Justin-Time
Anmeldungsdatum: 31. März 2009
Beiträge: 1466
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aasche schrieb: Entfernen. Die urspruenglichen Backlinks wurden inzwischen angepasst, so dass keine Notwendigkeit fuer diesen redirect mehr besteht. Alternativ auf Menüeditor umbiegen.
Da bei der Suche nach "Menü" ja direkt auch der Artikel Menüeditor erscheint, braucht man auch dafür keine Weiterleitung mehr... entfernt.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12527
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Hi, ich sehe gerade, dass dieser Artikel gar nix zu einer Shebang-Zeile sagt. Man könnte noch erwähnen, dass man die .desktop-Dateien ausführbar machen kann mit und dann in der ersten Zeile Bin mir aber nicht 100% sicher, dass das überall sinnvoll funktioniert, deshalb wollte ich erst mal hören, was Ihr meint. Ciao robert
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo,
Bin mir aber nicht 100% sicher, dass das überall sinnvoll funktioniert, deshalb wollte ich erst mal hören, was Ihr meint.
Theoretisch sollte es überall funktionieren, sofern die Distro den xdg unterstützt. Den zugehörigen Wikiartikel verstehe ich so, dass das unter allen *buntus läuft. Von daher könnte das ergänzt werden. Gruß, noisefloor
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12527
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noisefloor schrieb:
Von daher könnte das ergänzt werden.
Ich habe mal einen Vorschlag eingebaut.
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mrkramps
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2006
Beiträge: 5523
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rklm schrieb: Ich habe mal einen Vorschlag eingebaut.
Sieht gut aus.
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mrkramps
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2006
Beiträge: 5523
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Der Abschnitt Problembehebungen - Zwei oder mehr Programme starten irritiert mich gerade etwas, weil dort die Verwendung von ; bzw. && vorgeschlagen und nur für MATE auf einfaches & verwiesen wird. Mit den ersten beiden Varianten werden Programm eigentlich immer nacheinander gestartet. Möchte man tatsächlich zwei Programme gleichzeitig starten, dann müsste unter jeder Desktopumgebung ein einfaches & vorausgesetzt sein. Für MATE im Artikel gerade unklar, für Xfce kann ich es bestätigen und wäre schön, wenn das jemand für weitere Desktopumgebungen verifizieren könnte.
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6036
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In Lubuntu: Exec=sh -c "foo && bar" Startet das 2. Programm erst wenn das 1. geschlossen wird. Mit einfachem & starten sie gleichzeitig.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12527
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Kätzchen schrieb: In Lubuntu: Exec=sh -c "foo && bar" Startet das 2. Programm erst wenn das 1. geschlossen wird. Mit einfachem & starten sie gleichzeitig.
Das hat aber nichts mit Lubuntu zu tun, das ist einfach generelles Verhalten aller Shells.
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mrkramps
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2006
Beiträge: 5523
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rklm schrieb: Das hat aber nichts mit Lubuntu zu tun, das ist einfach generelles Verhalten aller Shells.
Das beantwortet aber meine Frage für die Reaktion eines Programmstarters unter LXDE. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das, was derzeit im Wiki-Artikel steht, eigentlich nicht zielführend ist. Und insbesondere mit dem Zusatz für MATE noch weniger Sinn ergibt. Ohne das von irgendeiner Seite für andere Desktopumgebungen aber gegenprüfen zu lassen, wollte ich den Artikel nicht einfach umschreiben. In diesem Sinne, besten Dank für deine Antwort, Kätzchen.
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Xeno
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 6. April 2005
Beiträge: 2554
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mrkramps schrieb:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das, was derzeit im Wiki-Artikel steht, eigentlich nicht zielführend ist. Und insbesondere mit dem Zusatz für MATE noch weniger Sinn ergibt. Ohne das von irgendeiner Seite für andere Desktopumgebungen aber gegenprüfen zu lassen, wollte ich den Artikel nicht einfach umschreiben. In diesem Sinne, besten Dank für deine Antwort, Kätzchen.
Sehe ich auch so. Es hakt in diesem Abschnitt nämlich grundlegend: 1) Das mit dem Starten von mehreren Programmen ist doch gar nicht Teil von "Problembehebung", sondern weit eher ein erweiterter Einsatz von Startern (im Sinne von: ein Starter zum Starten eines Programms ist der Normalfall, Starter zum Starten von mehr als einem Programm sind sozusagen "fortgeschrittene" Starter). 2) Es muss geklärt werden, ob es tatsächlich (und wenn ja: welche) Unterschiede in der Konfiguration von Starten für mehrere Programme gibt, die von der Desktopumgebung abhängen. Wenn ja, muss man es desktopweise erklären. Ist so. 3) Es muss geklärt werden, ob es, und wenn ja, ob allgemein oder desktopspezifisch, unterschiedliche Arten gibt Starter zum Starten mehrerer Programme zu kodieren, und falls es das gibt, und wenn ja inwiefern und ggf. gar noch desktopspezifisch diese unterschiedliche Arten auch unterschiedliches Startverhalten der Programme evozieren. 4) Völlig unbrauchbar, sowohl inhaltlich als auch formell, ist der Satz In seltenen Fällen kann es auch Exec=sh -c "foo & bar" sein - so aufgetreten bei der Desktop-Umgebung MATE. Antrag für Sofortmassnahme: Satz zu MATE ersatzlos streichen (Punkt 4). Alles andere, 1) bis 3), ist halt wohl mal "to do". Lig X.
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mrkramps
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2006
Beiträge: 5523
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Xeno schrieb: 1) Das mit dem Starten von mehreren Programmen ist doch gar nicht Teil von "Problembehebung", sondern weit eher ein erweiterter Einsatz von Startern (im Sinne von: ein Starter zum Starten eines Programms ist der Normalfall, Starter zum Starten von mehr als einem Programm sind sozusagen "fortgeschrittene" Starter).
Jein, weil die XDG Specs 🇬🇧 des Exec-Schlüssels eigentlich nichts für das direkte Ausführen von zwei Programmstarts vorsehen. Das als „Problem“ zu bezeichnen ist also nicht grundsätzlich verkehrt und entspricht in der jetzigen Form auch der gängigen Artikelstruktur.
2) Es muss geklärt werden, ob es tatsächlich (und wenn ja: welche) Unterschiede in der Konfiguration von Starten für mehrere Programme gibt, die von der Desktopumgebung abhängen. Wenn ja, muss man es desktopweise erklären. Ist so.
rklm hat schon recht, wenn er darauf verweist, dass & , && und ; eigentlich Standardverhalten einer Shell auslösen. Das sollte also allgemeingültig für alle Desktopumgebungen sein. Nach ein paar Klicks durch die Revisionen erschließt sich mir der vorhandene Eintrag auch. Der wurde einfach aus einem ursprünglichen Beispiel übernommen, in dem der sequentielle Aufruf noch Sinn gemacht hat.
3) Es muss geklärt werden, ob es, und wenn ja, ob allgemein oder desktopspezifisch, unterschiedliche Arten gibt Starter zum Starten mehrerer Programme zu kodieren, und falls es das gibt, und wenn ja inwiefern und ggf. gar noch desktopspezifisch diese unterschiedliche Arten auch unterschiedliches Startverhalten der Programme evozieren.
Wie oben schon erwähnt ist das eine Einschränkung der Spezifikation und man kann das - soweit mir bekannt - tatsächlich nur über den Aufruf in einer Shell bewerkstelligen - egal ob mit sh -c oder bash -c o. ä. Optional kann man dafür natürlich auch ein Shell-Skript verwenden, was aber quasi auf das gleiche hinausläuft.
4) Völlig unbrauchbar, sowohl inhaltlich als auch formell, ist der Satz In seltenen Fällen kann es auch Exec=sh -c "foo & bar" sein - so aufgetreten bei der Desktop-Umgebung MATE. Antrag für Sofortmassnahme: Satz zu MATE ersatzlos streichen (Punkt 4). Alles andere, 1) bis 3), ist halt wohl mal "to do".
Ich habe eine Überarbeitung des Abschnitts lokal fertig und für mich wäre die Sache damit auch erledigt. Wenn keine weiteren Einwände mehr kommen, dann stell ich die Änderung morgen im Artikel ein.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, ja, korrigier' das mal. Thx ☺ Gruß, noisefloor
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mrkramps
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2006
Beiträge: 5523
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noisefloor schrieb: ja, korrigier' das mal. Thx ☺
Erledigt.
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Xeno
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 6. April 2005
Beiträge: 2554
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mrkramps schrieb: Xeno schrieb: 1) Das mit dem Starten von mehreren Programmen ist doch gar nicht Teil von "Problembehebung", sondern weit eher ein erweiterter Einsatz von Startern (im Sinne von: ein Starter zum Starten eines Programms ist der Normalfall, Starter zum Starten von mehr als einem Programm sind sozusagen "fortgeschrittene" Starter).
Jein, weil die XDG Specs 🇬🇧 des Exec-Schlüssels eigentlich nichts für das direkte Ausführen von zwei Programmstarts vorsehen. Das als „Problem“ zu bezeichnen ist also nicht grundsätzlich verkehrt und entspricht in der jetzigen Form auch der gängigen Artikelstruktur.
Man kann darüber streiten, ob Angaben zu "eigentlich nicht vorgesehenen" Features wirklich "Problembehebungen" sind. Die Frage ist (mir) allerdings auch nicht besonders wichtig. 2) Es muss geklärt werden, ob es tatsächlich (und wenn ja: welche) Unterschiede in der Konfiguration von Starten für mehrere Programme gibt, die von der Desktopumgebung abhängen. Wenn ja, muss man es desktopweise erklären. Ist so.
rklm hat schon recht, wenn er darauf verweist, dass & , && und ; eigentlich Standardverhalten einer Shell auslösen. Das sollte also allgemeingültig für alle Desktopumgebungen sein. [...].
Das dachte ich mir eigentlich, letztlich weiss man aber nie. 4) Völlig unbrauchbar, sowohl inhaltlich als auch formell, ist der Satz In seltenen Fällen kann es auch Exec=sh -c "foo & bar" sein - so aufgetreten bei der Desktop-Umgebung MATE. Antrag für Sofortmassnahme: Satz zu MATE ersatzlos streichen (Punkt 4). Alles andere, 1) bis 3), ist halt wohl mal "to do".
Ich habe eine Überarbeitung des Abschnitts lokal fertig und für mich wäre die Sache damit auch erledigt. Wenn keine weiteren Einwände mehr kommen, dann stell ich die Änderung morgen im Artikel ein.
ist so auf jeden Fall weit besser und für mich in Ordnung. Die Diskussion um die Frage, wohin das mit den zwei Programmen gehört, kann man getrost vertagen. Danke für die Arbeit. Lg X.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12527
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Ein Punkt ist mir noch eingefallen, von dem ich aber nicht weiß, ob er von Bedeutung ist: wenn die DE mitbekommen muss, wenn das letzte der beiden Programme endet, dann muss man das so machen: Exec=sh -c "foo & bar; wait" Jetzt terminiert die Shell erst, wenn auch foo beendet ist. Anderfalls beendet sich die Shell, sobald bar terminiert. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob DE dieses Wissen irgendwie benötigen.
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