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Installation Ubuntu bricht nach 30 Sekunden ab

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 22.04 (Jammy Jellyfish)
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hakel2022

Anmeldungsdatum:
21. Februar 2022

Beiträge: 1402

Fehlerhinweise erscheinen bei Lubuntu allerdings keine.

Hast du die Bootoptionen gesetzt?

Du hast unterschiedliche Probleme, und man kann Acer durchaus nutzen. Sonst gäbe es ja nicht diese kuriosen Anleitungen. 🤣

Natürlich ist Lubuntu kein "Allheilmittel", man vermeidet nur ein paar potentielle Problemzonen.

Prüfe auch mal, ob bei dir wirklich "Uefi only" im UEFI/Bios steht. Der Ubuntu Installer generiert zwar bekanntermaßen fehlerhafte Warnungen, aber du erscheinst mir an dieser Stelle nicht so firm. Wenn man klont, kann man flott einen Bios-Modus vererben. Der Mensch User ist faul - ich habe das lange mitgeschleppt.

Butscher07

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
19. Januar 2023

Beiträge: 9

hakel2022 schrieb:

Fehlerhinweise erscheinen bei Lubuntu allerdings keine.

Hast du die Bootoptionen gesetzt?

Du hast unterschiedliche Probleme, und man kann Acer durchaus nutzen. Sonst gäbe es ja nicht diese kuriosen Anleitungen. 🤣

Natürlich ist Lubuntu kein "Allheilmittel", man vermeidet nur ein paar potentielle Problemzonen.

Prüfe auch mal, ob bei dir wirklich "Uefi only" im UEFI/Bios steht. Der Ubuntu Installer generiert zwar bekanntermaßen fehlerhafte Warnungen, aber du erscheinst mir an dieser Stelle nicht so firm. Wenn man klont, kann man flott einen Bios-Modus vererben. Der Mensch User ist faul - ich habe das lange mitgeschleppt.

Das BIOS/UEFI liegt in der aktuellen Version 1.19 vor. Als Boot Mode ist UEFI vorgegeben und nicht ansteuerbar. Eine graphische Oberflache gibt es nicht. Mit dem Update auf die neueste Version kamen Funktionen wie Fast Boot dazu. Wie meine Recherchen ergaben, wird auf Acer-Rechnern auch nach einer korrekten UEFI-Installation Linux bzw. der GRUB-2-Bootloader nicht angezeigt. Das wohl unabhängig davon, ob noch ein weiteres Betriebssystem (z.B. Windows) installiert ist oder nicht. Daher müssen lt. Acer nach Installation und Neustart im UEFI noch weitere Anpassungen erfolgen. Der hierfür erforderlichen Punkt "Select an UEFI file as trusted for executing" wird mir in diesem Bios/Uefi jedoch nicht angeboten. Damit scheint die Möglichkeit zu fehlen, eine Installation (wenn ich sie denn hinbekommen sollte) erfolgreich abzuschließen. Denn erst darüber soll der Bootlader bootfähig definiert werden.

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 7756

Butscher07 schrieb:

Das BIOS/UEFI

UEFI. Du hast kein BIOS.

Als Boot Mode ist UEFI vorgegeben und nicht ansteuerbar.

Willst Du uns was vom Pferd erzählen?

EFI Problembehebung (Abschnitt „Acer-Rechner“)

Fastboot ist zwingend zu disablen, Secure Boot sollte ebenfalls disabled werden (je nach Linux-Distribution zwingend).

Butscher07

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
19. Januar 2023

Beiträge: 9

von.wert schrieb:

Butscher07 schrieb:

Das BIOS/UEFI

UEFI. Du hast kein BIOS.

Als Boot Mode ist UEFI vorgegeben und nicht ansteuerbar.

Willst Du uns was vom Pferd erzählen?

EFI Problembehebung (Abschnitt „Acer-Rechner“)

Fastboot ist zwingend zu disablen, Secure Boot sollte ebenfalls disabled werden (je nach Linux-Distribution zwingend).

Wie bereits ausgeführt steht beides seit dem Versuch der Erstinstallation auf disable. Acer gibt in ihrer Anleitung an, dass vor der Installation nur Fastboot auf disable zu setzen sei, aber auch das bringt nichts. Secure Boot lässt sich übrigens nur nach Einrichtung eines Passworts ändern. Diesen Schritt empfiehlt Acer aber erst nach der Linux-Installation.

Ruft man über F2 die Informationen auf, benennt Acer sein System selbst als "BIOS Version 1.9". Mit einem nicht zu ändernden Boot Mode UEFI ist allein das schon merkwürdig. Der gestern von mir zitierte Fehlerhinweis beim Versuch der Mint-Installation zeigt ja den Konflikt klar an - "…die Firmware startet den Installer im UEFI-Modus, der Vorgang kann jedoch nicht fortgesetzt werden, da scheinbar Betriebssysteme vorhanden sind, die im BIOS-Kompatibilitätsmodus installiert wurden..." Ein Erzwingen der Installation sei zwar möglich, dann aber seien die anderen Systeme zukünftig nicht mehr startfähig. Welche das seien könnten und welche Auswirkungen das haben würde - keine Ahnung.

Hier hat der Hersteller anscheinend einen Rechner kreiert, auf dem Windows 10 läuft, aber eben auch nur das.

Und um Missverständnissen vorzubeugen - ich habe sowohl die verlinkte Anweisung auf ubuntuuser (efi Problembehebung) als auch eine mehrseitige Acer-Anleitung zu genau dieser Problemstellung versucht anzuwenden - beides leider ohne Erfolg.

black_tencate

Avatar von black_tencate

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27. März 2007

Beiträge: 10674

Hej Butscher07,

Butscher07 schrieb:

... "Error informing the kernel about modifications to partion/dev/sda1 is busy, this means Linux won‘t know about any changes you made to/dev/sda1 until you reboot - so you shouldn‘t mount it or use it in any way before rebooting. Ignore/Cancel"

das hört sich irgendwie so an, als ob der Schnellstart/hybernation nicht deaktiviert sind.

Daß man bei Acer ein MasterPW im UEFI setzen muß, um überhaupt essentielle Einstellungen vornehmen zu können, ist Voraussetzung.

Versuchen kann man ggf. auch mal, den USB Stick mit dem Windowsloader (im Anmeldebildschirm mit gedrückter shift-Taste gleich wieder Neustart) zu starten; sollte zwar keinen Unterschied machen, aber man weiß ja nie.

Bootoptionen wurde auch schon genannt und auch erst mal "Try Ubuntu". (denn wenigstens in ein LiveSystem mußt Du schon kommen, dann gibt es im Netz verschiedene Hinweise zur Installation ohne grub mit folgender Grubreparatur; ein Tip ist das Umbenennen des Verzeichnisses …/efi/Ubuntu… in …/efi/boot…, k.A, ob das funktioniert)

Gruß black tencate

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 7756

Butscher07 schrieb:

Secure Boot lässt sich übrigens nur nach Einrichtung eines Passworts ändern.

Was erzählst Du uns das? Uns, die das wissen und Dir entsprechende (Wiki-)Artikelabschnitte verlinken?

Diesen Schritt empfiehlt Acer aber erst nach der Linux-Installation.

So das überhaupt irgendwo so stehen sollte, Du glaubst also einer Firma etwas in Bezug auf Linux, zu der Du schreibst:

Hier hat der Hersteller anscheinend einen Rechner kreiert, auf dem Windows 10 läuft, aber eben auch nur das.

Ja, klar doch.

Ruft man über F2 die Informationen auf, benennt Acer sein System selbst als "BIOS Version 1.9".

Wie oft soll ich das noch erklären? Wenn es ein BIOS wäre, hättest Du bspw. Secure Boot gar nicht. Das Wort UEFI allein schon gäb's darin nicht.

Deine Ausgaben, wie sie black_tencate gequotet hat, sprechen für sich. Sie sind eindeutig.

Butscher07

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
19. Januar 2023

Beiträge: 9

Es hat etwas gedauert, aber inzwischen konnte ich Ubuntu 20.04 stand-allone installieren. Dabei stieß ich auf zwei Probleme, den Grub-Bootloader und das Paket secureboot-db. Ich musste als erstes eine Version finden, die sich ohne Probleme vom USB-Live-Stick booten ließ. Dies war die Version 18.04. Bei der Installation hängte sich das System allerdings wieder auf - grade als Grub installiert werden sollte. Auf Askubuntu.com fand ich dann die Lösung. Nicht über den Install-Button gehen, sondern im Terminal über

Sudo ubiquity -b

die Installation starten. Wenn diese durchgelaufen ist, im Testmodus bleiben und die Punkte 4. - 8. wie verlinkt abarbeiten - siehe dort:

https://askubuntu.com/questions/8629aspire-es1-533

18.04 war damit installiert und lief ohne Probleme (Secure Boot im UEFI bleibt auf disabled). Der Support endet jedoch im April. Daher versuchte ich, auf Version 20.04 zu gehen. Das Upgrade lief gut an, hängte sich dann aber am Punkt

Secureboot-db (1.5) wird eingerichtet… Created syslink /etc/systemd/system/multi-user.target.wants/secureboot-db.service /lib/systemd/system/secureboot-db.service

wieder auf. Habe nach einem Neustart

Sudo apt-mark hold secureboot-db

eingegeben. Damit lief das erneut gestartet Upgrade problemlos durch. Weiter komme ich jedoch nicht - um auf 22.04 zu gehen, darf secureboot-db nicht geblockt sein - das System zeigt dies ansonsten als Fehler an und fordert die vollständige Paketfreigabe. Hebe ich die Sperre auf, hängt der PC sofort wieder, sobald secureboot-db auftaucht. Gibt‘s auch dafür eine Lösung?

Butscher07

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
19. Januar 2023

Beiträge: 9

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