Als ich entdecke langsam die Vorteile von Unity. Man sieht nur noch das auf dem Bildschirm, was man gerade benötigt und wird nicht durch "unnötige" Auswahlgimmicks (Menü, Scrollbalken, Icons, ...) abgelenkt. Den Starter finde ich inzwischen auch sehr gut, da er einen schnellen ZUgriff auf die meistgenutzten Programme bietet und durch kleine Pfeile anzeigt, was gerade läuft. EIn nochmaliges anklicken, bringt die Anwendung einfach in den Vordergrund.
Allerdings braucht man etwas eingewöhnungszeit, etwas Hilfe um z.B. die Icons von minimierten Programmen im Systray zu sehen (was ja nicht mehr Systray heisst). Und falls man nicht komplett neu installiert, kann eine Aktualisierung böse in die Hose gehen (wie bei mir). So konnte ich nach einem Upgrade von 10.10 auf 11.04 nur noch im abgesicherten Modus starten weil sonst der Desktop nach kurzer Zeit einfror, Windows Manager lies sich nicht wiederbeleben, etc. Jetzt habe ich wenigstens wieder ein "frisches", aufgeräumtes System (und konnte dabei gleich meine Partitionen besser wählen).
Richtig toll finde ich Unity für meine Kinder: kein Menü mehr, nur noch schöne große Icons zum Starten der Spiele und Anwendungen. Toll! Mein Fazit: upgrade war eine Katastrophe, aber nach Neuinstallation bin ich inzwischen bei Unity geblieben. Ist halt doch noch etwas zu früh, eine erste Version auf den "Normalverbraucher" loszulassen ...