staging.inyokaproject.org

Könnte es sein, das bei Dir kein Universe unter System - Systemverwaltung - Software-Quellen aktiviert ist? http://wiki.ubuntuusers.de/Paketquellen_freischalten

Das sollte eigentlich seit Gutsy standardmäßig aktiviert sein, deswegen habe ich auf einen weiteren Hinweis verzichtet.

*EDIT* Ok, habe gerade festgestellt, dass fakeroot main ist. Sehr wahrscheinlich ist Deine sources.list leer oder Du hast noch keinmal apt-get update ausgeführt. Ersteres kannst Du wie oben beschrieben lösen. Wenn es dann immer noch nicht geht, poste mal die Datei /etc/apt/sources.list.

Gruß, unggnu

Hallo,

habe bisher nicht bewusst an den Paketquellen irgend etwas geändert. Habe aber alle anstehenden updates, die adept meldet, installiert. Dabei wird doch "apt-get update" automatisch ausgeführt. Dachte ich zumindest.

Habe jetzt trotzdem im Terminal "sudo apt-get update" ausgeführt. Der Fehler bleibt.

Die Pakete cdbs und fakeroot werden übrigens in adept gefunden.

Hier noch alle Zeilen aus der sources.list

deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ intrepid main restricted
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ intrepid main restricted

deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ intrepid-updates main restricted
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ intrepid-updates main restricted

deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ intrepid universe
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ intrepid universe
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ intrepid-updates universe
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ intrepid-updates universe

deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ intrepid multiverse
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ intrepid multiverse
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ intrepid-updates multiverse
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ intrepid-updates multiverse
deb http://security.ubuntu.com/ubuntu intrepid-security main restricted
deb-src http://security.ubuntu.com/ubuntu intrepid-security main restricted
deb http://security.ubuntu.com/ubuntu intrepid-security universe
deb-src http://security.ubuntu.com/ubuntu intrepid-security universe
deb http://security.ubuntu.com/ubuntu intrepid-security multiverse
deb-src http://security.ubuntu.com/ubuntu intrepid-security multiverse

Gruß Roland

Installiere mal bitte das Paket gksu und versuche es dann erneut. Es könnte sein, dass der Treiber ohne das Paket Probleme hat. Das ist bei Gnome standardmäßig dabei, aber bei KDE logischerweise nicht.

Gruß, unggnu

Habe jetzt gksu installiert.

Der einzige Unterschied bei der Treiberinstallation zu vorher ist, dass das sudo-Passwort in einem grafischen Frontend und nicht mehr im Terminal abgefragt wird.

Ansonsten bricht die Treiberinstallation unverändert mit der gleichen Fehlermeldung ab.

Roland

Hallo,

gksu installieren macht keinen Sinn, sorry. gksu ist die "graphische Variante" für GNOME zu sudo. Bei KDE heißt das Äquivalent kdesu und das ist bei jeder KUbuntu-Installation dabei. gksu kannst du also wieder runterwerfen.

Hast du mal probiert die beiden Pakete von Hand zu installieren? Entweder per Adept oder im Terminal, z.B. mit

sudo apt-get install fakeroot
sudo apt-get install cdbs 

Und dann die Treiber Installation.

Gruß, noisefloor

Ich wollte ausprobieren, ob der Treiber nur mit gksu zusammen arbeitet, wegen der Fehlermeldung "command not found". Ich werde es aber später nochmal mit der LiveCD ausprobieren.

Ja das war's. Nach der manuellen Installation von cdbs und fakeroot per adept ist der ati-installer durchgelaufen und hat die Packages gebaut, wie im Artikel beschrieben.

Habe dann auch wie im Artikel beschrieben, die ersten 3 Packages installiert, "sudo aticonfig --initial" ausgeführt und neu gestartet.

Das gewünschte Ergebnis ist auch eingetreten. Die onboard Radeon 3200HD in meinem Gigabyte MA78G-DS3H liefert erstmalig ein flackerfreies Bild in der Auflösung des Monitors.

Danke, Roland

ps Gibt es eigentlich bei zukünftigen Updates des Systems irgend etwas zu beachten in Bezug auf den manuell installierten fglrx Treiber?

Eigentlich nicht, einfach den neuen Treiber ausführen und die Pakete installieren.

Ich werde das morgen mal mit der Kubuntu-Live ausprobieren. Ich weiß nicht, warum das mit Kubuntu anders sein soll.

Das Problem war das Fehlen von Synaptic. Das verwendet der Treiber zur Installation der Abhängigkeiten. Da Synaptic natürlich nicht für KDE gedacht ist und die Installation von cdbs und fakeroot es auch tun, habe ich den entsprechenden Hinweis in die Wiki eingefügt.

@woichbingehtnichts Vergesse bitte nicht gksu wieder runterzuschmeißen mittels der Befehle "sudo apt-get --purge remove gksu" und einem anschließenden entfernen der unnötigen Abhängigkeiten "sudo apt-get autoremove".

Gruß, unggnu

Was haltet Ihr von der letzten Änderung? Ich bin der Meinung, dass solche spezifischen Befehle nicht eingefügt werden sollten, da schon u.a. mit der Fußnote 2 darauf hingewiesen wird, wie es funktioniert. Ansonsten könnte es schnell wieder ausufern.

Ganz abgesehen von dem Umstand, wenn mehrere fglrx-Versionen als deb vorliegen.

Hallo,

du hast recht, danke für den Hinweis.

Habe die vorherige Version wieder hergestellt. Der Verweis auf den Wissensblock reicht aus, es besteht hier keine zwingenden Notwendigkeit, dies via dpkg zu machen.

Gruß, noisefloor

Hi,

ich würde den Verantwortlichen des Artikels darum bitten, selbigen zu ergänzen: Seit spätestens der Treiberversion vom Dezember muss man die Kernelmodule nicht mehr selbst kompilieren! Der Treiber kann das selbst über eine Grafische Oberfläche. (falls niemand verantwortlich ist überarbeite ich das Ding wenn der nächste fglrx draußen ist)

Gruß
detru

@detructor15 Es gibt eine grafische Variante, aber die arbeitet afaik ohne Debian-Pakete. Das macht eine Deinstallation komplizierter und kann u.a. bei einem Upgrade zu Problemen führen. Ich werde es beim nächsten Release aber nochmal ausprobieren.

Wirkliche kompliziert ist die aktuelle Variante aber auch nicht.

Gruß, unggnu

unggnu schrieb:

@detructor15 Es gibt eine grafische Variante, aber die arbeitet afaik ohne Debian-Pakete. Das macht eine Deinstallation komplizierter und kann u.a. bei einem Upgrade zu Problemen führen. Ich werde es beim nächsten Release aber nochmal ausprobieren.

Wirkliche kompliziert ist die aktuelle Variante aber auch nicht.

Gruß, unggnu

hmm, weiß ich nicht wie die arbeitet, aber es ist definitiv user-freundlicher.

Zum deinstallieren...hmmm...müsste man schauen wie er installiert...ich meine er kompiliert das selbst.

Ich habe es gerade noch mal ausprobiert und bin dagegen. Erstens braucht der Installer root-Rechte und zweitens arbeitet er ohne Pakete. Das heißt der Paketmanager hat keinen Überblick wo Dateien gespeichert wurden und es kann zu Konflikten kommen. Man kann damit zwar auch Pakete generieren, aber das kommt im Prinzip aufs gleiche raus, außer das man root-Rechte braucht und die Wahrscheinlichkeit hoch ist, das die Leute einfach die Standardeinstelung INstallation anwählen.

Gruß, unggnu