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Mächtige Fernwartungs-Applikation mit simplem One-Click-Hilfesuch-Tool für den "Kunden"

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 8.04 (Hardy Heron)
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mpathy

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Avatar von mpathy

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23. Dezember 2004

Beiträge: 284

Ich finde auch, das wir uns zusammenschließen sollten - dann sind gleich eine handvoll motivierte Leute beisammen.

Was den Namen angeht, da überlege ich mir auch schon so einiges - Callbuntu ist an sich kein schlechter Name, aber wenn sich das mit der Namensvergabe bestätigt. Ich meine, ich kann schon einen gewissen Sinn dahinter erkennen - dadurch, das es teilweise so einfach ist, eine Ubuntu-CD zu remastern, hat sich in letzer Zeit so einiges an *buntu's angesammelt, und da sind ziemlich viele konfuse Kiddie-Bastler mit dabei. Wenn ich für das Image von Ubuntu verantwortlich wäre, würde ich den Wildwuchs bzgl. des Names auch etwas eindämmen. Aber naja, das ist ein schwieriges Thema.

Ich würd gern ein bisschen mehr erfahren, was ihr so gedenkt einzusetzen.

Ich wäre bei mir von Python als Programmier- und Skripting-Sprache, Django bzgl. eines Webinterfaces und eben den diversen Dingen die genutzt werden müssen (Asterisk, VNC/NX/RDP, SSH, VPN, etc.) ausgegangen. Da ich mit diesen Dingen regelmäßig arbeite, kann ich hier auch am effektivsten dazu beitragen.

Dazu muss ich noch sagen, das man - auch wenn ich das aufgrund meines Schwerpunktes und der Vorteile von Webapplikationen auch gerne hätte - manche Sachen sind ein bisschen schwierig übers Webinterface regeln. Außer der Server liegt auf dem gleichen Rechner wie der Client.. Naja aber ich wollte mich hier nur kurz nochmal melden.

Ich würde vorschlagen, man überlegt sich in den nächsten Wochen mal ein Datum, das für alle, die sich interessieren ganz passend ist und man genug Zeit hat, und trifft sich dann mal im IRC.

Wann habt ihr, die ihr Interesse habt euch zu beteiligen, oder im Fall vom Projekt Callbuntu, übers zusammen arbeiten zu reden? Einfach mal posten!

liberavia

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29. November 2006

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mpathy schrieb:

Was den Namen angeht, da überlege ich mir auch schon so einiges - Callbuntu ist an sich kein schlechter Name, aber wenn sich das mit der Namensvergabe bestätigt.

Hatte diesbezüglich bereits Kontakt zu Canonical aufgenommen:

Frage: I would like to launch this Browserapplication in launchpad and would like to keep the name "callbuntu-webgui". Is that OK? Antwort: You may keep the name on launchpad, we have no problem with that. Frage: I would have called the whole distro callbuntu, but than I read your trademark-policy and it seems to me that this name is not allowed. So I think I will call this thing like "ubuntu communication remix", which is allowed. Antwort: Yes, Ubuntu Communication remix is fine in terms of our trademark policy. But we could not allow callbuntu.

Also ich denke wahrscheinlich muss ich auch auf "Callbuntu remix" verzichten. Zumindest müsste ich das noch explizit anfragen

Ich würd gern ein bisschen mehr erfahren, was ihr so gedenkt einzusetzen.

In kürze werde ich das mal weiter zusammenfassen. Solange ist das Wiki der Projektseite meine Sammelstelle für Ideen und umsetzungen. Alleine bzw. zu zweit war das natürlich ausreichend.

Ich wäre bei mir von Python als Programmier- und Skripting-Sprache, Django bzgl. eines Webinterfaces und eben den diversen Dingen die genutzt werden müssen (Asterisk, VNC/NX/RDP, SSH, VPN, etc.) ausgegangen. Da ich mit diesen Dingen regelmäßig arbeite, kann ich hier auch am effektivsten dazu beitragen.

Hurra 😉

Ich würde vorschlagen, man überlegt sich in den nächsten Wochen mal ein Datum, das für alle, die sich interessieren ganz passend ist und man genug Zeit hat, und trifft sich dann mal im IRC.

Wann habt ihr, die ihr Interesse habt euch zu beteiligen, oder im Fall vom Projekt Callbuntu, übers zusammen arbeiten zu reden? Einfach mal posten!

Gerne. Eine Mailing-List sollte über launchpad eingerichtet sein.

Schöne Grüße

André

RapaNui

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Anmeldungsdatum:
16. Juli 2007

Beiträge: 1925

Hallo @liberavia

Was die Mitarbeit am Projekt angeht kann ich leider nichts zu beitragen, aber bei der Namensfindung möchte ich doch gerne ein paar Ansatzvorschläge machen. Im spanischen gibt es die Wörter: llamar für rufen oder auch pedir (im Sinne von bestellen), das Wort crear wird auch für ins Leben gerufen benutzt. Man könnte also Worte wie LLAMAbuntu oder pedibuntu (ähnelt der Pediküre ☺ ) erzeugen. Desweiteren werden für schrein die Verben gritar ; chillar ; clamar oder auch vociferar benutzt, so dass mann auch da Kombinationen bilden könnte wie Gritubuntu, Chillibuntu oder Vocibuntu/Vocifubunto (wobei das voci - absolut keine Ahrnung- bestimmt eine Beziehung zum lateinischen rufen herstellt, wie zum englischen voice) usw.

Wünsch Euch viel Erfolg bei dem Projekt RapaNui

Dieda

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Anmeldungsdatum:
9. Juli 2006

Beiträge: 144

Hallo zusammen!

Ich hätte auch Interesse an einem einfachen Fernwartungstool für Ubuntu (in Richtung Teamviewer oder Crossloop). Vielleicht lassen sich eure Ideen ja insofern verbinden dass man eine Fernwartungscommunity so wie bei Crossloop.com erstellt. Hab mir da technisch auch schon ein paar Gedanken dazu gemacht und denke dass es durch Kombination der verfügbaren Tools unter Ubuntu durchaus machbar wäre (SSH, VNC, etc).

Gruß Dieda

P.S.: Als Ticketsystem, wie vom Threadstarter gefordert, kann ich OTRS auch nur empfehlen.

mpathy

(Themenstarter)
Avatar von mpathy

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2004

Beiträge: 284

Ein Ticketsystem ist sehr einfach selber programmiert, vor allem wenn man als Basis, so wie ich das vorhabe, das Django Web-Framework nimmt. Das könnte als Modul des Verwaltungssystem-Webinterfaces eingebunden werden.

An die Callbuntu-Kollegen: Ich bin gerade noch an ein paar größeren Serverprojekten und habe noch ein paar Websites zu machen.

Ich melde mich wenn ich damit fertig bin, habe nicht das Interesse verloren! ☺

liberavia

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Anmeldungsdatum:
29. November 2006

Beiträge: 343

Freut mich zu hören 😉

Macht übrigens nichts, da ich hier gerade eine Appliance zusammen bastel (Mein IHK-Projekt). Und danach kommt die Prüfungsvorbereitung.

Falls du es noch nicht mitbekommen hast: Habe eine Live-CD zum Testen der Weboberfläche zum Download angeboten. Siehe Launchpad-Projektseite. Die ist zwar schon ein wenig älter (Wegen meinem Projekt mussten da mittlerweile noch einige Features eingebaut werden 😉 ). Aber bis zum nächsten Testkandidaten wirds wohl noch bis Dezember dauern. Alternativ kann man natürlich auch das deb installieren (wenn man den asterisk aus den Paketquellen nimmt !!!). Und nicht vergessen es handelt sich um einen Entwicklungssnapshot 😉

Trotzdem eine kleine Frage: Sind die Fernwartnungstools dann sowohl über web, als auch auf der Kommandozeile verfügbar?

Wenn du ein Ticketsystem mit ins Boot nehmen willst (was ja sinnvoll wäre), dann müssen wir uns noch überlegen, wie man das mit dem Asterisk verbindet und für den Benutzer über die Weboberfläche einstellbar macht.

Frohes Schaffen und Viel Erfolg

André

skyw4lk3r

Anmeldungsdatum:
23. Oktober 2008

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Hallo zusammen,

Mir wurde von eurem Vorhaben hier berichtet und ich dachte ich melde mich mal zu Wort, da ich momentan an einem sehr ähnlichen Programm entwickle. Das Programm was ein guter Freund und ich entwickle wird ein Kontaktlisten basierendes Administrations-Programm werden, das auf allen Plattformen läuft. Man stelle sich Jabber,ICQ oder Skype vor mit zusätzlichen Funktionen wie VNC, Remote File Manager mit Dateiübertragung, Prozess kontrolle und einiges mehr, darunter auch platformspezifische Sachen wie für Windows einen Remote-Registry Editor und für Linux ein remote SSH.

Alle Verbindungen werden Peer2Peer laufen ohne das man Ports forwarden muss, was ein DAU in der Regel nicht schafft, dazu wird ein UDP Hole Punching Verfahren benutzt.

Programmiert ist das Ganze mit Python und als Grafische Oberfäche dient momentan wxPython. Momentan existiert ein Server mit sqlite Datenbank für die Kontakte und ein Client dazu, wo bis jetzt auch nur die Kontaktliste implementiert ist. Das Netzwerkprotokoll ist mit den Google protocol buffers realisiert. Die oben genannten Funktionen sind als Module(Add-ons) geplant die sich später leicht hinzufügen lassen und jeweils über das modulframework beliebig viele Direktverbindungen anfordern können

Das Programm heisst Netmin und ist bis jetzt noch nicht bekanntgemacht, weil wir noch keine wirklich lauffähige Version haben und ausserdem der Name noch nicht sicher ist weil es evtl. einen Namenskonflikt mit einem anderen Unternehmen gibt.

Anschaun kann man sich das ganze hier: http://www.netmin.org

Die Webseite ist mit Joomla gemacht und als Ticketsystem dient Trac

Vorwarnung: Falls es zu einem Namenskonflikt kommt kann es sein dass die Seite für einige Zeit mal nicht erreichbar sein wird.

Ich weiss nicht wie genau die Interessen sind, aber wir suchen ebenfalls noch Unterstützer und falls die die Interessen nicht zu weit auseinander gehen könnte man darüber nachdenken zusammenzuarbeiten ☺

mit freundlichen Grüßen

Ivo (sky)

reever

Avatar von reever

Anmeldungsdatum:
3. Juni 2006

Beiträge: 755

skyw4lk3r schrieb:

Man stelle sich Jabber,ICQ oder Skype vor mit zusätzlichen Funktionen wie VNC, Remote File Manager mit Dateiübertragung, Prozess kontrolle und einiges mehr

Also, das interressiert mich jetzt auch brennend . Vor allem wie man Erweiterungen für Linux-Skype selber programmiert. Die "Public API" iss ja schon seit einiger Zeit integriert.

Ich schätz mal über D-Bus wird des noch am einfachsten gehen.

Kannst du da ein poaar kleine Tipps geben ?!

Früher habe ich öfters programmiert, aber das ist schon länger her. Wär n kuuler Einstieg, vor allem spuken mir da speziell für's Skype ein paar Ideen im Kopf rum.

Gruss reever

mpathy

(Themenstarter)
Avatar von mpathy

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2004

Beiträge: 284

Am besten wäre es dann doch, wenn wir alle Ideen sammeln, gemeinsam schauen was machbar ist und Sinn macht, und dann gemeinsam an einer Lösung basteln? Dabei können gewisse Bestandteile natürlich immer noch eigenständig bleiben - und vieles gibt es ja auch schon und muss nur eingebunden werden - aber sollte halt zumindest optimal miteinander interagieren.

Dabei ist der Weg mit der Live-CD im Endeffekt sicher nicht schlecht, hier können auch noch mehr Pakete die in die gleiche Richtung gehen, angeboten werden.

Man sollte hierbei aber den "Ubuntu Studio" weg einschlagen - man kann zwar eine LiveCD anbieten, für schnellen Einsatz irgendwo, aber genauso über ein einfaches z.B. "sudo apt-get install callbuntu-tickets callbuntu-asterisk" etc. installiert werden können (vgl. "ubuntustudio-audio").

Meine wichtigste Frage jetzt: Haben alle, die sich für das Thema interessieren, Lust daran gemeinsam mitzuentwickeln? Oder lieber für sich selber und man tauscht sich regelmäßig aus? Wenn ja, unter welchem Projekt(namen) - eines derer, die bereits bestehen, oder schließen wir uns irgendwie zusammen, entweder als ein Projekt, oder ein Projektvereinigung?

Was den Platz im Internet für uns angeht, ich könnte das auf meinem Server hosten. Wenn Projekte mal eine gewisse Größenordnung angenommen haben - was ich von dieser "Distribution" erwarte - dann kommt man nicht mehr so einfach mit den Wikipages vom Google Project Hosting, Launchpad, etc. aus, wo man später nur noch alles irgendwo hin verlinkt, wo man Infos hinterlassen kann.

Ich könnte sowas schonmal vorbereiten, weil ich mich demnächst für einige Kunden eh längere Zeit mit dem Server auseinandersetzen muss.

Was haltet ihr von Trac als Projektmanagmentsoftware, und Mercurial als Versionskontrollsystem? Fände ich persönlich die beste Option um gleich ordentlich anzufangen.

Da sowohl so Namen wie "Callbuntu" als auch "Netmin" aus ersichtlichen Gründen evtl. mal Schwierigkeiten machen könnten, und man gezwungen sein müsste, den Projektnamen gerade dann zu ändern, wenn das Projekt gerade bekannt geworden ist, kann man gern an dieser Stelle auch ein bisschen Brainstorming betreiben: http://linuxwiki.org/BrainstormingLinuxSupportTool

Gerne sowohl Namen, die auf eine Distribution passen könnten, als auch ein übergreifener Projektname. Gerne auch die Form "PROJEKTNAME Teilprojekt", a la http://divmod.org/trac/wiki/DivmodProjects (das ist übrigens auch ein Trac im Hintergrund, falls das noch niemand kennt)

Sodele, jetzt muss ich erstmal wieder ein CMS verkaufen, damit ich in meiner Freizeit mal wieder mehr Zeit zum Programmieren hab und nicht ans Geld denken muss ☺

liberavia

Avatar von liberavia

Anmeldungsdatum:
29. November 2006

Beiträge: 343

Ich weiss nicht wie genau die Interessen sind, aber wir suchen ebenfalls noch Unterstützer und falls die die Interessen nicht zu weit auseinander gehen könnte man darüber nachdenken zusammenzuarbeiten ☺

Das p2p Verfahren ist eine interessante alternative und würde die modifizierung des Kundennetzwerkes überflüssig machen. Vor allem interessieren mich ssh-Verbindungen zu den von mir installierten Kisten herzustellen, ohne dass ich bestehende Router- und Firewall-Konfigurationen ändern muss.

Hab mir mal den Snapshot ein wenig angeguckt. Hast du irgendwo ein Quick-Start-guide, wo ich mir den bisherigen Stand mal in Aktion anschauen kann?

Meine wichtigste Frage jetzt: Haben alle, die sich für das Thema interessieren, Lust daran gemeinsam mitzuentwickeln? Oder lieber für sich selber und man tauscht sich regelmäßig aus? Wenn ja, unter welchem Projekt(namen) - eines derer, die bereits bestehen, oder schließen wir uns irgendwie zusammen, entweder als ein Projekt, oder ein Projektvereinigung?

Ich denke beides. skyw4lk3r und NewtonsLaw sollten allerdings schauen, dass Sie evtl. direkt zusammenarbeiten. Eine direkte Fusionierung von callbuntu mit den Projekt Netmin ist denke ich nicht sinnvoll. Gerne binde ich das Fernwartungs-Tool als Standardlösung ein oder helfe hier und da beim Programmieren.

Möglicherweise können die Projekte später in einer Distribution zusammenfließen.

Für den Augenblick ist es denke ich besser, dass die Leute rund um das Thema Fernwartung eine Projektgruppe bilden. Auf der anderen Seite geht es um das Thema Kommunikation (Telefon, Mail, Groupware, CRM etc.). Beide Gruppen tauschen sich zwecks Einbindungsmöglichkeiten und Tests regelmäßig aus (z. B. Monatlicher IRC-Termin).

Schöne Grüße

André

NewtonsLaw

Anmeldungsdatum:
29. Januar 2008

Beiträge: 352

So.....

Ich bin noch da! Leider nicht so oft....

Ich bin an der Übersetzung der ganzen Phrasen die im Programm benutzt werden, allerdings derzeit etwas blockiert (weil selten Internet). Werde aber weiter dran bleiben, das kriegen wir schon hin!

NewtonsLaw

Anmeldungsdatum:
29. Januar 2008

Beiträge: 352

*Mal den Thread hochschieben.....*

Derzeit bin ich weiter an der Übersetzung ins Französische....... Falls sich ein Franza....... Pardon, Franzose melden will um mich zu unterstützen?? 😉 (En francais: Il y a quelqu'un qui aimerait me soutenir avec la traduction du logiciel existent en francais? Merci de m'envoyer un PM! Grazie)

Ansonsten werde ich demnächst mit liberavia den Quellcode etwas umschmeissen, bzw. genauer gesagt ausmisten und evtl. mehr objektorientiert gestalten. Bleibt also gespannt! 😉

boomshop

Avatar von boomshop

Anmeldungsdatum:
20. Januar 2007

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Hey!

liegt zwar schon länger brach, klingt aber trotzdem spannend. Ich mache meinen privaten Remote-Support immer über eine Lösung aus der Zeitschrift Linux-User - Reverse-tunnel über SSH mit einem dynamischen DNS-eintrag (dyndns.org). Funktioniert mit VNC stabil und Stressfrei - User klickt auf ein Script, wird von Zenity gewarnt, was jetzt passiert (Abbrechen - OK) und dann wird im Hintergrund ein Reverse-SSH-tunnel erstellt (Public Key hinterliegt im Script), der ständig auf Vorhandensein überwacht wird. Supporter startet einen VNC-Viewer seiner Wahl und ist Remote auf dem Desktop. GNOME macht darüber beim User noch 'ne Warnung in der Taskleiste raus. Killt der Supporter seinen SSHd, bricht der Tunnel zusammen und das Script auf Userseite bricht nach ein paar Aufräumaktionen ab. Kein Gefummel beim User oder mir, er klickt, ich klicke - feddich. Für den SSHd restart habe ich einen Eintrag im Panel/Menü, so bleibt man für Desktop-Support auch selber komplett auf Desktop-Level ☺

Tipp am Rande: keinen Remote-Reboot ohne Timeout machen. Der Tunnel muss sauber vom Supporter geschlossen werden, sonst wird nix aufgeräumt. Z.B. bleibt dann der Remotedesktop aktiv - dolle uncool bei Usern ohne Router (Kabel Deutschland etc.).

Link: http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2007/11/Ferngesteuert

Meine Privatfassung:

#! /bin/bash

PREFIX=/tmp/remotesupport_nbkr
DYNDNS=thisis.endofinternet.org
PORT=22
USER=flitzpiepe

    if ! zenity --question --text "Dieses Programm würde ich an Deiner Stelle nur dann ausführen, wenn Du von Markus gearde darum gebeten wurdest. Fortfahren?"; then
        exit;
    fi

    #Creating my directory
    mkdir $PREFIX

    # Copy known host keys.
    if [ ! -f ~/.ssh/known_hosts ]; then
        mkdir ~/.ssh
        chmod 0700 ~/.ssh
    fi

    # This is needed so that ssh won't bother with unkown hosts.
    cp ~/.ssh/known_hosts $PREFIX/known_hosts
    ssh-keyscan -p $PORT -t dsa $DYNDNS >> ~/.ssh/known_hosts
    ssh-keyscan -p $PORT -t rsa $DYNDNS >> ~/.ssh/known_hosts

    # Create Private Key
    cat > $PREFIX/privatekey << EOF
-----BEGIN RSA PRIVATE KEY-----
0123456789ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZundsoweiter
-----END RSA PRIVATE KEY-----
EOF

    # Setting the correct values.
    chmod 0600 $PREFIX/privatekey

    # Starting VNC Server. 
    # This depends which vnc server we have

    HAVEVINO=`which vino-preferences | wc -l`
    HAVEKRFB=`which krfb | wc -l`

    if [ $HAVEVINO -eq 1 ]; then
        # Getting
        gconftool-2 --dump /desktop/gnome/remote_access > $PREFIX/vino_set

        # Setting
        gconftool-2 -s -t bool /desktop/gnome/remote_access/enabled true
        gconftool-2 -s -t bool /desktop/gnome/remote_access/local_only false
        gconftool-2 -s -t bool /desktop/gnome/remote_access/prompt_enabled false
        gconftool-2 -s -t bool /desktop/gnome/remote_access/view_only false
    fi

    if [[ $HAVEVINO -eq 0 && $HAVEKRFB -eq 1 ]]; then
        #Getting
        cp ~/.kde/share/config/krfbrc $PREFIX/krfbrc_set

        #Setting
        cat > ~/.kde/share/config/krfbrc << EOF
allowDesktopControl=true
allowUninvited=true
confirmUninvitedConnection=false
disableBackground=true
disableXShm=false
enableSLP=false
preferredPort=5900
uninvitedPasswordCrypted=

[invitations]
invitation_num=0
EOF

        #Reloading krfb - this will popup krfb for a second. But that is ok.
        krfb &
        sleep 1
        killall krfb

    fi

    # SSH Tunnel
    ssh -N -f -p $PORT -i $PREFIX/privatekey $USER@$DYNDNS -R 10283:localhost:5900 -R 10285:localhost:22

    # Checking if the tunnel is ok.
    # If so, wait three seconds and check again. If not, go on with the script.
    # This makes it possible for the support to reset everything by simply killing the ssh connection
    # On his side.
    SSHRUNNING=`ps ax | grep "ssh -N -f -p $PORT -i $PREFIX/privatekey $USER@$DYNDNS" | grep -v grep | wc -l`

    if [ $SSHRUNNING -gt 0 ]; then
        zenity --info --title="Remotesupport" --text="Der SSH-Tunnel wurde erfolgreich erstellt!\n\nMarkus kann nun Deinen Desktop vom Boomshop aus steuern, um nicht für eine vergurkte Xorg.conf oder ein verschwundenes Panel immer durch die Weltgeschichte eiern zu müssen. Und er hofft darauf, dass Du seine Frage nach einem vorherigen Besuch von http://ubuntuusers.de bejahen kannst ;)\n\nSobald der Hippie den SSH-Tunnel vom Sofa aus killt, ist der Zugriff auf Deinen Rechner wieder unterbunden und muss von Dir explizit durch Ausführen dieses Programms erneut gestattet werden. Über den erfolgreichen Shutdown des Tunnels wirst Du mit noch so 'ner beknackten Meldung informiert.\n\nANGST?? Dann kontrolliere nach der Session per 'ps -A' in der Konsole, ob dort noch der Prozess 'Remotesupport' und ein 'ssh'-Daemon läuft. Wenn nicht, ist wieder alles cool auf Deiner Kiste.\n\nUnd nun sag artig danke und schliesse diese Info mit einem Klick auf 'OK'." &
    fi

    while [ $SSHRUNNING -gt 0 ]; do
    	SSHRUNNING=`ps ax | grep "ssh -N -f -p $PORT -i $PREFIX/privatekey $USER@$DYNDNS" | grep -v grep | wc -l`
        sleep 3
    done


    # SSH Tunnel has been shut down - cleanup!
    zenity --info --title="Remotesupport" --text="Der SSH-Tunnel wurde gerade geschlossen. Das Programm macht nun noch ein paar kleine Aufräumarbeiten, um Deine ursprüngliche Konfiguration wiederherzustellen, danach ist dann wieder alles Atze mit der Sicherheit.\n\nSo denn, schönen Tag noch!\n\n\n--------------------\n[X] Nail here for new Display" &


    # Restore known_hosts
    mv $PREFIX/known_hosts ~/.ssh/known_hosts

    # Restore vino/krfb settings
    if [ $HAVEVINO -eq 1 ]; then
        gconftool-2 --load $PREFIX/vino_set
    fi

    if [[ $HAVEVINO -eq 0 && $HAVEKRFB -eq 1 ]]; then
        mv $PREFIX/krfbrc_set ~/.kde/share/config/krfbrc

        # Reloading krfb - again it will popup for a second
        krfb &
        sleep 1
        killall krfb
    fi

    # Kill my dir
    rm -rf $PREFIX

Solo0815

Avatar von Solo0815

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7. Juni 2006

Beiträge: 400

^ Könnte das mal jemand für KDE4 umschreiben? hab schon mal versucht, weiß allerdings nicht, was ich mit dem "gconftool" anfangen soll. Die Dialoge sind ja mit kdialog kein Problem.

Danke

boomshop

Avatar von boomshop

Anmeldungsdatum:
20. Januar 2007

Beiträge: 104

Hey!

Sorry, da kann ich Dir nicht helfen, benutze selber ausschließlich Gnome - ebenso, wie die User, denen ich Support gebe; bin demnach im Bezug auf die KDE-Umgebung relativ unbedarft.

Das Script macht je nach Desktopumgebung wahlweise mit gconf oder krfb rum, allerdings bin ich nicht im Bilde, ob krfb unter KDE 4 noch aktuell ist? Demnach kann man (meinem Verständnis nach) auf KDE die gconf-Abteilung vernachlässigen (ohne Gewähr).