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Soundsystem

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels Soundsystem.

Berlin_1946 Team-Icon

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18. September 2009

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Hallo noisefloor,

habe ich im WIKI geändert.

Lode_Runner

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22. Oktober 2016

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Hi,

OSS wurde mit Kernel 2.5 durch ALSA ersetzt. Spielt das wirklich noch eine Rolle? Und Pulse Audio ist auch schon seit 2008 Standard unter Ubuntu.

Mein Eindruck ist, dass es zwei Soundserver gibt: Pulse Audio und Jack. Und wer Jack benutzt hat üblicherweise auch eine Bridge zu pa laufen, weil sonst der Browser keinen Ton macht. Gibt es wirklich noch jemand, der Pulse Audio nicht benutzt? Und (provokant gefragt:) wenn ja, muss das hier drin stehen oder ist das nicht echt ziemlich speziell bzw nur für ganz wenige Spezialisten interessant? Was meint ihr?

Ich würde jedenfalls vorschlagen, die Erwähnungen von OSS und EsounD und Alsa als Soundserver und so rauszunehmen. Wegen Irrelevanz. Ist das ok? Oder ist mein Eindruck falsch?

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31. Oktober 2005

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Lode_Runner schrieb:

Ich würde jedenfalls vorschlagen, die Erwähnungen von OSS und EsounD und Alsa als Soundserver und so rauszunehmen. Wegen Irrelevanz. Ist das ok?

Könnte man machen. Der Artikel geht jedoch mehr über die Hintergründe und die Struktur des Soundsystems als um konkrete Problemlösungen.

  • Ohne Wissen um das historische OSS bleibt unklar, warum einige Programme (Spiele zB) auf /dev/dsp beharren.

  • Es gibt Karten, die nicht mit ALSA laufen. OSS könnte idF für Problemfälle (alte Creative zB) eine Alternative sein.

  • Wird ESD noch von Enlightenment verwendet? Ich hab das schon ewig nicht mehr benutzt, weiß es also nicht.

  • ALSA als Soundserver ist immer noch sehr aktuell, wenn es um schlanke Systeme geht. Beim Raspberry zB. Das wegzuholzen wäre nicht schlau.

Ich glaube, dass die paar zusätzlichen Sätze niemanden vor unüberwindbare Lesehürden stellen. Ich würde es drin lassen.

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Generell noch ein paar Worte zu deinen Änderungen: es ist nicht schlau Lubuntu rauszuwerfen. Es gibt genug alte Rechner, die mit PulseAudio nicht zurecht kommen und auf "ALSA only" angewiesen sind.

Wie wäre es, ganz einfach die Audioausgabe von einem Programm zu einem anderen zu schicken? Oder vielleicht an zwei andere Programme? Und dann das Ergebnis einfach wieder im ersten Programm aufzuzeichnen? Das geht ganz einfach: mit dem Jack Audio Connection Kit (JACK).

Sorry, aber da steht mir sofort vor Augen, wie geantwortet wird: "Nicht möglich, Bob! Ist das wirklich wahr? Für nur $99?". Eine sachlichere Sprache wäre hilfreich. Bzw ein Rollback auf die alte Wortwahl.

Bitte überprüfe auch mit der Vorschau, ob deine Änderungen funktionieren.

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Hallo,

@Lode_Runner: bitte das nächste Mal bei so größeren Änderungen den Artikel in die Baustelle verschieben lassen. Dann kannst du in Ruhe ändern und die Änderungen können hinterher in Ruhe diskutiert werden.

Gruß, noisefloor

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@Lode_Runner:

Wenn man einen möglichst unverfälschten Klang bevorzugt, ist ALSA die beste Wahl.

Das ist kein Quatsch, sondern schlicht der Tatsache geschuldet, dass JEDER Fader (der nicht auf 100% steht) vom Abspielprogramm bis zum ALSA-Treiber die digitalen Werte des Audiostreams umrechnet. ALSA bietet hier einfach den kürzesten Weg und damit die wenigsten Fader. Die Rundungsfehler halten sich in Grenzen, stimmt. Aber es gibt sie.

Ja, ich weiß: SPDIF mit Passthrough ist hier das Optimum. Aber das nutzen die wenigsten User.

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31. Oktober 2005

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Nochmal zu Lubuntu, bzw LXDE.

Bei Durchsicht der Threads findet sich doch eine erhöhte Anzahl von Leuten, bei denen (alte Laptops, schmale Webbooks) PulseAudio zu stockendem Ton führt.

Die Option "ALSA only" sollte daher in jedem Fall gewahrt bleiben. Da Lubuntu nun aber auch per default auf PulseAudio setzt müsste man da ganz woanders hingreifen und ggf auf apulse verweisen. Habe aber keine Erfahrung mit apulse... 🙄

apulse wäre wahrscheinlich am besten als Unterpunkt in Soundprobleme anzusprechen...

Lode_Runner

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22. Oktober 2016

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Hi,

bei mir kam der Urlaub dazwischen und deswegen hat sich jetzt eine Weile nix getan. Danke jedenfalls erstmal für die Rückmeldungen.

noisefloor schrieb:

Hallo,

@Lode_Runner: bitte das nächste Mal bei so größeren Änderungen den Artikel in die Baustelle verschieben lassen.

Bitte entschuldigt, ich bin seit vielen Jahren rein passiver Nutzer hier (Ausnahme: NetJack) und mit den Gepflogenheiten als Bearbeiter einfach überhaupt nicht vertraut. Empfand einfach den Zustand der Tonstudio-Seiten als sehr unbefriedigend. Hatte auch die notwendigen (lies: aus meiner Sicht sinnvollen) Änderungen ein wenig unterschätzt, weil noch viel stärker veraltet war als erwartet. Vielleicht hab ich mich da hinreißen lassen.

Nun würde ich mir für die Arbeiten gerne noch zwei Wochen geben und fände es absolut in Ordnung wenn der Artikel bis dahin auf den Zustand von vorher zurückgesetzt wird und meine Änderungen auf die Baustelle verschoben werden.

pepre schrieb:

@Lode_Runner:

Wenn man einen möglichst unverfälschten Klang bevorzugt, ist ALSA die beste Wahl.

Das ist kein Quatsch, sondern schlicht der Tatsache geschuldet, dass JEDER Fader (der nicht auf 100% steht) vom Abspielprogramm bis zum ALSA-Treiber die digitalen Werte des Audiostreams umrechnet. ALSA bietet hier einfach den kürzesten Weg und damit die wenigsten Fader. Die Rundungsfehler halten sich in Grenzen, stimmt. Aber es gibt sie.

Das verstehe ich nicht. Jack bietet doch gar keine Fader.

Davon abgesehen ist das glaub irrelevant, da nicht hörbar. Also theoretisch hast du sicher recht, aber ich denke, der Satz kann draußen bleiben, weil das imho eine eher akademische Diskussion ist.

pepre schrieb:

Generell noch ein paar Worte zu deinen Änderungen: es ist nicht schlau Lubuntu rauszuwerfen. Es gibt genug alte Rechner, die mit PulseAudio nicht zurecht kommen und auf "ALSA only" angewiesen sind.

Ja, das mag sein, aber Lubuntu benutzt inzwischen auch pa, vermutlich weil zB Chrome und Firefox sonst keinen Ton ausgeben. Vielleicht ist hier die Lösung das von dir angesprochen apulse. Das kannte ich noch nicht, ich denke, es ist - wie du auch sagst - in Soundprobleme am besten aufgehoben. Vielleicht könnte man da auch OSS und ESD hinschieben? Wenn das wirklich nur für uralte Creative-Soundkarten gebraucht wird?

Wie wäre es, ganz einfach die Audioausgabe von einem Programm zu einem anderen zu schicken? Oder vielleicht an zwei andere Programme? Und dann das Ergebnis einfach wieder im ersten Programm aufzuzeichnen? Das geht ganz einfach: mit dem Jack Audio Connection Kit (JACK).

Sorry, aber da steht mir sofort vor Augen, wie geantwortet wird: "Nicht möglich, Bob! Ist das wirklich wahr? Für nur $99?". Eine sachlichere Sprache wäre hilfreich. Bzw ein Rollback auf die alte Wortwahl.

Da hatte ich mich an die Beschreibung auf https://jackaudio.org/ angelehnt. Du kannst das aber von mir aus sehr gern in eine sachlichere Sprache umändern. Ich denke, so was ist Geschmachssache und ich kenne deinen Geschmack nicht. Wichtig wäre mir, dass die Möglichkeiten von Jack klar werden. Vorher stand da "Jack zielt mit niedrigen Latenzzeiten und einem hervorragendem Routing vor allem auf den professionellen Einsatz ab." Da wird nicht wirklich klar, was das Programm kann.

ALso nochmal, danke für die Rückmeldungen, ich arbeite demnächst weiter und freue mich über jede Mitarbeit.

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6. Juni 2006

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Hallo,

wenn du noch weiter am Artikel arbeiten möchtest → sollen wir ihn dir in die Baustelle schieben? Dann hast du (fast) so viel Zeit, wie du willst.

Gruß, noisefloor

Lode_Runner

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Anmeldungsdatum:
22. Oktober 2016

Beiträge: 11

noisefloor schrieb:

... sollen wir ihn dir in die Baustelle schieben?

Nein, wenn man meine Änderungen nicht zurückrollen muss, ist das nicht nötig.

Das mit den zwei Wochen bezog sich auf die Tonstudio-Artikel. Die liegen aber noch auf der Baustelle. Sorry, das war nicht klar.

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Ehemaliger
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Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 28316

Hallo,

Nein, wenn man meine Änderungen nicht zurückrollen muss, ist das nicht nötig.

Das ist in der Tat nicht nötig.

Gruß, noisefloor

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