staging.inyokaproject.org

Hallo,

im Artikel zur Murrine-Engine steht folgendes:

Murrine ist eine sehr schlichte und elegante Engine auf Basis von Clearlooks. Laut der Entwickler ist die Engine rund 30% schneller als Clearlooks oder Ubuntulooks, da der Quelltext optimiert und langsame Farbverläufe entfernt wurden.

unter Tuning findet sich aber folgendes:

Die Standard Themen von Ubuntu und Xubuntu basieren auf der Murrine-Engine (Human-Murrine unter Gnome, MurrinaStormCloude unter Xfce), die zwar recht hübsch, aber leider nicht sehr performant ist. Für ältere Rechner mit Gnome oder > Xfce ist es daher empfehlenswert ein anderes Thema zu wählen, auch wenn es nicht so hübsch aussieht.

Als Quelle für diese Behauptung dient wohl: http://blog.elektronik-projekt.de/2008/09/linux-fur-altere-rechner-optimieren/ ☺

Ist das nun ein Widerspruch, oder wären die anderen Engines noch langsamer?

Schöne Grüße, Hermiod

Hi Hermiod, die Behauptung stimmt schon. Murrine Engines sind durchaus schneller als Clearlooks, aber eben trotzdem langsam im Vergleich z.B. zu Mist.

Der Artikel in dem Blog stammt von mir. Ich habe mal eine Testreihe gemacht weil ich zwei etwas ältere Rechner wiederbeleben wollte und mir der Desktop zu träge war.

Hi burli,

wirklich fix geantwortet ☺. Danke für deine Mühe - ich werd mal alles so lassen wie es ist. Vorerst 👍

cu

Hermiod schrieb:

Hi burli,

wirklich fix geantwortet ☺.

War zufall das ich den Beitrag gesehen hab *g*

Danke für deine Mühe - ich werd mal alles so lassen wie es ist. Vorerst 👍

So lang dein Rechner halbwegs schnell ist kommt es darauf auch nicht an. Das sind dann nur minimale Unterschiede die man zwar messen kann, aber im Alltag nicht bemerkt. Aber auf einem Pentium3 1000 oder noch langsamer kann es sich doch deutlich auswirken

Ach herrje, hier ist ja lange nichts passiert. An die anderen Wikimods: Was machen wir denn damit?

Huhu,

also ich muss leider mal recht dumm fragen, ob die Smooth-Beschreibung

Schnelle Engine mit runden Formen

so stimmt, oder ob das smooth vll falsch übersetzt wurde? Nur aufgrund der Screenshots würde ich sagen, dass es dort beinahe am kantigsten aussieht. Ist mir beim Wiki-stöbern aufgefallen. Oder ist damit etwas anderes gemeint, als auf dem Screenshot zu sehen?

LG

Hab mir grad den Artikel angesehen und mir fielen ein paar Dinge auf:

- Die Industrial-engine ist von Ximian, nicht von Redhat entwickelt worden, diese wiederum gehören mittlerweieln Novel/Suse. also der Konkurenz.

- Crux ist deshalb auch als "Eazel"-engine bekannt gewesen, weil sie von der gleichnamigen Firma stammt. Vista ist ja auch für viele einfach das "Microsoft"-betriebssystem.

- Die "Metal"-engine erzeugt keine "metallische Oberfläche" wie der name impliziert, sondern repliziert die native Optik von Sun's Java-Gui, welche diese eben "Metal" nannten. Apple's Auqua sieht auch nicht nach Wasser aus...

- "Smooth" ist nicht rund sondern einfach sehr farbverlauf-freundlich und wirkt damit "weicher" als z-B die "Redmond"-optik.

- Einen Screenshot der Picmap-Engine finde ich etwas daneben, entweder mehrere die die Fähugkeiten der Engine zeigen, oder keinen.

- Bei "Sphere Crystal" fiel mir auf, daß der Autor hier nicht zwischen themes und engines unterscheidet, was für Neulinge und Einsteiger einfach nur fatal ist. Sphere Crystal basiert auf Bildern, nun ja, weil es einfach nur ein theme für die pixmap engine ist. Hat also demnach in diesem Artikel höchstens als Beispiel für diese etwas zu suchen, oder muß raus.

Und oftmals durfte ich lesen wie natürlich und selbstverständlich die Möglichkeit der Paketinstallation sei. Wenn dem so ist, muß man es nicht 10 mal in einem Artikel herausstreichen...

MfG, bC

bc schrieb:

Hab mir grad den Artikel angesehen und mir fielen ein paar Dinge auf:

Du kannst diese Dinge denke ich gern abändern. ☺

Hab ich auf Wikipedia auch mal gemacht und bin dann beinah zerfleischt worden, "selbst wenn du recht hast sollten wir davor darüber diskutieren..." Hab ein paar kleinere Änderungen gemacht, bin wegen dem Paketnamen von SphereCrystal stutzig geworden, werde das nochmals prüfen. Bilder folgen irgendwann (;

Neue Syntax im Artikel umgesetzt. Inhaltlich bitte prüfen und Ubuntuversion ergänzen. Danke. ☺

Habe mir gerade den Artikel durchgelesen um herauszufinden, was es braucht um GTK-Anwendungen unter KDE anständig aussehen zu lassen. Kann es sein, dass der Artikel ziemlich veraltet ist? Jedenfalls gibt es die Pakete von denen die Rede ist unter 10.10 nicht alle.

Die Engine, die für meinen Fall passt (QtCurve) wird im Artikel nicht erwähnt. Hingegen wird eine ähnliche erwähnt, die aber in den Paketquellen anscheinend nicht mehr existiert (GTK-Qt). Ich werde deshalb QtCurve jetzt ergänzen und alle Engines, die nicht mehr in den Standard-Paketquellen sind rausschmeißen. Ihr könnt mich dafür steinigen, aber so bringt der Artikel nichts...

Beste Grüße

Wirdbald

Ok, ich war ein bisschen barmherziger als angekündigt. Es ist fast nichts herausgeflogen. Aber ich habe es etwas umstrukturiert und die Pakete auf ihre Existenz in maverick überprüft.

Ich hoffe, das findet allgemeine Zustimmung und es wird mir verziehen, dass ich den Umweg über die "Baustelle" nicht gegangen bin.

Ist dieser Artikel als Sammlung von unterschiedlichen GTK+ 2.x Engines noch sinnvoll?

Unter Unity und der GNOME Shell, laufen fast ausschließlich GTK+ 3.x Anwendungen. Aber Xfce und LXDE setzten immer noch nur auf GTK+ 2.x Anwendungen.

Hi!

Mit dem EOL von precise ungetestet!

so long
hank

Heinrich_Schwietering schrieb:

Hi!

Mit dem EOL von precise ungetestet!

... und nur für GNOME2 in dieser Ausführlichkeit? Dann IMHO ein Artikel fürs Archiv.

Gruß BillMaier