staging.inyokaproject.org

Das System

 1
 2
 3
 4
 5
 6
 7
 8
 9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23

$ inxi -zF
System:    Kernel: 5.4.0-107-generic x86_64 bits: 64 Desktop: LXQt 0.14.1 Distro: Ubuntu 20.04.4 LTS (Focal Fossa) 
Machine:   Type: Desktop System: Dell product: OptiPlex 780 v: N/A serial: <filter> 
           Mobo: Dell model: 0C27VV v: A01 serial: <filter> BIOS: Dell v: A07 date: 12/20/2010 
CPU:       Topology: Dual Core model: Intel Core2 Duo E7500 bits: 64 type: MCP L2 cache: 3072 KiB 
           Speed: 1610 MHz min/max: 1600/2933 MHz Core speeds (MHz): 1: 1793 2: 1673 
Graphics:  Device-1: Intel 4 Series Integrated Graphics driver: i915 v: kernel 
           Display: x11 server: X.Org 1.20.13 driver: modesetting unloaded: fbdev,vesa resolution: 1280x1024~75Hz 
           OpenGL: renderer: Mesa DRI Intel Q45/Q43 (ELK) v: 2.1 Mesa 21.2.6 
Audio:     Device-1: Intel 82801JD/DO HD Audio driver: snd_hda_intel 
           Sound Server: ALSA v: k5.4.0-107-generic 
Network:   Device-1: Intel 82567LM-3 Gigabit Network driver: e1000e 
           IF: enp0s25 state: up speed: 100 Mbps duplex: full mac: <filter> 
Drives:    Local Storage: total: 5.71 TiB used: 228.06 GiB (3.9%) 
           ID-1: /dev/sda vendor: Western Digital model: WD2500AAKX-603CA0 size: 232.89 GiB 
           ID-2: /dev/sdb vendor: Western Digital model: WD30EFRX-68EUZN0 size: 2.73 TiB 
           ID-3: /dev/sdc vendor: Western Digital model: WD30EFRX-68EUZN0 size: 2.73 TiB 
           ID-4: /dev/sdd type: USB vendor: Generic model: Multi-Card size: 29.72 GiB 
Partition: ID-1: / size: 2.68 TiB used: 226.82 GiB (8.3%) fs: ext4 dev: /dev/sdc2 
           ID-2: swap-1 size: 2.96 GiB used: 200.2 MiB (6.6%) fs: swap dev: /dev/sdb3 
Sensors:   System Temperatures: cpu: 35.0 C mobo: N/A 
           Fan Speeds (RPM): N/A 
Info:      Processes: 201 Uptime: 1d 7h 49m Memory: 2.88 GiB used: 1.30 GiB (45.2%) Shell: bash inxi: 3.0.38

hat folgende Platten

 1
 2
 3
 4
 5
 6
 7
 8
 9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41

$ sudo fdisk -l
Festplatte /dev/sda: 232,91 GiB, 250059350016 Bytes, 488397168 Sektoren
Festplattenmodell: WDC WD2500AAKX-6
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x0cac094a

Gerät      Boot  Anfang      Ende  Sektoren  Größe Kn Typ
/dev/sda1  *       2048   1026047   1024000   500M  7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sda2       1026048 488394751 487368704 232,4G  7 HPFS/NTFS/exFAT




Festplatte /dev/sdb: 2,75 TiB, 3000592982016 Bytes, 5860533168 Sektoren
Festplattenmodell: WDC WD30EFRX-68E
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: gpt
Festplattenbezeichner: DB0B7021-D57B-417E-86F8-B9878F0BE8FC

Gerät          Anfang       Ende   Sektoren Größe Typ
/dev/sdb1        2048       4095       2048    1M BIOS boot
/dev/sdb2        4096 5854316543 5854312448  2,7T Linux-Dateisystem
/dev/sdb3  5854316544 5860532223    6215680    3G Linux Swap


Festplatte /dev/sdc: 2,75 TiB, 3000592982016 Bytes, 5860533168 Sektoren
Festplattenmodell: WDC WD30EFRX-68E
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: gpt
Festplattenbezeichner: F245C917-CDD8-4299-98A4-EABCBB2A2061

Gerät       Anfang       Ende   Sektoren Größe Typ
/dev/sdc1     2048    1050623    1048576  512M Linux Swap
/dev/sdc2  1050624 5860532223 5859481600  2,7T Linux-Dateisystem

Derzeit nutze ich die 20.04 LTS auf sdc1.

Zum Testen des Umstellens würde ich gerne Xubuntu 22.04 auf sdb2 zum paralellen booten installieren. Das dortige ältere Linux kann überschrieben werden. Kann ich Vorkehrungen treffen um Problemen wie hier oder hier entgegen zu wirken?

Ich habe jetzt lange mit dem Installer rumprobiert. Anscheinend muss man zwingend "etwas anderes", wählen, wenn man auf sdb installieren will. Dann beschwert sich der Installer aber, dass keine EFI-Partion vorhanden ist. Ich boote den Rechner, wie ich ihn immer booote. Ich habe dort nie etwas umgestellt. Somit müssen die anderen Betriebssysteme in demselben Modus installiert worden sein, in dem der Rechner auch jetzt bootet.

Mal sehen, ob es so funktioniert, wie das.

black_tencate schrieb:

apt-ghetto schrieb:

...Ubiquity legt seit einiger Zeit immer eine ESP-Partition an, auch wenn sie aus technischer Sicht nicht nötig ist.

nur, wenn Du ihn alles selber machen läßt ("Ganze Platte löschen…"), aber, wenn im CSM Modus installiert werden soll (mit "Etwas Anderes…"), dann mault ubiquity trotzdem rum, daß keine ESP angelegt wurde. Diese Meldung kann man getrost übergehen, das installierte O/S bootet trotzdem brav im CSM Modus.

Hallo uzfH8,

Dann musst du auch den BIOS /EFI, das Installationsmedium und das Starten derselben im entsprechenden Modus einstellen.

Wie soll sich ein Installer automatisch die sdb aussuchen / krallen ?

Gruss Lidux

Lidux schrieb:

Dann musst du auch den BIOS /EFI, das Installationsmedium und das Starten derselben im entsprechenden Modus einstellen.

Nicht mehr nötig.

Wie soll sich ein Installer automatisch die sdb aussuchen / krallen ?

Das muss er nicht. Er kann das anbieten. Wenn ich mehrere Platten habe, dann heißt, dass ich eine andere Platte wählen will ja nicht, dass ich alles und jedes im System frei partionieren können will.

Hej uzfH8,

uzfH8 schrieb:

...Anscheinend muss man zwingend "etwas anderes", wählen, wenn man auf sdb installieren will.

ja, dann verrat doch mal, wie ubiquity genau diesen Deinen Wunsch "erraten" soll?

Dann beschwert sich der Installer aber, dass keine EFI-Partion vorhanden ist.

siehe eben das von Dir selbst zitierte

black_tencate schrieb:

apt-ghetto schrieb:

...Ubiquity legt seit einiger Zeit immer eine ESP-Partition an, auch wenn sie aus technischer Sicht nicht nötig ist.

nur, wenn Du ihn alles selber machen läßt ("Ganze Platte löschen…"), aber, wenn im CSM Modus installiert werden soll (mit "Etwas Anderes…"), dann mault ubiquity trotzdem rum, daß keine ESP angelegt wurde. Diese Meldung kann man getrost übergehen, das installierte O/S bootet trotzdem brav im CSM Modus.

uzfH8 schrieb:

... Das muss er nicht. Er kann das anbieten.

genau das tut er doch! → https://media-cdn.ubuntu-de.org/wiki/attachments/33/11/u4d.png ("Gerät für die Bootloader-Installation" – das nennt sich 'dropdown', erkenntlich an dem kleinen Dreieck rechts)

Gruß black tencate

black_tencate schrieb:

uzfH8 schrieb:

...Anscheinend muss man zwingend "etwas anderes", wählen, wenn man auf sdb installieren will.

ja, dann verrat doch mal, wie ubiquity genau diesen Deinen Wunsch "erraten" soll?

Ich kann leider nur aus meiner Erinnerung berichten, da der Rechner gebraucht wird und ich ihn jetzt nicht einfach mal neu aufsetzen kann, nur um jeden einzelnen Schritt genau nachzuvollziehen, wie es ging.

Wenn ich "etwas anderes" auswähle, dann muss ich von Hand partitionieren. Soweit sind wir uns einig, oder? Wähle ich die Platte zu löschen, so macht er das selbst. Aber mit der ersten Festplatte. Habe ich ein system mit zwei, drei ... Festplatten, dann ist es doch denkbar, aber anscheinend nicht realisiert, dass man dem Installer nur die Platte angibt, auf der er installieren soll, ohne dass man sich um Partitionierung dieser Platte kümmern muss.

Das muss er nicht. Er kann das anbieten.

genau das tut er doch! → https://media-cdn.ubuntu-de.org/wiki/attachments/33/11/u4d.png ("Gerät für die Bootloader-Installation" – das nennt sich 'dropdown', erkenntlich an dem kleinen Dreieck rechts)

Das verstehe ich nicht. Es geht um die Auswahl einer Platte zum installieren des Systems nicht des, beziehungsweise nicht nur des Bootloaders.

Ich versuchs mal so zu sagen. Nehmen wir an, Du wärst hier um das für mich zu machen. Ich habe in Dualbootsystem mit zwei Platten sda und sdb. Auf jeder Platte ein Linux. Nun wil ich ein neues OS installieren. Dann reicht es doch, wenn ich dir sage, dass ich eines der schon installieren Systeme nicht mehr brauche und dafür ein anderes installiert haben will. Es reicht, wenn ich sage "sda kannst Du verwenden" oder "sdb kannst Du verwenden". Ich muss dir nicht haarklein sagen, wie ich die Platte für das neue System partitioniert haben will. Du machst es irgendwie "vernünftig".

Genau das kann der Installer im Prinzip ja auch. Die gesamte Platte löschen und neu installieren. Aber eben nur die Platte, die er selbst wählt. Will man eine andere Platte verwenden kommt man um "etwas anders" nicht herum. Dann muss man sich aber mit Partitionierung beschäftigen, ob man will oder nicht. Dann muss man sich aber mit einer EFI-Partion beschäftigen, ob man will oder nicht. Man wird gezwungen vom hundertsten ins tausendste zu kommen, obwohl man doch nur auf einer zur Verfügung stehenden Platte Linux installieren will, damit man damit arbeiten kann.

Hej uzfH8,

uzfH8 schrieb:

...Es geht um die Auswahl einer Platte zum installieren des Systems

das wäre dann eine weitere "Verkomplizierung" (na ja, so schlimm wäre das wohl nicht) von ubiquity (und das kannst du gerne bei den Entwicklern vorbringen)

Solange das nicht der Fall ist – und wer will da schon bis zum St. Nimmerleinstag warten – hilft man sich meist durch entsprechndes "abklemmen" der anderen Platten.

Gruß black tencate

black_tencate schrieb:

uzfH8 schrieb:

...Es geht um die Auswahl einer Platte zum installieren des Systems

das wäre dann eine weitere "Verkomplizierung" (na ja, so schlimm wäre das wohl nicht) von ubiquity (und das kannst du gerne bei den Entwicklern vorbringen)

Immerhin fühle ich mich jetzt verstanden. Danke. Ich wollte eben mehr Auswahl als Kressebrot (erste Platte plätten) und acht Gänge Menü (jedes Detail vorgeben). Das schlimmere ist aber dann, den Benutzer anzumosern, ohne EFI-Partion wird das nichts, statt anzubieten "Sie benötigen eine EFI-Partition. Hierfür werde 512 MB verwendet. Wollen Sie diese einrichten J/N".

Solange das nicht der Fall ist – und wer will da schon bis zum St. Nimmerleinstag warten – hilft man sich meist durch entsprechndes "abklemmen" der anderen Platten.

Für den junge Turnschuhadmin ist das wohl eine pragmatische Lösung. Unsereins ist schon dankbar, wenn man von freundlichen Usern hier einen Hinweis auf "inxi -zF" bekommt und sich damit spart, erst eine Helferin bitten zu müssen, den Rechner zugänglich zu machen. damit man nachsehen kann.