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Unter http://forum.ubuntuusers.de/topic/baustelle-qt4-fsarchiver/ besteht bereits eine umfangreiche Diskussion zu qt4-fsarchiver. Ich finde es sinnvoll unter dem Forum > Programme die Diskussion weiter zuführen.

qt4-fsarchiver wurde um die Möglichkeit ergänzt, die Sicherung und Wiederherstellung von Partitionen auch über ein Netzwerk vorzunehmen.

Voraussetzungen für die Arbeit mit dem Netzwerk:

Im Linux-Bereich müssen auf dem Rechner, der die Sicherung durchführt/wiederherstellt(Client) und auf dem Rechner, auf dem die Daten abgelegt werden (Server), Samba installiert sein. Auf dem Server muss zusätzlich ein freigegebenes Verzeichnis "/mnt/qt4-fs" vorhanden sein.

Beim Datentausch mit Windows muss auf dem Window_Rechner ein freigegebenes Verzeichnis "qt4-fs" existieren. Das Einbinden des virtuellen Dateisystem "cifs-vfs" auf dem Linux-Rechner muss möglich sein. Sie hierzu den Ubuntu-Wiki Artikel Samba Client cifs". Die Einbindung von Linux-Rechnern und von Windows-XP-Rechner ist unproblematisch. Der Zugriff auf eine Windows7 Freigabe gelang erst, nachdem der Ordner unter Eigenschaften > Freigabe > Erweiterte Freigabe > Berechtigungen der Gruppen- oder Benutzername „Jeder“ hinzugefügt wurde. Als Berechtigungen für „Jeder“ sollten der „Vollzugriff“, „Ändern“ und „Lesen“ aktiviert werden. (Auch von Windows-XP konnte erst nach den genannten Änderungen auf den freigegebenen Ordner qt4-fs bei Windows7 zugegriffen werden) Bei sourceforge wurde der Quelltext und die deb-Pakete bereits aktualisiert, eine aktualisierte Live-CD wird in Bälde hochgeladen

Hallo Dieter,

ich verwende den qt4-fsarchiver seit kurzem unter 10.04 um meinen Laptop auf eine USB-Platte zu sichern. Soweit super, klappt hervorragend.

Ich wollte nun per Netzwerk-Sicherung über Samba das Ganze auf meinen Festplattenreceiver sichern. Die Festplatte ist eh immer an, bietet sich also als Backup-Medium nahezu an.

Jetzt die Frage: Gibt es eine Möglichkeit das Backup-Verzeichnis vom qt4-fsarchiver einzustellen? Er sichert mir immer ins Verzeichnis /mnt auf meinem Receiver. Dass will ich aber nicht nehmen, da dies auf einer kleinen CF-Card ist.

PS: In samba habe ich auf dem Receiver qt4-fs freigegeben als /hdd/Backup. Nautilus erkennt dies, die Sicherung läuft aber immer nach /mnt

Gruß Jochen

Hallo Jochilla,

Leider gibt es derzeit keine Möglichkeit, das Backup-Verzeichnis einzustellen. Das hängt damit zusammen, dass es mir bislang nicht gelungen, in der Qt-Entwicklungsumgebung das vorhandene Netzwerk in einem Listview-, Treeview-Fenster anzuzeigen. Ich habe da vor einem halben Jahr ziemlich viel recherchiert, habe aber bislang keine Lösung gefunden. (wenn das jemand liest, der weiß, wie so was geht, bin ich natürlich für Ratschläge sehr dankbar!!)

Ich muss zugeben, dass ich mich mit den Netzwerkfragen nicht allzu gut auskenne. Mich überrascht, dass Du die Festplatte Deines Receivers in das Netzwerk einbinden konntest. Ich dachte, es muss Samba installiert sein, um Ordner freigeben zu können. Oder hast Du es geschafft Samba auf dem Receiver zu installieren?

Kleiner Test: Lege auf dem Receiver in dem freigegebenen Verzeichnis qt4-fs eine kleine Datei an oder kopiere irgendeine Datei in dieses Verzeichnis.

Dann gib in einem Terminal auf Deinem Laptop diesen Befehl ein:

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sudo mount -t cifs -o username=jochilla,password=12345,uid=0,gid=0 //192.168.2.5/qt4-fs /mnt/qt4-fs-client

Den Namen, das Passwort und die Adresse musst Du natürlich an Deine Gegebenheiten anpassen. Siehst Du dann auf Deinem Laptop in Nautilus im Verzeichnis /mnt/qt4-fs-client die angelegte oder kopierte Datei? Wenn die Datei in Nautilus nicht zu sehen ist, sehe ich keine Möglichkeit, Deinen Laptop auf dem Receiver zu sichern, weil das Verzeichnis nicht richtig gemounted werden kann. (Den Receiver als Backup-Medium zu verwenden ist sicherlich eine tolle Idee.)

Grüße aus Südbaden

Hallo Dieter,

der Receiver ist eine Dreambox mit Linux OS.... 😉 Deswegen ist auch samba kein Problem. Läuft tadellos, ich kann freigeben was ich will. Nautilus bekommt dann auch den richtigen Ordner. qt4-fs muss allerdings als Verzeichnis angelegt sein, dass das Backup startet. Das habe ich in /mnt auf der Dreambox angelegt. Das Backup startet, aber die Daten werden nach /mnt gesichert, nicht nach qt4-fs in die Freigabe. Egal wie die Freigabe heißt bzw. wo sie hinzeigt, er sichert immer nach /mnt auf die Dreambox. Wie gesagt /mnt ist auf einer kleinen CF-Card, ich würde gerne nach /mnt/hdd/xyz sichern.

Auf dem Laptop habe ich in /mnt/qt4-fs-client die Daten nicht gesehen, die Sicherungsdatei wird aber definitiv auf der dreambox angelegt.

Vielleicht hast du mir noch einen Tip, eventuell eine Konfigurationsdatei zum editieren?

Gruß aus dem nicht mehr so warmen Württemberg,

Jochen

Hallo Dieter,

update:

Es geht jetzt.... ☺

Nach Aushängen aller gemounteten Verzeichnisse und anlegen eines Symlinks qt4-fs, welcher nach /hdd/backup zeigt, läuft die Sicherung nun auf die dreambox - Festplatte.

Ich teste das mal noch ne Weile. Bis bald,

Jochen

Hallo Jochilla,

Super, dass alles klappt.

In der neuesten Version von qt4-fsarchiver können nun alle freigegebenen Ordner für die Sicherung/Wiederherstellung angewählt werden.

Grüße aus Südbaden

Hallo Dieter_Ubuntu,

vielen Dank für deine Oberfäche für fsarchiver. Ich habe vor Jahren mal fsarchiver für mich entdeckt.

Aber irgendwann war es mir zu lästig alle Befehle immer wieder nachschlagen zu müssen, mir fehlte die GUI!

Nun habe ich heute deine GUI entdeckt und probiere gerade damit rum. Habe auch schon ein paar Partitionen von Ubuntu auf meinem Test-Laptop gesichert und wieder zurückgespielt.

Klappt alles sehr gut...!

Nun habe ich gesehen das ich auch im Netzwerk sichern könnte.

Das wäre Klasse!

Ich versuche das nun schon seit 2 Stunden, bekomme es aber nicht hin.

Ich habe eine Synology DiskStation....dort läuft als System ein Linux im Hintergrund. Weiterhin habe ich gelesen, dass man ein Verzeichnis anlegen muss:

/mnt/qt4-fs

Hat nicht geklappt...! Es wird kein Verzeichnis gefunden.

Habe mich mal mit ssh an meiner Diskstation angemeldet und dort festgestellt, dass die Diskstation die Verzeichnisse nicht unter /mnt verwaltet, sondern unter /Volume1

Nun dachte ich mir, ich könnte im Quelltext einfach dort meinen Pfad eintragen.

Also anstelle /mnt/qt4-fs /volume1/qt4-fs !!

Leider,schade das ich von der Programmierung nichts verstehe, kann ich die Stelle nicht finden.

Hast du einen Tipp für mich?

Gruß Jens

Hallo Stenie,

Arbeitest Du mit der neuen Version 0.6.12-10 vom 10. Dezember 2011? In dieser Version hat sich die Sicherung/Wiederherstellung über das Netzwerk geändert. Der Ordner /mnt/qt4-fs ist nicht mehr erforderlich. Du kannst einen Rechner in Deinem Netzwerk für die Sicherung auswählen und dann werden Dir die freigegeben Ordner auf diesem Rechner angezeigt. Du kannst dann jedes freigegebene Verzeichnis für die Sicherung auswählen. In der Liesmich Datei sind noch weitere Hinweise über die Netzwerk Sicherung angegeben.

Im Terminal kannst Du mit

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smbtree -N

prüfen, ob Rechner im Netzwerk erkannt werden. Ob ein mit CIFS-VFS freigegebenes Verzeichnis erkannt wird kannst Du mit folgendem Befehl ausprobieren:

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sudo mount -t cifs -o username=stenie,password=xyz,uid=0,gid=0 //192.168.2.5/Name des freigegebenen Verzeichnisses /mnt/qt4-fs-client

Den username, das Passwort, die IP-Adresse und den Name des freigegebenen Verzeichnisses musst Du natürlich an Deine Gegebenheiten anpassen. Diese beiden Befehle müssen funktionieren, sonst kann qt4-fsarchiver im Netzwerk nicht korrekt arbeiten. Der Ordner /mnt/qt4-fs-client ist auf dem Rechner vorhanden, von dem Du die Sicherung vornehmen willst. Dieser Ordner wird beim ersten Start von qt4-fsarchiver angelegt.

Grüß aus Südbaden

Hallo Dieter_Ubuntu,

vielen Dank für deine Hilfe.

Der Befehl:

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smbtree -N

Gibt das aus:

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WORKGROUP
	\\FRITZ!NAS      		FRITZ!Box
		\\FRITZ!NAS\IPC$           	IPC Service (FRITZ!Box)
		\\FRITZ!NAS\FRITZ.NAS      	
	\\SERVER         		
anonymous failed session setup with NT_STATUS_ACCOUNT_DISABLED
	\\1P_PRINTSERVF96		PrinterServer
cli_start_connection: failed to connect to 1P_PRINTSERVF96<20> (0.0.0.0). Error NT_STATUS_BAD_NETWORK_NAME

Und der zweite klappt.

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sudo mount -t cifs -o username=stenie,password=xyz,uid=0,gid=0 //192.168.2.5/Name des freigegebenen Verzeichnisses /mnt/qt4-fs-client

Das Verzeichnis wird eingebunden...!

Ich habe die neuste Version.

Irgendwie findet er die Freigaben nicht.

Gruß Jens

PS: Ist aber eine Diststation !

Hallo stenie,

Ich gehe davon aus, dass Du auf den Netzwerkrechner mit dem Namen Sever sichern willst? Irgendwie scheint es mit Samba nicht zu klappen. Hier ist meine Ausgabe von smbtree -N (oder sudo smbtree):

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MEDIASERVICE
	\\DIETER-MAIN    		dieter-main server (Samba, Ubuntu)
		\\DIETER-MAIN\ML-4600        	Samsung ML-4600
		\\DIETER-MAIN\Kyocera-Farblaser	Kyocera FS-C5020N
		\\DIETER-MAIN\iP4200-TurboPrint	Canon_PIXMA_iP4200_(TurboPrint)
		\\DIETER-MAIN\Canon-iP4200   	Canon iP4200
		\\DIETER-MAIN\IPC$           	IPC Service (dieter-main server (Samba, Ubuntu))
		\\DIETER-MAIN\sonstiges      	
		\\DIETER-MAIN\qt4-fs         	
		\\DIETER-MAIN\print$         	Printer Drivers
	\\DIETER-LAPTOP  		dieter-Laptop server (Samba, Ubuntu)
		\\DIETER-LAPTOP\moneyplex      	
		\\DIETER-LAPTOP\g-laptop       	
		\\DIETER-LAPTOP\qt4-fs         	
		\\DIETER-LAPTOP\IPC$           	IPC Service (dieter-Laptop server (Samba, Ubuntu))
		\\DIETER-LAPTOP\print$         	Printer Drivers

Du kannst erkennen, dass sowohl auf dem Rechner von dem ich sichern will (Dieter-Main) als auch auf dem Rechner, auf dem ich die Sicherung ablegen will, (Dieter-Laptop) Samba erkannt wird. Solange der Befehl smbtree die Netzwerkrechner mit den freigegebenen Verzeichnissen nicht anzeigt, kann auch qt4-fsarchiver nicht funktionieren, da dieser Befehl für die Suche der Netzwerkrechner verwendet wird. Weiter wird noch der Befehl

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findsmb

verwendet. Da erhalte ich diese Ausgabe:

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                                *=DMB
                                +=LMB
IP ADDR         NETBIOS NAME     WORKGROUP/OS/VERSION 
---------------------------------------------------------------------
192.168.2.2     DIETER-MAIN    [MEDIASERVICE] [Unix] [Samba 3.5.11]
192.168.2.5     DIETER-LAPTOP +[MEDIASERVICE] [Unix] [Samba 3.5.4]

Erhältst Du eine ähnliche Ausgabe?

Was mich verwundert, dass der Befehl

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sudo mount -t cifs -o......

das freigegebene Verzeichnis einbindet. Ich habe gedacht dafür muss Samba funktionieren.

Was ist eigentlich eine Diststation ! Kenne ich nicht.

Grüße aus Südbaden

Hallo Dieter_Ubuntu,

eine Diskstation ist ein NAS-System von der Firma Synology !

Ich wollte mir vor ein paar Monaten, für den Hausgebrauch, einen alten Rechner zusammenbauen und den als Server nutzen.

Leider war der Stromverbrauch schon im Standbybetrieb bei 120 Watt!

Also habe ich mich für ein NAS-System entschieden. Hier werden ca. 25 Watt verbraucht !

Es schaltet sich morgens an und spät abends selbstständig aus.

Weitere Vorteil sind die Apps für mein Smartphone.

Bilder, Dateien kann ich so schnell hoch- und runterladen.

Auf diesem System läuft ein Linux OS im Hintergrund.

So wie es aussieht kann ich dort wohl keine Sicherungen ablegen. Es werden die Freigaben nicht gefunden die ich erstellt habe. Die Rechte stimmen.

Andere Protokolle werden noch nicht unterstützt, oder?

Schade...!

Ich habe noch ein paar Fragen zu dem Programm.

Heute habe ich im Live-Modus (eingehängte Partition /home /root) eine Sicherung gemacht. Ist das stable...? So muss ich nicht immer die Boot-CD nutzen.

Und kann QT4-fsarchiver nun ntfs sichern?

Ansonsten habe ich meine Backupstrategie nun auf QT4-fsarchiver umgestellt.

Vielen Dank Gruß Jens

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findsmb
                                *=DMB
                                +=LMB
IP ADDR         NETBIOS NAME     WORKGROUP/OS/VERSION 
---------------------------------------------------------------------
192.168.178.1   FRITZ!NAS     +[WORKGROUP] [Unix] [Samba 3.3.10]
192.168.178.20  SERVER         [	WORKGROUP     ]

PS: Ich glaube, dass auf dem NAS kein richtiger Samba drauf ist. Ich habe mal im Synology-Forum nachgefragt ob noch jemand einen Tipp hat.

Hallo stenie,

Danke für Deine Erläuterungen. Gemäß dem Ergebnis von findsmbs, ist auf dem NAS-System keine Samba vorhanden. Wenn Du Samba dort nicht installieren kannst, kann qt4-fsarchiver leider nicht über das Netz sichern. Es kann schon sein, dass ich qt4-fsarchiver erweitere, dass Samba nicht erforderlich ist. Aber das wird dauern. Ich habe im letzten halben Jahr sehr zeitintensiv an der Programmentwicklung gearbeitet und ich finde, dass es nunmehr ein gutes Niveau erreicht hat. So habe ich im Moment ein bisschen die Lust verloren, größere Änderungen vorzunehmen.

Zu NTFS: Wenn Du fsarchiver installiert hast und das Programm ohne weitere Parameter aufrufst erscheint im Terminal dieser Hinweis: support for ntfs filesystems is unstable: don't use it for production. Das ist die Meinung von Francois Dupoux, dem Entwickler. Ich persönlich habe schon des öfteren NTFS-Partitionen gesichert und beim Zurückschreiben keine Probleme gehabt. Auch bei vielen Anfragen zum Programm hat sich noch nie jemand sich dazu negativ geäußert. Ich denke, dass man NTFS-Partitionen problemlos sichern/wiederherstellen kann. Aber ich schreibe natürlich auch am Anfang in der Liesmich-Datei, dass ich keine Verantwortung für die Nutzung des Programms übernehme. Muss ja sein, ich will ja nicht pleite gehen! In LINUXUSER, das vor wenigen Tagen neu erschienen ist, ist ein großer Bericht über qt4-fsarchiver. Bin gespannt, ob da negative Äußerungen zur NTFS-Sicherung eingehen.

Ich hatte in letzter Zeit des öfteren Kontakt mit Francois Dupoux. Ich werde ihn mal anschreiben, um seine Meinung zu hören.

Zur Sicherung der Home und auch der Root-Partition: Während ich im Internet surfe, Thunderbird, LibreOffice oder Moneyplex nutze (das meine wichtigsten Programme) sichere ich die Home- und die Root-Partition Sicherung immer im eingehängten Zustand. Da hatte ich auch noch nie Probleme beim Zurückschreiben. Natürlich kannst Du nicht während der Live-Sicherung Programme installieren oder das System aktualisieren. Das geht bestimmt schief.

Grüße aus Südbaden

Hallo Dieter_Ubuntu,

dass mit Samba kann ich auch umgehen, ich mounte einfach das Verzeichnis auf meinem Linux-Rechner und sichere meine Daten dorthin.

Dann werden diese ja auch auf meinem Server gespeichert.

Ich möchte mich aber für die Entwicklung der Software bedanken.

Gruß Jens

Hinweis zu dem Programm:

qt4-fsarchiver kann nunmehr auch Festplatten klonen, Abbilder von Festplatten erzeugen und wiederherstellen. Schon vor etwas längeren Zeit kann qt4-fsarchiver auch mit GPT Partitionen umgehen. Die Live-CD, basierend auf Ubuntu-Precise benötigt keine pae-Unterstützung mehr.

Grüße aus Südbaden

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei die erste Sicherung meiner Datenpartition mittels der deutsch lokalisierten qt4-fsarchiver LiveCD zu machen. Bei der Suche nach einem vielseitigem Datensicherungsprogramm bin ich über diese Software gestolpert. Bisher bin ich sehr zufrieden. Die Möglichkeit der Sicherung über Netzwerk habe ich für mich bisher noch nicht in Betracht gezogen. Derzeit sichere ich einzelne Partitionen per USB auf eine externe 3,5 Zoll HDD.

Ich bin der Meinung, dass man erst dann von einer funktionierenden Datensicherung reden kann, wenn man die Daten, selbst auch nur zu Testzwecken, einsehen bzw. wieder herstellen kann!

Meine Fragen sind:

1. Gibt es eine einfache Möglichkeit die komprimierten Daten einer Partitionssicherung einzusehen?

2. Kann man womöglich auch selektiv einzelne Dateien daraus wieder herstellen?

3. Wie kann ich vorgehen um die Partionssicherung testweise wieder herzustellen ohne gleich meine Datenpartition zu löschen und evtl. einen Datenverlust zu haben, weil die Wiederherstellung scheitert? Ich habe keine weitere Festplatte über um dort neue Partitionen anzulegen. Geht das irgendwie mit einer VM oder ähnlichem?

4. Muss die Partition, in welcher die Partitionssicherung wieder hergestellt werden soll, exakt so groß sein wie jene, von welcher gesichert wurde oder muss sie nur größer als die unkomprimierte Datenmenge der gesicherten Partition sein?