04 und unter 20.04 hatte und habe ich die Datei /etc/mysql/debian.cnf.

Dee Team-Icon

Avatar von Dee

Anmeldungsdatum:
9. Februar 2006

Beiträge: 20087

ich finde das so aber unglücklich formuliert, weil es Pakete in den Ubuntu Paketquellen gibt, deren Konfigurationsskripte sich darauf verlassen, dass root ohne Passwort über den Unix-Sockel auf die Datenbank zugreifen darf.

Ich find dieses Sicherheitskonzept prinzipiell auch nicht so schlecht. Es macht nur Einiges ungewohnt.

Und wenn auch debian-sys-maint nicht mehr angelegt wird ab 16.04, dann wäre das weniger die Besonderheit und mehr der Standard. Kann das jemand bestätigen?

So, ich hab jetzt meine DB einrichten können. Und der Benutzer 'debian-sys-maint' wird immer noch angelegt in Ubuntu 18.04. Insofern ist der von mir verlinkte Artikel nicht korrekt (oder zumindest anders als ich es sehe).

Daher kann der Artikel so bleiben wie er ist.

Gruß Dee

averlon

Avatar von averlon

Anmeldungsdatum:
18. Mai 2011

Beiträge: 278

MySQL wird über die Datei /etc/mysql/mysql.conf.d/mysqld.cnf konfiguriert.

Das scheint mir nicht zu stimmen. In meiner Installation auf Ubuntu 22.04.1 LTS heißt das Verzeichnis: /etc/mysql/conf.d

Und soweit ich mich erinnere, war das auch schon in früheren Versionen so!

Anmerkung: Ich kenne das Prozedere nicht wer wie den Text ändern darf falls sich die Bemerkung als richtig herausstellt!

Gruß Karl-Heinz

verdooft

Anmeldungsdatum:
15. September 2012

Beiträge: 3425

Du kannst eigentlich direkt auf Bearbeiten klicken und die Änderung vornehmen. Ich hab kein Ubuntu mit Mysql greifbar, laut apt-file könnte der Dateiname im Artikel auch falsch sein:

apt-file search /etc/mysql/conf.d/
mysql-common: /etc/mysql/conf.d/mysql.cnf
[...]

averlon

Avatar von averlon

Anmeldungsdatum:
18. Mai 2011

Beiträge: 278

Da ich gerade an mysql in meiner Installation arbeite habe ich gesehen, dass beide Verzeichnisse existieren. /etc/mysql/conf.d und /etc/mysql/mysql.conf.d

Beide Verzeichnisse werden auch in der my.cnf "importiert".

Also keine Änderung im Text nötig!

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