staging.inyokaproject.org

1.

Zu Beginn der Anleitung zur Erstellung einer Partition für /home wird man angeleitet, die aktuelle Größe von /home mit folgendem Befehl herauszufinden.

sudo du -sh /home

Ist es normal, dass "du" keine Zugriffsrechte auf den Ordner "/.gvfs" hat?

Antwort auf diesen Befehl war nämlich: du: Zugriff auf „/home/[name]/.gvfs“ nicht möglich: Permission denied [Zahl]G /home

2. Muss man vor einer Partitionserstellung auf einer "freien" Stelle auf der Festplatte nicht eine Defragmentierung laufen lassen?

verschoben

1. gvfs ist das virtuelle Dateisystem von Gnome, kann sein dass Gnome da keinen reinlässt, ist aber auch nicht wichtig da da nicht allzuviel drin sein wird. Also das wird nicht sehr ins Gewicht fallen...

2. Nein das ist komplett nutzlos.

Hi, ich denke man sollte gleich zu Beginn den Teil mit dem Backup genauer spezialisieren. Genauso wie es dort beschrieben ist, habe ich mein /home auch gesichert gehabt. Anschließend System neuinstalliert (auf Grund von Paritionierung plus Wind00f Installation als 2.System) und nun komme ich nicht weiter ☹. Ich habe nämlich meine alten /home Daten auf Fat32 abgespeichert. Das dieses keine Rechte beherscht steht zwar im Artikel, sollte aber explizit angegeben werden. Z.B. als tarball speichern oder eben wieder auf ext3/2 sichern. Gruß, honky_tonk

Hi,

ich habe 2 Anmerkungen zu diesem WiKi-Eintrag.

1.) Ich habe von einem Kollegen den Tipp bekommen, dass man auch das /home - Verzeichnis in ein Archiv packen kann "tar -cvf <name.tar>", dann ins Zielverzeichnis kopiert und dort wieder auspackt ("tar -xvf <name.tar>"). Er meinte, dass damit auch alle Dateien (samt Rechten und Zeitstempel) mitkämen !

2.) Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass mit dem Befehl: "mount /dev/sda5 /home" quasi das alte "/home" überdeckt wird (jedoch noch "im Hintergrund" da ist). Es wird doch nur eine Art Zeiger verbogen, oder irre ich mich ?

LG

M.

Hi ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen:

im letzten Konsolen-Shot wird davon gesprochen die neue Partion in die fstab einzutragen. Vorher war das im artikel sda5 und dann steht da sda6. das ist offensichtlich falsch..

Kann es sein das

rsync -avx --progress /home /mnt/tmp

falsch ist und eigentlich

rsync -avx --progress /home/* /mnt/tmp

heißen müsste denn nach der Umstellung hatte ich plötzlich /home/home/<user> anstatt /home/<user>?

HeinzBoettjer schrieb:

Kann es sein das

rsync -avx --progress /home /mnt/tmp

falsch ist und eigentlich

rsync -avx --progress /home/* /mnt/tmp

heißen müsste denn nach der Umstellung hatte ich plötzlich /home/home/<user> anstatt /home/<user>?

Das liegt daran das du vermutlich hinter dem Zielverzeichnis noch ein / geschrieben hast. Dadurch wird unter dem Zielordner der Quellordner nochmal angelegt.

rsync -avx --progress /home /mnt/tmp

kopiert /home nach /mnt/tmp

rsync -avx --progress /home /mnt/tmp/

kopiert /home nach /mnt/tmp/home

Grüße
Thomas

Das hätte gut sein können deshalb bin ich noch zweimal umgezogen. Zuerst mit diesem script:

#!/bin/bash
mkdir /mnt/tmp
mount /dev/sdc1 /mnt/tmp
rsync -avx --progress /home /mnt/tmp
editor /etc/fstab
reboot

das Ergebnis war wie zuvor (/home/home/<user>). Dann habe ich das script so abgeändert wie ich es vermutet habe:

#!/bin/bash
mkdir /mnt/tmp
mount /dev/sdc1 /mnt/tmp
rsync -avx --progress /home/* /mnt/tmp
editor /etc/fstab
reboot

und sieh da es klappt wie erhofft. Wenn keine Einwände bestehen werde ich im Laufe der Woche das Wiki abändern.

Wenn keine Einwände bestehen werde ich im Laufe der Woche das Wiki abändern.

Ich hab das schon erledigt. Der Stern als Platzhalter ist allerdings überflüssig. Durch den abschließenden / vor dem Stern hast du bewirkt das nur der Inhalt von /home ohne den Ordner /home selber übertragen wird.

Danke. Entfernst Du dann auch den Stern bei der cp-Variante damit es gleich aussieht?

Bei cp braucht es den Stern als Platzhalter. Sonst kopiert cp den Ordner /home und nicht nur dessen Inhalt. ☺

Bei mir wurden mit dem rsync-Befehl nach der Anleitung die versteckten Programmordner und Dateien nicht mitkopiert, ist das normal?

Zweifellos ist die Anleitung für das Thema korrekt.

Für den häufigen Zweck, dass man im Nachhinein doch lieber Home auf einer extra Partition haben möchte, doch recht kompliziert. Im Rahmen eines Upgrades für Jmd habe ich bei dieser Gelegenheit von der Life-CD der neuen Version die Partition geteilt, fertig installiert und die Sicherung auf Home rückgespielt. Geht komplett graphisch und scheint mir einfacher.

Vielleicht könnte in das Wiki das noch als Hinweis für alle, die die Graphiklosigkeit abschreckend finden.

Hi Linuxer,

aufgrund des Artikels habe ich in den vergangenen Tagen mein HOME-Verzeichnis umgezogen. Allerdings hat mich das Ganze dann wieder viel länger beschäftigt als geplant .....

Der Umzug ging problemlos von statten, bis ich mich mit dem User meiner Tochter anmelden wollte !!!! Im Ubuntu habe ich mehrere User definiert, da die Kids ab und an auf meinem Computer etwas ausdrucken.

Nachdem ich dann einiges im Internet dazu gefunden hatte und die Eigentümer und Rechte der Verzeichnisse geändert hatte (zeitweise konnte ich mich dann selbst nicht mehr auf die Grafikkonsole zugreifen) habe ich herausgefunden, dass der andere Benutzer gar keine Erlaubnis zum Zugriff auf die HOME-Partition hatte.

Also im Wesentlichen lag es daran: andere User müssen die Erlaubnis haben auf die HOME-Partition und auf das eigene HOME-Verzeichnis zuzugreifen (Berechtigung). Zudem muss einem das /home/<User> - Verzeichnis auch noch gehören.

Das Ganze kann man allerdings auch mit dem Dateimanager einstellen, wenn man im Terminal nicht ganz so fit ist. Aufruf im Terminal: sudo nautilus. Im Dateimanager auf "Eigenschaften" gehen (rechte Maustaste) Reiter "Zugriffsrechte", dann Besitzer und Zugriffsrechte einstellen (ggf. mit vererben "Zugriffsrechte auf enthaltene Dateien vererben). Das muss man für /home und für /home/<User> tun.

Hilfreich ist es, sich vorher Hardcopys zu machen oder noch besser: die Home-Verzeichnisse gar nicht löschen! Nach dem Umzug kann man die Dateien in den Home-Verzeichnissen löschen und die Struktur /home/<User> stehen lassen. Damit kann man durch Editieren der Datei /etc/fstab (neues Home-Verzeichnis mit # auskommentieren oder wieder reinnehmen) zwischen dem neuen und dem alten Home-Verzeichnis umschalten.

Ich hoffe dass ich mit meinem Beitrag Nachfolgenden helfen kann. Vielleicht kann ja auch etwas in den Artikel zurückfließen.

Grüße @All Jürgen

Hallo zusammen!

Ich bin erst kürzlich (vor einer Woche um genau zu sein) von Windows auf Ubuntu 10.10 umgestiegen.

Eins vorweg: Ich bin (trotz kleinem Problemchen) begeistert ☺

Zuerst hatte ich Ubuntu nur probeweise parallel zu Windows installiert und eingerichtet. Da aber selbst meine Freundin - die nun fast gar nichts mit Computern am Hut hat - meinte, Windows ist im Vergleich echt doof ( 😀 ), war für mich die Entscheidung klar, Ubuntu bleibt! Mit der Probeinstallation war schon alles eingerichtet, /home hatte ich also behalten und auf eine eigene Partition ausgelagert. Das Probe Ubuntu wieder deinstalliert, Festplatten neu formatiert und partitioniert und Ubuntu wieder installiert.

Was mich hier aber fast 3 Tage lesen und suchens gekostet hat, das weggesicherte /home wieder einzubinden: "Neue Home-Partition verwenden"

Hier wird nur kurz angerissen die /etc/fstab wäre zu ändern. Bis dahin hatte ich absolut keine Probleme und alles lief glatt. Hier stand ich nun aber vor der Frage: "Wie änderst du die eigentlich?"

Schnell war das Wiki zur fstab gefunden. Dort gibt es auch einen Punkt "Bearbeiten mit einem Editor". Leider fand ich auch hier nicht das was ich suchte 😢

Fündig wurde ich letztendlich im Wiki zum Editor unter Root-Rechte - Bearbeiten von Systemdateien

Was mir fehlt war im Grund nur diese Kommandozeile:

gksudo gedit /etc/fstab

Vielleicht könnt ihr meine Problematik ein wenig nachvollziehen.

Mein Vorschlag wäre deshalb, im Wiki "Home umziehen" auf eine Wiki-Seite weiter zu verlinken in der beschrieben steht wie man die /etc/fstab aus dem Terminal/Konsole heraus öffnet, oder aber gleich die Kommandozeilen einfügen, mit der die /etc/fstab geöffnet werden kann ( gksudo gedit /etc/fstab ).

So im Nachhinein drüber nachgedacht hätte mir das viel Arbeit erspart 😉

Ich hoffe ihr nehmts mir net übel, wenn ich gleich mit einem Verbesserungsvorschlag ins Forum platze!

Wünsche noch ein schönes Wochenende!

viele Grüße

Hannes