cornix
Anmeldungsdatum: 9. März 2007
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Moin! Es ist so lang her, dass ich den Artikel geschrieben habe, dass er noch in MoinMoin-Syntax war - hoffe ich habe beim konvertieren nichts übersehen. Da ich wenig bis gar keine Zeit habe, wundert Euch bitte nicht, wenn ich auf Eure hoffentlich zahlreichen Fragen und Anregungen erstmal nicht reagiere. Mit besten Grüßen,
cornix
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, sieht gut aus, denke ich. Gruß, noisefloor
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fahrradralf
Anmeldungsdatum: 25. März 2007
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Normalerweise startet man den Jack-Server als normaler Benutzer. Hat man Jack nicht beendet und loggt sich ein anderer Benutzer ein, kann dieser den Jack nicht starten, weil Jack schon unter einem anderen Benutzer läuft. Der 2. Benutzer kann aber auch nicht mit dem bereits laufenden Jack arbeiten. Gibt es dafür eine Lösung?
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cornix
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. März 2007
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@fahrradralf: Spontan sag ich mal "nein". Einen laufenden jack kann nur nutzen, wer ihn gestartet hat. Kein Plan, ob man da mit mehreren Instanzen (--name ) weiterkommt, ich denke aber nicht, da die Audio-Geräte geblockt sein dürften und der zweite Benutzer keinen Zugriff bekommt. Vielleicht kannst du mit dem -T -Parameter arbeiten, der beim beenden der letzten Clientverbindung jackd stoppt oder du bastelst dir was skriptiges, dass beim Einloggen von Benutzer X sudo killall jackd ausführt und sorgst dafür, dass dieses Skript keine Passwortabfrage benötigt (siehe sudo/Konfiguration). Deine Frage bezieht sich zwar auf jack, wozu dieser Artikel eine Ergänzung sein soll - aber als Support-Anfrage wäre sie an anderer Stelle sicher besser aufgehoben, als hier in Rund ums Wiki. 😉 back to topic: Der Artikel ist meiner Meinung nach fertig. Tiefergehende Konfigurationsmöglichkeiten gehöhren in den jack-Artikel selbst, ausführliche Informationen zu komplizierteren Geschichten, wie Routing mit Sequenzern, etc. sind a) nicht mein Gebiet und b) (für ein Ubuntu-Wiki) mMn zu weitführend. Dazu wäre ein "Workshop" zwar nett, aber dazu habe ich keine Zeit, noch zu geringe Kenntnisse und an der entsprechenden Hardware mangelt es auch (Onboard-Sound lässt grüßen). Gruß, cornix
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, verschoben: JACK Audio Connection Kit Gruß, noisefloor
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cornix
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. März 2007
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Danke. Beizeiten kommt jack auf den Prüfstand, melde mich dann zwecks verschieben in die Baustelle - ungewohnt die adminstrative "Drecksarbeit" nicht selbst machen zu müssen, habe fast schon ein schlechtes Gewissen. 😀 Gruß, cornix
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
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Hallo, noch eine Frage: im Artikel jack ist jack klein geschrieben, bei JACK Audio Connection Kit alles groß... Absicht oder "Fehler"? Gruß, noisefloor
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cornix
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. März 2007
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Das Projekt schimpft sich "JACK Audio Connection Kit", der Server "Jack" oder "JACK" (auf der Projektseite mal so, mal so geschrieben) bzw. "jackd". Eine Weiterleitung von jackd und JACK auf jack ist mMn nicht verkehrt). Bei den Tools ist es ein ähnliches Kuddelmuddel: JackEQ, JACK Rack... mal groß, mal klein, mal so mal so, jeder wie er lustig ist. 😉 Gruß, cornix
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, ok. Dann machen wir auch was wir wollen und lassen alle Namen so. Gruß, noisefloor
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Xubuntuuser
Anmeldungsdatum: 6. November 2007
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Ich versuche gerade jack zu verstehen. Es tauchen aber beim lesen des Artikels einige Fragen auf, wo Zusammenhänge für einen Laien nicht gut verständlich sind. Aber erstmal die Frage, wo kann ich solche Fragen stellen? Hier oder besser im Forum? Ich fände es für die Qualitätsverbesserung hilfreich es hier zu machen und dann auch direkt Umformulierungen in den Artikel ein zu bauen. Anderseits ist die Frage, ob hier überhaupt jemand mitliest? Ich kann ja mal eine Frage stellen, um zu deutlich zu machen, was ich meine. Der folgende Absatz ist für mich nur schwer verständlich, bzw. helfen mir diese Informationen nicht wirklich.
Der Parameter "Realtime" muss angewählt werden, um Probleme mit zu hohen Latenzen zu vermeiden. Zu hohe Latenzen führen zu "xruns", die im "Messages"-Fenster aufgeführt werden. Mit Echtzeitkernel können die "Frames/Periode" ggf. herabgesetzt werden, mit dem generic-Kernel müssen sie hingegen auf relativ hohe Werte gesetzt werden (512, 1024, 2048).
[Hier wäre ein Screenshot der mittlerweile übersetzten Version schön] In wie weit hängt das Kästchen "Echtzeit" mit der Latenz zusammen? Was ist eine hohe Latenz? Wenn der Wert der Latenzzeit hoch oder niedrig ist?
Bei dem Wert für Frames/Periode ist ein hoher Wert eher schlecht? Das ist für jemanden der sich anfängt damit auseinander zusetzten erstmal überraschend, da viele Frames in einer Periodes eigentlich nach etwas Guten klingt (viele Daten in einer Zeiteinheit).
Hat es einen Grund das diese beiden Punkten in einem Absatz behandelt werden?
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BigMc
Anmeldungsdatum: 18. März 2007
Beiträge: 1814
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Xubuntuuser schrieb: Was ist eine hohe Latenz? Wenn der Wert der Latenzzeit hoch oder niedrig ist?
Wenn er hoch ist.
Bei dem Wert für Frames/Periode ist ein hoher Wert eher schlecht? Das ist für jemanden der sich anfängt damit auseinander zusetzten erstmal überraschend, da viele Frames in einer Periodes eigentlich nach etwas Guten klingt (viele Daten in einer Zeiteinheit).
Die Frames pro Zeiteinheit sind durch die Soundqualität festgesetzt. Durch erhöhen von Frames/Periode verlängert man die Periode, also die Größe des Zwischenspeichers (Buffers). Ein großer Buffer stellt sicher, dass es keine Aussetzer gibt, wenn das System nicht oft genug dazu kommt, Daten nachzureichen. Will man eine kurze Latenz (z.B. Verzögerung zwischen Druck auf die Keyboardtaste und Erklingen des Tons) muss der Buffer allerdings möglichst klein sein. Die zeitliche Länge des Buffers ist in der Latenz enthalten.
In wie weit hängt das Kästchen "Echtzeit" mit der Latenz zusammen?
Damit Aktiviert man eine Option im Kernel, die dafür sorgt, dass das System gezwungen ist, oft neue Daten in den Buffer zu schreiben. Man kann dann also einen kürzeren Buffer wählen. Gruß, BigMc
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Xubuntuuser
Anmeldungsdatum: 6. November 2007
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Danke für die Antwort. Das ist kompliziert. Ich werd mir das bei Gelegenheit mal in aller Ruhe durchlesen und versuchen zu verstehen, um den Artikel entsprechend zu ergänzen. Als Einsteiger kämpft man mit den ganzen Einstellung. Leider lassen sich die Sachen i.d.R. nicht mit ausprobieren rausfinden, deshalb wäre eine Quelle, wo das kurz zusammengefasst erklärt wird, eine schöne Sache.
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brainbug
Anmeldungsdatum: 12. November 2008
Beiträge: 349
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Dag, Jack-Rack
fordert von mir eine Entscheidung:
Falls Sie Jackd mit Echtzeitpriorität ausführen möchten, benötigt der Benutzer, der Jackd startet, die Echtzeit-Rechte. Akzeptieren Sie diese Option, um die Datei /etc/security/limits.d/audio.conf zu erstellen und damit der Gruppe »audio« Echtzeit- und Memlock-Priorität zu gewähren. Durch Betrieb von Jackd mit Echtzeitpriorität wird die Latenz minimiert. Dies kann aber auch zum kompletten Aufhängen des Systems führen, indem der gesamte physische Speicher angefordert wird, was in einer Mehrbenutzerumgebung nicht akzeptabel ist.
Echtzeit-Verarbeitungspriorität aktivieren?
Was tun sprach Zeus? Echtzeit gewähren oder nicht? Wenn mir einer die Vorteile (schon klar, kein gehopse und gespringe wenn 100% CPU-Last da Echtzeit) und Nachteile nennt schreibe ich die gerne mit rein ☺ Gruß
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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Zur Dokumentation: die Abschnitte "Grundlagen", "Arbeitsweisen" und "Nutzung in der Praxis" des Artikels JACK stammen aus der Feder von HenningThielemann und wurden aus einer inzwischen entfernten Baustelle hierhin uebertragen. Außerdem wurden die Artikelnamen angepasst, um eine bessere Gliederung zu erreichen. Statt der ehemaligen Aufteilung in:
lauten diese nun:
Ein Redirect sorgt dafuer, dass keine Foren- oder externen Links kaputt gehen. Und ein neuer namens Qjackctl macht hoffentlich das gezielte Auffinden einfacher.
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mk1967
Anmeldungsdatum: 24. April 2011
Beiträge: 1392
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Ich war gerade dabei, den Artikel mit Ubuntu 18.04 zu testen: QJackCtl selbst funktioniert (was nach den Erfahrungen mit 16.04 nicht unbedingt zu erwarten war), allerdings lassen sich Jack-Rack und JackEQ beide nicht starten. Nun bin ich mir nicht sicher, ob das nicht ein spezifisches Problem meines Ubuntu-Systems ist - sodaß ich das nicht einfach verallgemeinern wollen würde. Was tun, damit der Artikel nicht bald im "Archiv" landet...? 🙄 Michael
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