Hallo,
sowohl unter KDE-Plasma als auch unter anderen Oberflächen startet der Krusader nicht mehr im Systemverwaltungsmodus (Alt+Umschalt+k).
Was ist da los?
Gruß Ch. Hanisch
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Hallo, sowohl unter KDE-Plasma als auch unter anderen Oberflächen startet der Krusader nicht mehr im Systemverwaltungsmodus (Alt+Umschalt+k). Was ist da los? Gruß Ch. Hanisch |
Supporter
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Hallo! Vermutlich nichts. Grafische Programme als root starten wird von Qt generell nicht unterstützt. Wenn Teile eines Programms Rootrechte benötigen, fordern sie diese explizit über das PolicyKit an. krusader tut das beim Wechsel auf den root-Modus auch (Warnung beachten!). Ggf. fehlt dir also eine Regel, du hast eine falsche Einstellung, etc. Schau mal ins Logfile und wie Krusader installiert wurde (apt oder snap). Darüber hinaus muss Root dann auch Zugriff aufs Display bekommen, sollte aber bei Nichtfunktion in den Logs auftauchen. Eventuell sind auch schlicht die Rechte durch vorherigen Einsatz verbogen, wenn du bspw. Daten mit Rootrechten in ein Nutzerverzeichnis kopierst → Homeverzeichnis (Abschnitt „Rechte“) prüfen und ggf. korrigieren. |
(Themenstarter)
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Hallo,
Das Problem ist, daß der Aufruf von Krusader für den Systemverwaltungsmodus bisher immer über Alt+Umschalt+k aus dem "blauen" Krusader (User Modus) heraus funktioniert hat. Der "rote" Krusader (Systemverwaltungsmodus) ist nun explizit gar nicht mehr möglich. Man kann ihn nur noch über: pkexec env DISPLAY=$DISPLAY XAUTHORITY=$XAUTHORITY krusader aus einem Terminal aufrufen. Gruß Ch. Hanisch |
Supporter
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Das funktioniert auch immer noch, wenn die entsprechenden Regeln vorhanden sind und der Zugriff nicht anderweitig verboten. |
(Themenstarter)
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Ich habe da nichts verändert, nur auf 22.04 upgraded. Welche Regeln sollen das denn sein? Das ist doch eine Krusader-interne Angelegenheit dieses Umschalten in den Systemverwaltungsmodus. Bei Alt+Umschalt+k tut sich gar nichts mehr. Und das unter allen Oberflächen. Gruß Ch. Hanisch |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7756 |
Das ist kein "Umschalten", sondern eine weitere Instanz. Das sieht man aber. Früher hat es in der grafischen Konfiguration dazu eine entsprechende Befehlszeile gegeben. Das ist aber wirklich lange her.
Das wird - mal wieder - Dein Problem sein. 1 DE, das nutzt man und spielt nicht dauernd am System herum. |
(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 1370 |
Ja, das soll eine weitere Instanz mit Root-Rechten sein. Woran sieht man das, wenn sich bei Alt+Umschalt+k gar nichts tut?
Das Problem tritt erst mit Version 22.04 auf. Gruß Ch. Hanisch |
Supporter
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(Themenstarter)
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Aber diesmal ist es eine saubere Neuinstallation von der ubuntu-mate-22.04-desktop-amd64.iso mit anschließendem Dazuinstallieren von kde-full, weil ich auch unter MATE jede Menge KDE-Programme nutze. Der DM ist jetzt sddm. Die Neuinstallation war notwendig geworden, weil ich noch ein 32Bit System von 18.04 hatte. Die home-Partition habe ich dabei übernommen.
Wayland funktioniert wohl in der VirtualBox immer noch nicht richtig. Ich habe jetzt einen Bug Report abgesetzt: Bug 456949 "Root-Krusader via Alt+Umschalt+k is impossible in Kubuntu/Ubuntu 22.04" https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=456949 Gruß Ch. Hanisch |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 14945 |
Hallo Hanisch, Das Problem tritt auch auf bei einem Upgrade von 21.10 auf 22.04 ..... d.h. wird immer komplizierter bei Kubuntu. Gruss Lidux |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7756 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 14945 |
Hallo Hanisch, Verstehen wir deine Information richtig ? Du nutzt dies in der VM & Wayland .... Bei mir ist es jedenfalls VM & XOrg. PS: Das "drüberbügeln" von Krusader aus 21.10 geht nicht bei dir ..... Gruss Lidux |
(Themenstarter)
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Ich nutze Wayland nicht, da das in einer VM wohl immer noch nicht richtig funktioniert.
Abgesehen vom Upgrade habe ich Krusader unter 22.04 nochmals erneut installiert - keine Veränderung bezüglich Alt+Umschalt+k. Um sicher zu stellen, daß es kein Rechteproblem im $HOME-Verzeichnis ist, habe ich gemäß https://wiki.ubuntuusers.de/Homeverzeichnis/ Rechte korrigieren Im Forum kommt es immer wieder vor, dass Benutzer sich nicht mehr anmelden können oder dass Programme keine Einstellungen mehr speichern können usw. Daran sind so gut wie immer falsch gesetzte Rechte im Homeverzeichnis des Benutzers schuld. Dies passiert oftmals unabsichtlich durch die Benutzer beim Umgang mit sudo oder beim Ausführen von Anwendungen mit den falschen Rechten. Anzeigen von falschen Besitzverhältnissen: find -not \( -user ${USER} -group ${USER} \) Die Rechte kann man relativ einfach korrigieren. Folgende Befehle sollte man dazu in einer virtuellen Konsole (über Strg + Alt + F3 ) oder im Recovery Modus eingeben. Wichtig ist, dass man während des Korrigierens der Rechte nicht in der graphischen Desktopumgebung angemeldet ist. sudo chown -R -c BENUTZER:BENUTZER /home/BENUTZER sudo chmod -R -c u+rwX /home/BENUTZER sudo chmod 600 /home/BENUTZER/.dmrc chmod 755 /home/BENUTZER BENUTZER muss natürlich durch den eigenen Benutzernamen ersetzt werden. Im ersten Befehl wird das Homeverzeichnis des aktuellen Benutzers wieder diesem zugewiesen, der zweite weist diesem die richtigen Rechte zu. gemacht - keine Veränderung bezüglich Alt+Umschalt+k. Gruß Ch. Hanisch |
Supporter
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Warum quälst du dich damit immer noch rum? Entweder brauchst du wie oben geschrieben eine angepasste Regel im PolicyKit (bei anderen Distris gucken, du hast ja genug) oder du nimmst einfach den offizielle Weg und bearbeitest deine Dinge mit Kate, o.ä., die automatisch nach den passenden Rechten fragen, wenn deine nicht ausreichen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 14945 |
Hallo Hanisch, pkexec env DISPLAY=$DISPLAY XAUTHORITY=$XAUTHORITY krusader das klingt aber danach das WAYLAND genutzt wird. Das normale bearbeiten von einzelnen Dateien wird z.B. nur mit dem öffnen z.B. mit Kate unter dem Benutzer gemacht, d.h. ist es nach der Änderung eine "Root" Datei wird mit dem Speichern das entsprechende PW automatisch angefordert. Ansonsten kannst du auch mit: sudo -s arbeiten. Gruss Lidux |